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Grundlagen von Kooperation und Koordination

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Präsentation zum Thema: "Grundlagen von Kooperation und Koordination"—  Präsentation transkript:

1 Grundlagen von Kooperation und Koordination
Thomas Herrmann, Andrea Kienle

2 Innere vs. äußere Handlungen
innere Handlungen äußere Handlungen (nur von (auch von von Akteuren selbst erfahrbar) anderen erfahrbar) z.B.: z.B.: nachdenken sich bewegen planen einen Gegenstand bearbeiten entscheiden etwas schreiben komponieren sich ausdrücken um innere Handlungen anderen erfahrbar zu machen, bedarf es der Kommunikation Thomas Herrmann, Andrea Kienle

3 Handlung - Interaktion - Kooperation
Handlung := Zielgerichtetes Verhalten Ein Plan oder ein Ziel müssen erkennbar sein. Sie sind bei der Ausführung der Handlung nicht bewusstseinspflichtig. A B Handlung dient einem Ziel, das sich als Produkt oder ermöglichte Folgehandlung repräsentiert. !Folgehandlung als Ziel Plan ! Produkt als Ziel Thomas Herrmann, Andrea Kienle

4 Arbeit Arbeit := Handlungen, die letztlich darauf abzielen, etwas hervorzubringen (Gebrauchswerte, Dienstleistungen), das aus ökonomischer Sicht einen austauschbaren Wert darstellt. Thomas Herrmann, Andrea Kienle

5 Bestandteile von Arbeit
Arbeitshandlung, Plan, Arbeitsgegenstand, -mittel, Ergebnisbewertung, Qualifikation, Handelnder, organisatorische Einbettung. Organisation Arbeitender Managerment Plan Qualifikation Arbeitsmittel !Zielhandlung motivieren !Arbeits- gegenstand belohnen bewerten Arbeitshandeln Bewerten x Thomas Herrmann, Andrea Kienle

6 Interaktion ist aufgrund dieser Definition zielgerichtet.
äussere Handlungen verschiedener Akteure (A,B,...) wechseln sich ab. UND beim einzelnen Akteur (A) wechseln sich solche Handlungen, die vom anderen Akteur (B) abhängig sind, mit solchen ab, die von ihm (B) unabhängig sind. Interaktion ist aufgrund dieser Definition zielgerichtet. Thomas Herrmann, Andrea Kienle

7 Kooperation Verschiedene Arten der Interaktion: Konflikt, Konkurrenz, Kooperation Kooperation: Die Form der Arbeit vieler, die an demselben Produktionsprozess oder in verschiedenen, aber zusammenhängenden Produktionsprozessen planmässig neben- oder miteinander arbeiten. volkswirt- schaftlich Zusammenarbeit zwischen meist wenigen, rechtlich, wirtschaftlich selbstständigen Unternehmungen zur Steigerung der gemeinsamen Wettbewerbsfähigkeit arbeitswissen- schaftlich soziologisch ...five specific elements - goal-directed behaviour - rewards for every participant - distributed responses - coordination - social-coordination Thomas Herrmann, Andrea Kienle

8 Kooperation vs. konkurrierende Interaktion
 auch Kooperation kann Konflikte enthalten R1 R2 Konkurrierende Interaktion Beitrag von R2 R1 vonR1 R2 Kooperation Beitrag von R1 Beitrag von R2 Thomas Herrmann, Andrea Kienle

9 Kooperation R1 R2 Kooperation Beitrag von R1 Beitrag von R2 Vertrauen
(soziale) Koordination Belohnung Kooperation Koordinierende Absprache Beitrag von R1 Beitrag von R2 Gemeinsames Ziel gemeinsame Ressourcen Thomas Herrmann, Andrea Kienle

10 Das Verhältnis von Kooperation, Koordination und Kommunikation
Kommunikation zur Koordination der Kooperation Kooperation zwecks Verständigung Meta-kommunikative Koordination Thomas Herrmann, Andrea Kienle

11 Koordination (Malone 1990)
Zuordnung von Zielen, Aktivitäten und Akteuren zueinander und Managen der mit den Zuordnungen gegeben Abhängigkeiten  Abhängigkeit zwischen Aktivitäten kann anhand gemeinsamer Entitäten (Objekte) analysiert werden. Abhängigkeiten können als Vorbedingung analysiert werden. Thomas Herrmann, Andrea Kienle

12 Arten von Abhängigkeiten
Objekt Beispiel für Management Vorbedingung Ergebnis einer Aktivität, das von einer anderen benötigt wird Abfolgen festlegen, Informationsflüsse festlegen Gemeinsame Ressource Die Ressource, die von mehreren benötigt wird Zuordnung Simultane Aktivitäten Zeitslots, in denen mehrere Aktivitäten stattfinden Synchronisierung zu produzierende Teile Entscheidung bzgl. Auftrag Kunden Informations- verteilung Thomas Herrmann, Andrea Kienle

13 Literatur Holt, Anatol (1991): System Support for Organized Effort: By Computer and Otherwise. Malone, Thomas W. (1990): What is Coordination Theory and how can I help design cooperative work Systems? In: CSCW 90 Proceedings, Oct. S McGrath, Jonathan E. (1984): Human Behaviour in Groups and Organiszations. A Typology of Tasks. Methods for the study of Groups. In: Baecker (1993): Readings in Groupware and computer-supported Cooperative Work. Morgan Kaufman. S Suchman, Lucy A. (1987): Plans and situated actions: The problem of human-machine communication. Cambridge U.K.: Cambridge University Press. Winograd, Terry (1994): Categories, Disciplines, and Social Coordination. In: Computer Supported Cooperative Work (CSCW) 2/1994. S Thomas Herrmann, Andrea Kienle


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