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Information Research II Spree SoSe 2007 Strukturen des Informationsmarktes What is for fee and what is for free?

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Präsentation zum Thema: "Information Research II Spree SoSe 2007 Strukturen des Informationsmarktes What is for fee and what is for free?"—  Präsentation transkript:

1 Information Research II Spree SoSe 2007 Strukturen des Informationsmarktes What is for fee and what is for free?

2 Information Research II Spree SoSe 2007 Themen 1.Ware Information? 2.Informations- und Wissensproduzenten 3.Produktionskette Online-Informationen 4.Der Markt in Zahlen 5.Die Anbieter 6.Zukunftstrends 7.Quellenangaben

3 Information Research II Spree SoSe 2007 1. Ware Information? Jeder öffentliche Austausch von Informationsprodukten und Informationsdienstleistungen Der Begriff Informationsmarkt wird eingeschränkt auf Information als Ware

4 Information Research II Spree SoSe 2007 Umfrage Für welche der genannten Informationen besteht die Bereitschaft Geld auszugeben? a)neueste medizinische Forschungsergebnisse b)Umsatzangaben von Firmen c)Wer liefert was? (nach Rubriken geordneter Branchenführer) d)aktuelle Presseberichte e)Neueste Forschungsergebnisse zur Ausgrabung von Troja f)Kreditwürdigkeit von Firmen

5 Information Research II Spree SoSe 2007 Unter welchen Bedingungen wird Information zur Ware? 1.Schaffung eines "informationellen Mehrwertes" (Kuhlen 1995, 90) durch Veredelung von Informationen 2.Verknappung der Information 3.Exklusivität der Information

6 Information Research II Spree SoSe 2007 2. Informations- und Wissensproduzenten I Öffentliche und private Verwaltungen –Beispiel: BundesjustizministeriumBundesjustizministerium Massenmedien: Presse, Funk und Fernsehen –Beispiel: DeutschlandradioDeutschlandradio Kommerzielle Unternehmen (z. B. Unternehmensberatungen) produzieren für einzelne Auftraggeber und für den freien Markt –Beispiel: Unternehmensberatung Project ConsultUnternehmensberatung Project Consult

7 Information Research II Spree SoSe 2007 2. Informations- und Wissensproduzenten II Informationswirtschaft im engeren Sinn Informationstechnik und Telekommunikation [...], (Betreiber von Kommunikationsnetzen, wie die Telecom), E-Commerce einschließlich Online-Werbung, Online-Banking sowie Online-Brokerage, Datenbankproduzenten Datenbankanbieter (Hosts)

8 Information Research II Spree SoSe 2007 3. Produktionskette Online- Informationen Informations- Produzent Datenbank- Produzent Host/ Datenbankanbieter Leitungsanbieter: z. B. Telecom Kundin macht Verträge mit:

9 Information Research II Spree SoSe 2007 4. Der Markt in Zahlen - weltweit 6093 Datenbanken 2161 Datenbankproduzenten 1171 Hosts (Datenbankanbieter) Quelle: Gale Directory of Databases 2000

10 Information Research II Spree SoSe 2007 Aufteilung der Online-Datenbanken nach Sachgebieten (Anteil in %) Wirtschaft (ca. 50%) Naturwissenschaft und Technik (ca. 20%) Rechtswissenschaften (ca. 13 %) Medien und Nachrichten (ca. 6 %) Geistes- und Sozialwissenschaften (ca. 4%) Quelle: Poetzsch 2001

11 Information Research II Spree SoSe 2007 5. Anbieter – Marktbeherrschung durch wenige Hosts Hosts mit multidisziplinärem Angebot (Supermärkte) –Dialog Corporation mit Dialog und Datastar 6,68 Milliarden Jahresumsatz im Jahr 2004 Hosts mit fachorientiertem Angebot –Lexis-Nexis (Wirtschaft + Recht)Lexis-Nexis 2,14 Milliarden Jahresumsatz 2004 –GBI-GeniosGBI-Genios Ca. 13 Millionen Jahresumsatz –STN (Scientific & Technical Information Network )STN –Fiz-Technik (Fachinformation Technik)Fiz-Technik –Fachverlage wie Springer, SWETS, ElsevierElsevier Hosts mit fachspezifischem Angebot –JurisJuris –DIMDIDIMDI

12 Information Research II Spree SoSe 2007 Zugangswege Online-Anschluss Zugangssoftware –Internet –Telnet –Zugangssoftware des Hosts Konto mit Zugangskennung und Passwort beim Host (in der Regel, auch pay as you go möglich) Menuegesteuerte Rechercheschnittstelle oder Retrievalsprache

13 Information Research II Spree SoSe 2007 Kategorisierung anfallender Kosten 1.Grundgebühren a)Nutzungsvertrag Telekommunikation b)Nutzungsvertrag Host 2.Laufende Telekommunikationskosten 3.Verbindungskosten a)Mit dem Host (Session Time) b)Mit der jeweiligen Datenbank (Connect time) 4.Ausgabekosten pro Dokument 5.Sonderdienstleistungen 6.Sonderpreismodelle z. B. für häufige oder gelegentliche Kunden

14 Information Research II Spree SoSe 2007 Auftragsrecherchen Eine Bibliothek führt Auftragsrecherchen für ihre Kunden in kostenfreien und kostenpflichtigen Datenbanken durch. Wie kalkulieren Sie den Preis der Dienstleistung? Aus welchen Bestandteilen setzt sich der Preis zusammen?

15 Information Research II Spree SoSe 2007 Preise Stundensatz Üblich sind 50,- (einfache bibliographische Recherchen) bis 90,- (komplexe Recherchen) oder Festpreis Beispiel: Tagessatz 750,-Tagessatz 750,- Umsatzsteuer Datenbankkosten Artikel / Buchkosten

16 Information Research II Spree SoSe 2007 6. Trends auf dem Informationsmarkt a)Vermischung privater und kommerzieller Nutzung von Informationen b)Publikumsmärkte und Fachinformationsmärkte gehen ineinander über c)Fließender Übergang vom Informationsproduzenten zum Informationskonsumenten und umgekehrt d)Privatisierung – wertvolle, geprüfte Information gibt es häufig nur gegen Cash e)Dominanz des Internet

17 Information Research II Spree SoSe 2007 7. Quellenangaben Goemann-Singer, Alja; Graschi, Petra; Weissenberger, Rita: Recherchehandbuch Wirtschaftsinformationen : Vorgehen, Quellen und Praxisbeispiele. Berlin u.a: Springer-Verlag, 2003 Poetzsch, Eleonore: Information Retrieval : Einführung in Grundlagen und Methoden. 2., völlig neu bearb. Aufl., Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 2001 (Materialien zur Information und Dokumentation; Bd. 5) Informationen zu Infobrokern (leider nicht ganz aktuell) finden Sie auf der Website der DGI unter: http://www.dgd.de/infobroker/infobr.htm


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