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Professionelles Projektmanagement in der Praxis

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Präsentation zum Thema: "Professionelles Projektmanagement in der Praxis"—  Präsentation transkript:

1 Professionelles Projektmanagement in der Praxis
Veranstaltung 8 – Teil 1 ( ): Konfigurations- und Änderungsmanagement SS 2009 Dass in Projekten Veränderungen stattfinden, haben Sie in Ihren Projekten selbst mehr oder minder stark erleben können. Im Laufe eines Projektes können sich wichtige neue Aspekte ergeben, die Planungen über den Haufen werfen. Wichtig ist, von vorneherein eine Strategie zu haben, wie mit Veränderungen im Projekt umgegangen wird: Stichwort „Changemanagement“ Darüber hinaus sollte man nicht überrascht sein, wenn sich Veränderungen abzeichnen oder erforderlich werden. Unter Changemanagement versteht man darüber hinaus, Veränderungen in Unternehmen umzusetzen, um bestimmte Unternehmensziele zu erreichen. Den Wandel gestalten. Solche Projekte haben neben der technischen Komponente eine besondere psychologische Komponente bezüglich der betroffenen Mitarbeiter und sehr fragil. Hier sind ein professionelles Stakeholdermanagement und ein professionelles Kommunikationsmanagement unabdingbar.

2 Agenda Vorlesungsteil Projektiade 2009
Konfigurations- und Änderungsmanagement (Change-Management) Vertrags- und Claimmanagement (Nachforderungs-Management) Projektportfoliomanagement Reifegradmodelle im Projektmanagement Projekterfolgsfaktoren Projektiade 2009 Team 1 Team 2 Team 3 Team 4 Team 5 Jury-Bewertung Preisverleihung

3 Termine 2009 (Stand: 13.07.2009) MS 1: MS 2: Abnahme
Projektdokumentation V2 Aufgabe 1 V3 2 V4 3 V5 4 V6 5 MS 1: Abnahme „Planung und Aufgaben- Verteilung“ MS 2: Prototyp Abschluss- Präsentation 04.05. 18.5. 25.5. 8.6 22.6. 13.7. 15.6. V1 20.04. V7 Abgabe P.-Doku Aufgabe 6 6.7. Vorträge können auch auf Englisch gehalten werden x: Präsentation PL V: Vortrag aktuelles PM-Thema AP: Abschluss-Präsentation

4 Basiszertifikat im Projektmanagement (GPM)
neu GPM führt Basiszertifikat ein Es gehört nicht zum offiziellen IPMA 4-Level-System Es ist ist als GPM-Produkt unter dem IPMA Level D anzusiedeln Es dient dazu, Projektteammitglieder für die Mitarbeit in Projekten zu qualifizieren Kriterien Zweistündiger schriftlicher (branchenorientierter) Test Prüfungsgebühren (bei Inhouse-Zertifizierungen mit mindestens 12 Teilnehmern) 150 € für Studenten (Studentische GPM-Mitglieder: 125 €) 25 € Zusatzgebühr für Zertifikat in englischer Sprache Details sind auf der Vorlesungswebsite veröffentlicht

5 Abschlussveranstaltung: Agenda
Projektiade´09 13:30 Vorlesung (Finale) 15:00 Teams 1, 2 und 3 16:00 Teams 4 und anschließend Jury-Bewertung ca. 17:00 Preisverleihung „Projekta 2009“

6 Preisverleihung „Projekta 2009“
Projektiade´09 Die besten Projektarbeiten zur Gründung eines „neuen innovativen Internet-Unternehmens“ werden von der Jury mit der „Projekta 2009“ prämiert Kategorien: Innovativstes Produkt Beste Produktpräsentation Beste Projektdurchführung Projekta 2009

7 Konfigurationsmanagement
Funktionelle und physische Merkmale eines Produktes, wie sie in den technischen Dokumenten beschrieben und im Produkt verwirklicht sind* Softwarekonfiguration Menge der Dokumente und Softwareeinheiten, die konsistent zusammenpassen und zu einem bestimmten Zweck benötigt werden Konfigurationselemente: Quellcode-Dateien, Testfälle, Testprotokolle, Hardwarekonfigurationsbeschreibung, Entwicklungsdokumente Beispiele: Beta-Testkonfiguration, Demo-Konfiguration, Konfiguration für Kunde A Konfigurationsmanagement Management der technischen Beschreibung eines Produktes, seiner technischen Bestandteile und der kontrollierten, fortlaufenden Weiter-entwicklung dieser Beschreibung Konfigurationsidentifikation Konfigurationsüberwachung und -steuerung Konfigurationsbuchführung und -verfolgung Konfigurationsauditierung Zitat: ProjektManager, Seite 231 Häufige Rahmenbedingungen bei großen Projekten: Produktkomplexität: viele Komponenten (Module), viele Bearbeiter Produktvielfalt: viele unterschiedliche ausgelieferte Versionen Beim Konfigurationsmanagement steht der Projektgegenstand mit der systematischen Zusammenstellung und Dokumentation des jeweils gültigen Konfigurationsstandes, der Steuerung und Verwaltung von Konfigurationsveränderungen, der Überprüfung der Verwirklichung am Produkt und der rechtzeitigen Information aller Beteiligten im Mittelpunkt. Ziel des Software-Konfigurationsmanagements: Dokumentendschungel vermeiden. Ziel: Dokumenten- Dschungel vermeiden *) aus ProjektMananager, Glossar

8 Softwarekonfigurationsmanagement (SKM)
Release Konfiguration eines Softwaresystems, das an einen Kunden ausgeliefert wird (Zu jedem Release gehört höchstens eine Version jeder Softwareeinheit) Jede Softwareeinheit besitzt eindeutige Nummer eindeutigen Namen Revisionskennung Aufgaben des SKM Versionskontrolle mit Rückverfolgbarkeit Konfigurationskontrolle Änderungskontrolle Konstruktion ausführbarer Programme Bewährte Praxis nicht Fehlerkorrekturen und neue Features in einem Release zusammenfassen, sondern aufsplitten: alternierend: Rel.-f, Rel.-n, Rel.-f, Rel.-n, ... Ansatz: Systematische Verwaltung der einzelnen Komponenten

9 Änderungen So darf es nicht sein! Arten von Änderungen
Mitarbeiter nehmen Auftrag-geberwünsche – ohne Abstim-mung mit der Projektleitung – entgegen und setzen sie um Änderungen werden mündlich ans Projekt herangetragen und akzeptiert Arten von Änderungen Änderung der Projektziele Problem: Die „Welt“ (Projektinhalte, Ziele, Kosten/Nutzen, Technologien, Eigentumsverhältnisse) verändert sich. Häufigstes Problem Anwender/Auftraggeber haben neue oder veränderte Anforderungen. Es gibt einige Todsünden, die für das Projekt eine ungeahnte Sprengkraft haben. Es ist aber natürlich, dass Anforderungen und Prioritäten der Kunden sich während der Projektlaufzeit verändern. Oder die Projektarbeiten führen zu neuen Erkenntnissen, die zu berücksichtigen sind Changemanagement wird in Kundenauftragsprojekten oft als Claimmanagement verstanden. Claim = Nachforderung an den Kunden wegen Vertragsänderung. Ggf. völlig neues Projekt Änderung des Leistungsumfangs I.a. wird Projekt teuerer, umfangreicher und länger

10 Änderungsmanagement (Changemanagement)
Ziel: Überwachung und Steuerung von Projektänderungen Systematisches und dokumentierendes Änderungs-verfahren erforderlich Erfassung aller beantragten Änderungen Analysieren und Überprüfen hinsichtlich der Projektfolgen (Inhalt, Termine, Kosten, Risiko, Qualität) Freigeben oder Ablehnen der Änderungen durch eine entsprechende Instanz (z.B. CAB, change advisory board) Umsetzung der freigegebenen Änderungen Controlling der Umsetzung Änderungen können von jedem Beteiligten beantragt werden Stati von Änderungen dokumentieren beantragt, freigegeben, durchgeführt Dem Begriff Changemanagement (CM) sind mehrere Bedeutungen zugeordnet: CM als Veränderungsmanagement (Management of Change) CM als Änderungsmanagement (Change Control) in Projekten, d.h. Managen der Änderungen Manche Vorhaben erfordern kein Konfigurationsmanagement. Änderungsmanagement ist dagegen für alle Projekte obligatorisch. Was ist Änderungsmanagement ? Ein geordnetes schriftlich festegelegtes Verfahren zur Analyse und Entscheidung von Änderungsanforderungen Im Verfahren sind Rollen, Fristen und Kompetenzen beschrieben: Änderungsantrag (CR) Analyse und Aufwands- und Kostenschätzung Entscheidung durch Change Control Board (Änderungsausschuss)

11 Changemanagement-Prozess
Auftraggeber Projektleiter Änderungsantrag (Change Request) 1 Prüfung Konsequenzen Aufwand Kosten (€) 2 Angebot 3 Auftrag 4 Umsetzung der Änderung 5


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