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Vortragsreihe von Michael Dirska Hasso-Plattner-Institut Potsdam

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Präsentation zum Thema: "Vortragsreihe von Michael Dirska Hasso-Plattner-Institut Potsdam"—  Präsentation transkript:

1 Vortragsreihe von Michael Dirska Hasso-Plattner-Institut Potsdam
IPv6 in der Praxis Vortragsreihe von Michael Dirska Hasso-Plattner-Institut Potsdam

2 Was wird geboten? Umfassender Überblick über den derzeitigen Stand der IPv6-Technik besonderer Schwerpunkt auf den Betrieb von IPv6 (best practices, operational procedures) viele Verweise ins Internet zum Selbststudium Live-Demonstration von IPv6, auch zum selberprobieren (Laptop mitbringen!) Betriebssysteme: Linux, Windows XP, Mac OS X 04/2004 -md-

3 Das kommt nicht vor: Programmierung von IPv6-Applikationen
Bleeding Edge Technologies QoS Multicast MobileIP Teredo ... 04/2004 -md-

4 Inhalt Warum überhaupt eine neue IP-Protokoll-Version?
Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6 im Detail IPv6 einschalten... Auswirkungen des neuen Protokolls auf Hard- und Software – Erläuterungen anhand eines Beispiels: „Ich schalte meinen Computer ein und möchte mir die Webseite ansehen.“ ... 04/2004 -md-

5 Beispiel-Paket Hello, world! 04/2004 -md-

6 Beispiel-Paket Header disk xyz0815 failed!
an welchen Rechner soll dieses Paket weitergeleitet werden an welchen Prozess (Dienst) auf dem Rechner soll das Paket weitergeleitet werden 04/2004 -md-

7 Beispiel-Paket IP UDP disk xyz0815 failed!
16-Bit Port-Nummern (Sender und Empfänger) Rechner-Adressen (Sender und Empfänger) hop count: hilft bei Routing-Problemen 04/2004 -md-

8 Beispiel-Paket IP UDP disk xyz0815 failed! FCS frame check sequence
Ethernet-Header Empfänger- und Absender-Adresse im lokalen Netzwerk 48-Bit Adressen (6 Byte) 04/2004 -md-

9 syslog (RFC 3164) IP UDP disk xyz0815 failed! Ziel-Port-Nummer 514
...um diesen Teil des Paketes geht es bei den folgenden Vorträgen... eigentlich... oder? 04/2004 -md-

10 Warum überhaupt eine neue IP-Protokoll-Version?
Anfang der 90er: Hilfe! - die IPv4-Nummern werden knapp! es gibt zu wenig Class-B-Netze die Routing-Tabellen drohen überzulaufen 04/2004 -md-

11 IPv4 Adress-Struktur (alt)
32 Bit geschrieben als 4 Bytes, dezimal, mit "." getrennt Netzmasken: Anzahl der relevanten Bits 0 Class A /8 12.x.x.x 10 Class B / x.x 110 Class C / x 1110 Class D Multicast 1111 Class E (nicht belegt) 04/2004 -md-

12 IPv4 Adress-Struktur (neu)
Classless Inter-Domain Routing (CIDR) RFC September 1993 ( 0 Unicast-Adressen /8 bis /24-Netze 10 " 110 " 1110 Multicast 1111 (nicht belegt) 04/2004 -md-

13 Internet-Routing AS2500 AS680 DFN G-WiN WIDE Project 203.178.136.0/21
Uni Potsdam /16 HU Berlin /16 04/2004 -md-

14 IP: Next Generation (IPng)
Dez. 1993: RFC 1550 Aufruf zur Einsendung von White Papers -Anforderungen an IPng viele Antworten im August 1994, Beispiele: RFC 1669 "Market Viability as a IPng Criteria" RFC 1671 "IPng White Paper on Transition" RFC 1687 "A Large Corporate User's View of IPng" 04/2004 -md-

15 aus IPng wird IPv6 Jan. 1995: RFC 1752 "The Recommendation for the IP Next Generation Protocol" Dez. 1995: RFC 1883 "Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification" 04/2004 -md-

16 Entscheidung für einen neuen Nummernraum
IPv6 hat 128-Bit-Adressen, das sind x Adressen pro Quadratmeter trockener Erdoberfläche die neue Version löst alte IPv4-Probleme (Fragmentierung) und beschränkt sich auf das wesentlichste technologisch eleganteste Lösung Aber: wie schaltet man um? Schaltet man überhaupt um? Und wenn nein, können beide Protokolle nebeneinander arbeiten? 04/2004 -md-

17 Vorteile eines neuen Nummernraumes
man kann aus den gemachten Fehlern bei IPv4 lernen und es diesmal richtig machen: bessere Adress-Vergabe mit optimal aggregierbaren Adressen (kleine Routing-Tabellen) genügend globale Adressen auch für die kleinsten Geräte, sodass es keine Rechtfertigung mehr für Konnektivitäts-Killer wie NAT gibt 04/2004 -md-

18 Nachteile eines neuen Nummernraumes
alle Verbindungen zwischen den Autonomous Systems (AS) müssen neu verhandelt werden es muss mit viel Aufwand eine zweite Infrastruktur geschaffen werden im Moment ist noch keine Killer-Applikation in Sichtweite - warum sollte man sich die ganze Arbeit machen...? siehe auch: D.Bernstein "IPv6-mess" 04/2004 -md-

19 aktuelle IPv6 Spezifikationen
RFC 2460 "Internet Protocol, Version 6 (IPv6) Specification" RFC 2461 "Neighbor Discovery for IP Version 6 (IPv6)" RFC 2462 "IPv6 Stateless Address Autoconfiguration" RFC 2463 "Internet Control Message Protocol (ICMPv6)" 04/2004 -md-

20 IPv4 Header |Version| IHL |Type of Service| Total Length | | Identification |Flags| Fragment Offset | | Time to Live | Protocol | Header Checksum | | Source Address | | Destination Address | | Options | Padding | aus RFC 791 04/2004 -md-

21 IPv6 Header |Version| Traffic Class | Flow Label | | Payload Length | Next Header | Hop Limit | | | Source Address Destination Address aus RFC 2460 04/2004 -md-

22 IPv6 Adress-Struktur 128 Bit geschrieben als 8*16 Bit, hexadezimal
Trennzeichen ist ":" 2001:0DB8:0010:0000:0000:0000:0000:0001 2001:0DB8:10::1 FF02::1 FE80:: = FE80::C0A8:6F28 2001:DB8::/32 ::1 ::FFFF: 04/2004 -md-

23 IPv6 Adress-Struktur aus RFC 3513 Allocation Prefix Fraction of
(binary) Address Space Unassigned (see Note 1 below) /256 Unassigned /256 Reserved for NSAP Allocation /128 [RFC1888] Unassigned /64 Unassigned /32 Unassigned /16 Global Unicast /8 [RFC2374] Unassigned /8 Unassigned /8 Unassigned /8 Unassigned /8 Unassigned /8 Unassigned /16 Unassigned /32 Unassigned /64 Unassigned /128 Unassigned /512 Link-Local Unicast Addresses /1024 Site-Local Unicast Addresses /1024 Multicast Addresses /256 aus RFC 3513 04/2004 -md-

24 momentane Adress-Nutzung
3FFE:: sind Adressen aus dem 6BONE-Test-Netzwerk, hieraus werden keine neuen Adressen mehr vergeben 2001:: "production address prefix" 2002:: Adress-Bereich für automatische IPv6-Tunnel über IPv4-Netze 04/2004 -md-

25 derzeitige Adressvergabe
IANA vergibt /23-Adressblöcke an RIR (Regional Internet Registries, z.B. RIPE) die (derzeit vier) RIRs vergeben aus diesen Blöcken jeweils /32 oder /35-Adressblöcke an LIRs (Local Internet Registries) (aktuelle Liste) LIRs vergeben meistens /48-Netze an ihre Kunden (DFN ist ein LIR) 04/2004 -md-


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