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Eine Zeitung der ver.di Betriebsgruppe bei UPS -Managementgesteuerter Betriebsrat- das darf nicht passieren !! Die neue Kraft Gemeinsam sind wir stark.

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Präsentation zum Thema: "Eine Zeitung der ver.di Betriebsgruppe bei UPS -Managementgesteuerter Betriebsrat- das darf nicht passieren !! Die neue Kraft Gemeinsam sind wir stark."—  Präsentation transkript:

1 Eine Zeitung der ver.di Betriebsgruppe bei UPS -Managementgesteuerter Betriebsrat- das darf nicht passieren !! Die neue Kraft Gemeinsam sind wir stark L iebe Kolleginnen und Kollegen, wie wir alle wissen, finden Anfang März die Betriebsratswahlen 2006 statt. Der Arbeitgeber ist ebenfalls im Bilde. Um in den nächsten vier Jahren Einfluss auf die Beschlüsse des Betriebsrates nehmen zu können, ist der Arbeitgeber natürlich bestrebt Sitze im Gremium für seine Führungskräfte zu beanspruchen, kurz gesagt das Steuer in die Hand zu nehmen. Er nutzt jedes Medium, um Wahlpropaganda zu betreiben, so z.B. auf PCM‘s. Bei solchen Versammlungen, die den Mitarbeitern ausschließlich Informationen über die Operationsnacht geben sollten, wird vor versammelter Mannschaft Wahlpropaganda betrieben. Ein bestimmter Personenkreis wird propagiert und unterstützt. Das ist unzulässige Wahlpropaganda und wurde von uns bereits gerügt. Warum ist gerade diese bevorstehende Wahl so ungemein wichtig ? Kurz gesagt muss sich das so teure Fracht West Gebäude für rund 135 Mio. Euro unbedingt rentieren. Wo kann man da wohl am besten einsparen, um diese Investitionskosten wieder hereinzu- bekommen? Nach Meinung der Geschäftsleitung geht das am besten bei den Mitarbeitern natürlich. Dank der neuen Halle mit seiner enormen Volumenskapazität muss zwangsläufig auch die Vertragsstruktur angepasst werden. Das Zeitfenster für die Operation wird künftig immer enger werden, so dass die Operation zwischen 2,5 Std. bis max. 3,5 Std. betragen wird. Ihr stellt Euch sicherlich die Frage, warum das Interesse des Arbeitgebers gerade bei diesen Wahlen so enorm hoch ist. Der Arbeitgeber verteilt urplötzlich in bestimmten Arbeitsbereichen Winterschutzjacken. Die vom Arbeitgeber unterstützten Listenvertreter versprechen den Mitarbeitern „den Himmel auf Erden“. Machen wir uns nichts vor, denn es ist völlig absurd, dass ein Managementmitglied überhaupt die Interessen des Arbeitnehmers vertreten kann. G ern lässt sich UPS feiern, etwa als Großinvestor am Standort Köln/ Bonn. Doch gerade das Beispiel des Paketversenders zeigt, wie wichtig gewerkschaftliche Interessenvertretung ist, damit die Beschäftigten ihre grundgesetzlich verbrieften Rechte wahrnehmen können. Vom UPS-Engagement auf dem Flughafen droht nämlich nicht allzuviel zu bleiben. Wir befürchten, dass UPS anstatt – wie versprochen – 700 Arbeitsplätze zu schaffen, eher kräftig rationalisieren wird, sagt Ver.di Betreuungssekretär Günter Töpfer. Der Grund: In der neuen Halle wird der Paketumschlag deutlich beschleunigt mit der Folge, dass nun die ohnehin nicht üppigen 5 oder 6 Stundenverträge auf 3 oder 4 Stundenverträge gekürzt werden sollen. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. "Wer sich nicht fügt und einen neuen Vertrag ablehnt, wird rausgeekelt", weiß Töpfer. Dabei hat das UPS-Management mittlerweile seinen Ruf mit Erfolg ruiniert. Insbesondere, was Mobbing von Vorgesetzten betrifft, ist das amerikanische Unternehmen gerichtsnotorisch bekannt. Zeitweilig waren neun Klagen anhängig, fünf Kollegen haben dem Druck nicht standgehalten, vier Verfahren gegen die rüden Methoden laufen noch. "Einmal hieß es gegenüber einem betroffenen Kollegen sogar ‚komm, beleidige mich, damit ich dich rausschmeißen kann", erinnert sich Betriebsratsmitglied Murat Sahin. Offenkundig gelten Recht und Gesetz bei UPS wenig. Ruinierter Ruf Einem bei einer Sicherheitsüberprüfung zunächst durchgefallenen, später aber rehabilitierten Kollegen, wird trotz gewonnener Kündigungsschutzprozesse noch immer die Wiedereinstellung verwehrt. Mehr noch: Sogar einen tätlichen Angriff auf ein Betriebsratsmitglied verzeichnet die Liste der UPS-Delikte. Dabei bewirkt die Konfrontationsstrategie exakt das Gegenteil: Die Zahl der ver.di- Mitglieder bei UPS am Flughafen ist binnen weniger Monate von 50 auf 250 gestiegen, Tendenz steigend. "Die Kollegen haben Angst, aber sie halten mehr und mehr zusammen", hat Kollege Sahin beobachtet. Und ver.di- Sekretär Töpfer wundert sich: "Das ist ja wie im Mittelalter. Inzwischen muss man die Firma ja fast vor dem Management schützen. Solche Methoden sprechen sich doch bei den Kunden herum.„ ( Artikel aus der Ver.di Bewegen Ausgabe 09/2004) Folgendes betonen wir ausdrücklich an dieser Stelle: wenn Ihr die Listen, die vom Arbeitgeber mit allen Mitteln unterstützt werden, wählt, dann seid Ihr die Marionetten des Arbeitgebers, der Euch sodann z.B. einsetzen kann wie es ihm passt. Die Rechte der Mitarbeiter werden dann künftig mit den Füßen getreten und die Interessen des Arbeitgebers durch seine Führungskräfte durchgesetzt. Um das Zu verhindern, brauchen wir einen Betriebsrat, der die Arbeitnehmerinteressen vertritt. Und dafür stehen wir !!!!


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