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Wie viel Markt verträgt der Mensch ?

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Präsentation zum Thema: "Wie viel Markt verträgt der Mensch ?"—  Präsentation transkript:

1 Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Ein Mausklick und es geht los: Mit jedem Mausklick wird es besser....

2 Man könnte sich also mal fragen:
Die Marktwirtschaft gilt als die beste Möglichkeit, der gesellschaftlichen Bedürfnis-Befriedigung. Dabei wächst die Zahl der Armen. Es sterben sogar immer mehr Menschen Hungers. Man könnte sich also mal fragen:

3 Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Na, dieser sieht doch sehr lecker aus ! Davon kann es gar nicht genug geben , oder ?

4 Na ja, er hat auch eine Kehrseite:
Sie braucht den Markt! Ohne seine Abfälle hätte sie seltener frisches Gemüse auf dem Tisch... Warum ? Weil es ihr an Geld fehlt! Auf dem Markt kann jeder ALLES kaufen, wenn er Geld hat! Hamburger Rentnerin sucht Lebensmittel in den Abfällen des Wochenmarkts

5 Dieses wenn hat es in sich!
Es sorgt dafür, dass NIEMAND etwas von den reichlich vorhandenen Gütern haben kann ... ... wenn er es nicht bezahlt. Weil es ihr an Geld fehlt! Auf dem Markt kann jeder ALLES kaufen, wenn er Geld hat! Hamburger Rentnerin sucht Lebensmittel in den Abfällen des Wochenmarkts

6 Halten wir schon mal fest: Trotzdem alles da ist...
... kommt sie nicht dran, ... weil die Händler den Markt veranstalten, um Geld zu verdienen. Genauer gesagt: Um ihr Geld zu vermehren. Nur und ausschließlich dafür kaufen und verkaufen sie.

7 Halten wir schon mal fest: Trotzdem alles da ist...
Man braucht also Geld! Halten wir schon mal fest: Trotzdem alles da ist... Was tun ? ... kommt sie nicht dran, ... weil die Händler den Markt veranstalten, um Geld zu verdienen. Genauer gesagt: Um ihr Geld zu vermehren. Nur und ausschließlich dafür kaufen und verkaufen sie.

8 Weit kommt man damit nicht...
Man könnte auch etwas verkaufen Weit kommt man damit nicht...

9 Und damit sind wir bei einem neuen Markt:
Dann also.... Und damit sind wir bei einem neuen Markt: dem Arbeitsmarkt

10 „Ich brauche diesen Markt!“
Da ist ja nun ganz klar: „Ich brauche diesen Markt!“ Offen ist.. wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält. Arbeitsmarkt

11 wie weit er damit kommt und
1. Reich wird er nicht. Denn der Reichtum, den er herstellt, gehört nicht ihm. Er hat ja seine Arbeitskraft verkauft. Man könnte sagen: Der nutzt die Zwangslage der Leute aus um sie zu seinem Vorteil arbeiten zu lassen. Das heißt: Arbeitskraft einkaufen. Und der läßt die Leute nur arbeiten, wenn sie einen Vertrag schließen, der festlegt: Offen ist.. Das hört sich so harmlos an: „Arbeitskraft verkauft“. Wie viel Geld sie kriegen ... und dass sie damit auf jeden Anteil an den produzierten Werten verzichten Wie lange sie dafür arbeiten müssen.. und dass sie in dieser Zeit o so viel o so schnell o und genau das zu arbeiten haben was ihnen dann aufgetragen wird. Aber dieses „Geschäft“ hat es in sich: Da gibt es in Hallen und Fabriken hochmoderne Arbeitsplätze, und es gibt qualifizierte Arbeitskräfte. Die können aber nicht einfach „Platz nehmen“ und mit der Arbeit anfangen, denn die Arbeitsplätze gehören einem Unternehmer. wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält.

12 wie weit er damit kommt und
1. Reich wird er nicht. Denn der Reichtum, den er herstellt, gehört nicht ihm. Er hat ja seine Arbeitskraft verkauft. 2. Reich wird er nicht. Denn der Lohn, den er bezieht, schmälert den Ertrag des Unternehmers, der ihm „Arbeit gibt“. Also kalkuliert der knapp. Offen ist.. wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält. Außerdem will der ihn ja morgen wieder arbeiten lassen. Und übermorgen, nächsten Monat, nächstes Jahr... Solange es sich für ihn lohnt. Also DARF der Lohn nicht so hoch sein, dass er den Lohnarbeiter reich macht.

13 wie weit er damit kommt und
1. Reich wird er nicht. Denn der Reichtum, den er herstellt, gehört nicht ihm. Er hat ja seine Arbeitskraft verkauft. 2. Reich wird er nicht. Denn der Lohn, den er bezieht, schmälert den Ertrag des Unternehmers, der ihm „Arbeit gibt“. Also kalkuliert der knapp. Offen ist.. wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält. Außerdem will der ihn ja morgen wieder arbeiten lassen. Und übermorgen, nächsten Monat, nächstes Jahr... Solange es sich für ihn lohnt. Also DARF der Lohn nicht so hoch sein, dass er den Lohnarbeiter reich macht.

14 wie weit er damit kommt und
1. Die Arbeit ist anstrengend. Denn der Arbeiter hat ja seine Arbeitskraft verkauft. Also bestimmt der Käufer das Tempo. Und je mehr der Arbeiter schafft, desto besser für den Käufer. Offen ist.. 2. Lohn ist kein sicheres Einkommen. Denn er schmälert den Ertrag des Unternehmers, wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält. deswegen arbeitet der ständig daran, durch Neuorganisation und Rationalisierung Arbeiter einzusparen. Und die entlässt er dann.

15 Und als Konkurrenten derer, die noch arbeiten, auf die Löhne drücken.
So sorgt das Wachstum „der Wirtschaft“ dafür, dass immer wieder Arbeiter entlassen werden. Und als Konkurrenten derer, die noch arbeiten, auf die Löhne drücken. Offen ist.. Zum Beispiel so: wie weit er damit kommt und wie er ihn aushält.

16 Halten wir also fest: Auch auf dem Arbeitsmarkt...
... kuckt der kleine Mann in die Röhre, weil die, die den Markt veranstalten, das tun, um ihr Geld zu vermehren. Dafür lassen sie die Arbeiter arbeiten. Dafür rationalisieren sie die Arbeit. Dafür entlassen sie die Arbeiter.

17 Halten wir also fest: Auch auf dem Arbeitsmarkt...
... kuckt der kleine Mann in die Röhre, weil die, die den Markt veranstalten, das tun, um ihr Geld zu vermehren. Dafür lassen sie die Arbeiter arbeiten. Dafür rationalisieren sie die Arbeit. Dafür entlassen sie die Arbeiter.

18 Das ist doch irre:

19 Das ist doch irre: Die, die den Reichtum schaffen, werden systematisch davon ausgeschlossen. Und kriechen als Rentner im Müll herum, um sich mal ein frisches Gemüse zu leisten. Na, gut: Nicht alle. Noch nicht.

20 Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Aber soviel ist doch klar: Die Frage: Dann lacht die Oma... Wie viel Markt verträgt der Mensch ? ...und auch der Typ mit dem komischen Hut! ist einfach falsch gestellt. Markt bedeutet für die übergroße Mehrheit, dass sie viel arbeiten muß und wenig davon hat. Also werden diese Märkte besser abgeschafft, statt geordnet oder mitbestimmt.

21 Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Aber soviel ist doch klar: Da hast Du Dich aber geschnitten! Die Frage: Im Augenblick habe ich nämlich noch Arbeit, und die lass ich mir nicht miesmachen! Wie viel Markt verträgt der Mensch ? Quatsch ! ...und auch der Typ mit dem komischen Hut! Und was ist hiermit ? ist einfach falsch gestellt. Markt bedeutet für die übergroße Mehrheit, dass sie viel arbeiten muß und wenig davon hat. Also werden diese Märkte besser abgeschafft, statt geordnet oder mitbestimmt. Na klar, Weihnachtsgeld ist schon lange weg, Es geht nicht darum, dass Du Dich in noch schlimmerer Armut einrichtest, um der Ausbeutung zu entgehen, sondern dass Du aufhörst Dich mit der Armut einzurichten. wir müssen mit weniger Leuten mehr als früher schaffen, ABER, was ist denn die Alternative? Hartz IV ...

22 Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Aber soviel ist doch klar: Da hast Du Dich aber geschnitten! Die Frage: Im Augenblick habe ich nämlich noch Arbeit, und die lass ich mir nicht miesmachen! Wie viel Markt verträgt der Mensch ? ...und auch der Typ mit dem komischen Hut! Quatsch ! Und was ist hiermit ? ist einfach falsch gestellt. Markt bedeutet für die übergroße Mehrheit, dass sie viel arbeiten muß und wenig davon hat. Also werden diese Märkte besser abgeschafft, statt geordnet oder mitbestimmt. Es geht nicht darum, dass Du Dich in noch schlimmerer Armut einrichtest, um der Ausbeutung zu entgehen, sondern dass Du aufhörst Dich mit der Armut einzurichten. Na klar, Weihnachtsgeld ist schon lange weg, wir machen mehr als früher mit weniger Leuten, ABER, was ist denn die Alternative? Hartz IV ...

23 Man muß es eben richtig machen!
Also, was ist die Alternative? Ich meine: Wie soll das gehen? Dazu? Das versteht sich doch von selbst! Markt bedeutet für die übergroße Mehrheit, dass sie viel arbeiten muß und wenig davon hat. Also werden diese Märkte besser abgeschafft, statt geordnet oder mitbestimmt. Du mußt herausfinden, wie die Wirtschaft, also die Ausbeutung, jetzt auf Deine Kosten funktioniert, Markt abschaffen: Ja, dann ergibt sich die Alternative. aber wie bei den Russen.., das lieber nicht. Da hatten die Omas auch nichts zu lachen. Du meinst, Markt abschaffen, wie bei den Russen ?? Und wenn das auch wieder nicht funktioniert??

24 So wie die Dinge liegen ... lohnt sich der Versuch!
Trotzdem alles da ist... ... kommt sie nicht dran, ... weil die Händler den Markt veranstalten, um Geld zu verdienen. Genauer gesagt: Um ihr Geld zu vermehren. Nur und ausschließlich dafür kaufen und verkaufen sie. lohnt sich der Versuch!


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