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Ein Praxisbeispiel aus dem Bildungswesen der BASF AG

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Präsentation zum Thema: "Ein Praxisbeispiel aus dem Bildungswesen der BASF AG"—  Präsentation transkript:

1 Ein Praxisbeispiel aus dem Bildungswesen der BASF AG
Organisations- und Personalentwicklung Ein Praxisbeispiel aus dem Bildungswesen der BASF AG 3. Fachtagung „Neue Lernkonzepte im Kontext von Qualitätssicherung und Schulentwicklung“ 14. bis 16. November 2001, Würzburg

2 Die BASF Eines der weltweit führenden Chemie- unternehmen
Die BASF gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie. Sie unterhält mit Kunden in über 170 Staaten Geschäftsbeziehungen und betreibt als transnationales Unternehmen in 39 Ländern Produktionsstätten. Die BASF besteht aus der traditionsreichen BASF Aktiengesellschaft als Kern und über 100 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Die BASF-Gruppe erzielte 2000 weltweit einen Umsatz von über 35,9 Milliarden €. Die Produkte der BASF reichen von Erdgas, Öl, Petrochemikalien und innovativen Zwischenprodukten bis hin zu hochveredelten Chemikalien, Kunststoffen und Produkten für die Landwirtschaft. Produktion, Forschung, Logistik und viele andere Einheiten arbeiten vernetzt in einem starken Verbund. Die BASF Aktiengesellschaft betreibt in Ludwigshafen am Rhein einen der weltweit größten Chemiekomplexe; er ist das Stammwerk der BASF-Gruppe. Weitere Verbundstandorte befinden sich in Belgien, Spanien und in Nordamerika. In Asien haben wir 2000 den ersten Verbundstandort in Betrieb genommen, ein zweiter wird 2005 in Betrieb gehen. Die BASF ist weltweit tätig. Der Schwerpunkt ihres Geschäftes liegt im Heimatmarkt Europa, wobei der Anteil des amerikanischen und asiatischen Marktes wächst. Eines der weltweit führenden Chemie- unternehmen Wertsteigerung durch Wachstum und Innovation Am Leitgedanken der nachhaltig zukunfts- verträglichen Entwicklung orientiert International tätig Lange Tradition

3 Standort Ludwigshafen Ausbildung 2000 Stand 31.12.00
2613 Auszubildende 800 Ausbildungsplätze 40 Berufe 70,566 Mio.  Kosten

4 Organisations- und Personalentwicklung
Ein Praxisbeispiel aus dem Bildungswesen der BASF AG Unser dynamisches Umfeld Prozessorientierung in der Ausbildung Personalentwicklungskonzept Führungsinstrumente Evaluation

5 Dynamik in der Ausbildung
Ganzheitliche Ausbildung Erwartungen der Mitarbeiter Unternehmens- strategie Differenzierung Anforderungen der Betriebe Führung und Zusammenarbeit Flexibilisierung Neue Berufe Wettbewerbsfähige Kosten Ausbildung vor Ort Dienstleistungs- vereinbarungen Kurzfristige Personalplanung Externe Kunden Konkurrierende Bildungswege Abnehmende Planungssicherheit

6 Wer sich bewegt, ist begründungspflichtig. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht.

7 Wie entwickeln sich die Anforderungen in der Arbeitswelt?
Detailwissen Arbeiten nach Anweisung Einzelarbeit „ausgelernt haben“ Kenntnis von Zusammenhängen Eigenverantwortung Zusammenarbeit, Teamarbeit, Kooperation Lernen als ständiger berufs- Selbstständigkeit, begleitender Prozess 1

8 Auftrag der Ausbildung
Bedarfsgerechte und effiziente Erstqualifizierung geeigneter Schulabsolventen zur Deckung des Personalbedarfs der BASF Aktiengesellschaft in Kern- und Spezialberufen Umschulung berufsfremd eingesetzter Produktionsmitarbeiter zu Chemikanten Unterstützung von BASF Gruppengesellschaften bei der Ausbildung Förderung von leistungsschwachen Jugendlichen mit Hauptschulabschluss durch gezielte Programme Ausbildung über Bedarf aus sozialpolitischer Verpflichtung unter Berücksichtigung des externen Arbeitsmarktes Nutzung vorhandener Ressourcen als überbetriebliches Ausbildungszentrum

9 Ausbildungskonzept Ausbildungsziel ist der Erwerb beruflicher Handlungskompetenz durch ganzheitliche Ausbildung. Ausbildungsinhalte werden im Rahmen der Ausbildungsordnungen nach den betrieblichen Erfordernissen der BASF Aktiengesellschaft ausgerichtet. Ausbildungsressourcen werden durch kooperative Verknüpfung der Möglichkeiten und Stärken aller Lernorte (z. B. Betrieb, zentrale Ausbildungsstätten, Berufsbildende Schule, Berufsakademie, Fachhochschule) wirtschaftlich genutzt.

10 Prozessorientierung in der Ausbildung
Naturwissen- schaftliche Ausbildung Personal Service Kaufmän- nische Ausbildung Technische Ausbildung Technische Ausbildung Service Ausbildung Personalmanagement Service

11 Prozessorientierung in der Ausbildung
Ausbilder als Fachexperten Thema 1 Ausbilder 1 Thema 2 Ausbilder 2 Thema 3 Ausbilder 3 Thema n Ausbilder n Ausbilder als Coach Thema 1 Thema 3 Thema n Thema 2 in Zusammenarbeit mit Fachausbildern Betreuungsausbilder

12 Ganzheitliche Ausbildung
Ein/e Ausbilder/Ausbildungsreferent/in führt seine/ihre Gruppe als Betreuungsausbilder durch die gesamte Ausbildung und ist verantwortlich für das Erreichen des Ausbildungsziels. Er/sie vermittelt seiner/ihrer Gruppe Kenntnisse und Fertigkeiten in den meisten Abschnitten der zentralen Ausbildung und stellt damit die kontinuierliche Qualifikation sicher. Er/sie ist als Fachausbilder/in in seinem/ihrem Spezialgebiet tätig. Er/sie integriert die Entwicklung fachlicher, methodischer und sozialer Kompetenzen im Ausbildungsprozess. Er/sie wirkt in der Bewerberauswahl mit. Er/sie arbeitet mit ausbildenden Fachkräften in den Betrieben und Klassen- sowie Fachlehrern in der Berufsbildenden Schule zusammen

13 Berufliche Handlungskompetenz
Methodenkompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Individualkompetenz

14 Mitarbeiterentwicklung - Orientierung und Perspektiven
Prognose 2020 Die Rolle beruflicher Ausbilder besteht vor allem darin, offene Lernarrangements zu organisieren und zu moderieren, Lernen ganzheitlich und interdisziplinär zu gestalten, den Prozess der gemeinsamen Erkundung des Wissens durch Lernende und Lehrende zu lenken. Bildungs-Delphi: Abschlussbericht des bmbf, Mai 1998

15 Mitarbeiterentwicklung
Unternehmen: - Funktion - Aufgaben - Anforderungen - Tätigkeiten Mitarbeiter: - Kompetenzen - Eignung, Neigung - Fähigkeiten - Potenzial Gemeinsame Verantwortung für Beschäftigungsfähigkeit

16 Entwicklung ist Sache von Führungskraft und Mitarbeiter
Führungskraft  ist verantwortlich dafür, das Entwicklungsgespräch zu führen, die Entwicklungswünsche mit den Erfordernissen der BASF abzustimmen, Rückmeldung zu geben und geeignete Qualifizierungs- und Entwicklungsmaßnahmen festzulegen. Mitarbeiter  zeigt Eigeninitiative und übernimmt selbst Verantwortung Er wird sich klar über seine persönlichen Stärken und Interessen und bespricht Entwicklungsmöglichkeiten mit der Führungskraft im Entwicklungsgespräch Gemeinsame  von Mitarbeiter und Führungskraft liegt in der Vereinbarung Verantwortung eines Entwicklungsplans und der Durchführung vereinbarter Entwicklungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Unternehmen  stellt Strukturen, Materialien, Anleitungen und attraktive Aufgaben für die Mitarbeiterentwicklung zur Verfügung.

17 Mitarbeiterentwicklung umfasst ....
Erfüllung bestehender Anforderungen ... die Entwicklung innerhalb der derzeitigen Funktion ... die Entwicklung in eine neue Funktion Vorbereitung auf Anforderungen einer neuen Funktion: Entwicklungsrichtung horizontal oder vertikal innerhalb eines Berufs- feldes oder in ein neues Berufsfeld Erfüllung neuer, veränderter Anforderungen in der Funktion

18 Mitarbeitergespräch - Entwicklung und Zusammenarbeit/ Development Discussion

19 Kerntätigkeiten „Gruppenleiter Ausbildung“
Gestalten, Steuern und Koordinieren der Ausbildung nach gesetzlichen Vorgaben und internen Absprachen Beraten und Betreuen von Kunden konzeptionelle Weiterentwicklung der Ausbildungsinhalte zugeordneter Berufsfelder Schaffen der sachlichen, organisatorischen, personellen und technischen Voraussetzung für die Durchführung einer geordneten Ausbildung Führen der Mitarbeiter Zusammenarbeit mit Partnern Mitarbeit in Gremien und Verbänden bei berufsspezifischen Themen Mitwirkung bei der qualitativen Azubi-Planung Absprachen mit dem Betriebsrat zur Durchführung der Ausbildung in den zugeordneten Berufen Interessenvertretung gegenüber BBS, dualem Partner Kostenstellenleitung

20 Entwicklungsgespräche
Anforderungsprofil 1 Kompetenzprofil des Mitarbeiters 2 Rückmeldung zu Kompetenzen qualitativer Abgleich zwischen den gezeigten Verhaltens- weisen und den geforderten Anforder- ungen aus dem Profil 3 Feedback u. Abgleich 4 Qualifizierungs- plan

21 Qualifizierungsmöglichkeiten
Training off the Job Selbstlernmethoden Seminare Teamentwicklung Förderprogramme Training on the Job Projektleitung Übernahme neuer Aufgaben- gebiete Job Rotation Einarbeitung neuer Kollegen Stellvertretung für Vorgesetzte Führungs-/ 360°-Feedback Mitarbeit in Teams Anregungen zur Entwicklung von Kompetenzen Training near the Job Erfahrungsaustausch (intern / extern) Vorträge bei internen / externen Seminaren Organisieren / Durchführen von Veranstaltungen Mitarbeit in unternehmensübergreifenden Arbeitskreisen Coaching Informationsaufenthalt

22 Mitarbeiterentwicklung heißt Kompetenzerweiterung

23 Personalentwicklungskonzept bei GPB/A
Ganzheitliches PE – Konzept Ausbildung umfasst folgende Komponenten Anforderungsprofil und Auswahl neuer Mitarbeiter Personalentwicklung innerhalb der Ausbildung Entwicklungsmöglichkeiten aus der Ausbildung hinaus Integration in PE - Konzepte anderer Einheiten Kommunikation

24 Grundlagen des EFQM Excellence Modells

25 EFQM Excellence Modell
Das Modell basiert auf dem Gedanken der Selbstbewertung (self assesment). Es gibt keine Zertifizierung durch eine unabhängige Instanz !

26 Organisations- und Personalentwicklung im „lernenden Unternehmen“
Abläufe Strukturen Mitarbeiter Wissen Fertigkeiten Einstellungen Verhalten Team Zusammen- arbeit Beziehung


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