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Stand Juli 2006.

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Präsentation zum Thema: "Stand Juli 2006."—  Präsentation transkript:

1 Stand Juli 2006

2 Unsere Ziele: Einen Beitrag zu leisten das
Zusammenleben zwischen Deutschen und Ausländern zu verbessern in dem jeder jeden als einen gleichwertigen Erdenbürger anerkennt Egal welche Hautfarbe, welcher Religion und welcher Herkunft

3 Wir sind (heute!) ein Einwanderungsland!
Kein Mensch verlässt grundlos seine Heimat! Wenn Menschen verfolgt werden oder die Armut unerträglich wird, verlassen Menschen ihre Heimat, dass war immer so und wird immer so sein! Früher war Nordamerika das Einwanderungsland für deutsche Wirtschaftsflüchtlinge! Heute kommen Menschen zu uns (jeder 5. hat Migrationshintergrund), morgen gehen Deutsche nach ?

4 Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt!
Nie war der zu verteilende Reichtum größer als heute. Allein zwischen1991 und 2001 wuchs das Bruttoinlandsprodukt um knapp 16 Prozent von Milliarden auf Milliarden Euro. Alle Parolen von der Notwendigkeit des „Gürtel-Enger-Schnallens“ und der Unvermeidbarkeit des Sparens sind damit fragwürdig. Kernproblem ist die immer größere Ungleichheit der Einkommensverteilung.

5 Die weltweite Einkommensverteilung
Fluchtgrund Armut

6 Das magere Einkommen der Länder des Südens wird auch erwirtschaftet durch:
Kinderarbeit z. B. durch: Lakshmi, 14 Jahre , arbeitet auf Baumwollfeldern in Indien Bei dem Zulieferer des Bayer-Konzerns schuften die Kinder ab 6 Jahren unter schlimmen Bedingungen für Textilien auf unserem Schnäppchenmarkt! Arbeit für Genussmittel der reichen Länder - die aber immer weniger dafür zahlen: Fluchtgrund Armut

7 Refeudalisierung der Welt
Die 500 größten transkontinentalen kapitalistischen Gesellschaften kontrollieren heute 52% des Bruttoinlandsproduktes des Planeten! Zusammen beschäftigen sie nur 1,8% der Arbeitskräfte der Welt! Diese 500 Konzerne haben mehr Reichtümer angesammelt als das Guthaben von mehr als 133 der ärmsten Länder der Welt! Die demokratisch gewählten Repräsentanten sind zunehmend nur noch diesen Konzernen verpflichtet (Privatisierung, Flexibilisierung, Lohnsenkung)! Soziale Errungenschaften werden geopfert zum Wohle dieser Konzerne, die nur die Profitmaximierung als Ziel haben! Ergebnis: zunehmende Arbeitslosigkeit, - geistige und materielle Armut - Umweltkatastrophen - weltweite Fluchtbewegungen

8 Globale Prioritäten Zusätzliche Kosten die notwendig wären um allen Menschen den Zugang zu folgendem zu ermöglichen: in Mrd US$ /Jahr Grundbildung 8 Sauberes Trinkwasser/ Sanitäreinrich. 9 Schwangerschaftsberat./-betreung 12 Gesundheitsfürsorge /Ernährungssicherh. 13 Wofür die Menschheit tatsächlich ihr Geld ausgibt: Kosmetika (USA) 8 Eiscreme (Europa) 11 Parfume (USA u. Europa) 12 Unterhaltung von Geschäftsleuten (Japan) 17 Hundefutter (Europa/USA) 36 Zigaretten (Europa) 50 Alkoholische Getränke (Europa) 105 Rauschgift (weltweit) 400 Rüstung(weltweit) 800

9 Politische Verfolgung und Folter nehmen zu!
Seit dem 11. September 2001 definiert die USA Folter neu. Als besonders abscheuliche Beispiele gelten Abu Ghraib und Guantanomo Bay. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus werden durch die USA und den USA verbundenen Staaten Bürger wieder verstärkt politisch verfolgt. Die Folter nimmt weltweit zu und außenpolitische Probleme werden nach wie vor nicht diplomatisch, sondern militärisch angegangen. Ergebnis: mehr Staatssicherheitsausgaben mehr Militärausgaben mehr Kriege mehr Hunger und Elend mehr Flüchtlinge mehr Hass auf die Anderen Statt: mehr Bildung mehr Humanismus mehr Solidarität mehr Freude am Leben

10 Niederlage für die Menschheit“
„Krieg ist niemals ein unabwendbares Schicksal. Krieg bedeutet immer eine Niederlage für die Menschheit“ (Papst Johannes Paul II ) Nach der Auflösung der Sowjet- Union wäre die Chance für entschlossene Friedenspolitik und Abrüstung gewesen. Doch mit dem Balkan- und Kosovo- Krieg wurden die Weichen für eine Militarisierung der Außenpolitik gestellt und die Rüstungsindustrie befriedigt. Die exportierte Gewalt Die 10 größten Rüstungsexporteurumsätze der Welt für die Jahre 2001 bis in Mrd. Euro Russland xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx USA xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Frankreich xxxxxxxxxx Deutschland xxxxxxx Großbritannien xxxxxx Ukraine xxx Kanada xx Niederlande xx Italien xx Schweden xx Andere xxxxxxxx

11 Bleiberechtsregelung jetzt!
Personne n‘est clandastin Bleiberechtsregelung jetzt! No one is illegal! Sie sind vor Krieg, Verfolgung, Unsicherheit geflohen, sie leben seit 5, 10, oder mehr Jahre in unserem Landkreis. Familien mit Kindern, die hier aufgewachsen oder sogar geboren sind. Doch sie leben auf „Duldung“, so der offizielle Aufenthaltstitel, der eine drohende Abschiebung nur „vorübergehend aussetzt“ Familie Zülküflü aus Rodenbach: Seit 12 Jahren in Deutschland Vater als Kurde von türkischem Militär verfolgt, im Gefängnis gefoltert. Die Kinder hier aufgewachsen. Musa in der Lehre, Hatice in der Fachoberschule, Ihsan in der Hauptschule Hicbir insan illegal degildir türkes illegal nine Es ist überfällig, dass die politisch Verantwortlichen langjährig in unserem Land lebenden Flüchtlingen endlich einen rechtmäßigen Aufenthaltsstatus gewähren! Kein Mensch ist illegal! Ska njeri qe eshte ilegal

12 Daraus ergibt sich für DAGA-Mitglieder folgende Aufgaben:
Objektive Aufklärung über die Ausbeutung der Länder des Südens Engagement gegen weitere soziale Demontage (Agenda 2010, EU- Verfassung, WTO, Weltbank etc.) Friedensengagement statt stillschweigendes Zuschauen weltweiter Kriegsverbrechen. Aufstehen gegen Neonazis, Rassisten und politische Schreibtischtäter, die subtil gegen Ausländer hetzen.

13 Wir heißen Sie willkommen mitzumachen! www.daga-alzenau.de.vu

14 der Vorstand: Elke Czioska Christian Schauer Dieter Galm Halil Sayin
Hasan Cankir Heinz Klein


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