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Kooperative Langzeitarchivierung für Wissenschaftsstandorte

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Präsentation zum Thema: "Kooperative Langzeitarchivierung für Wissenschaftsstandorte"—  Präsentation transkript:

1 Kooperative Langzeitarchivierung für Wissenschaftsstandorte
Expertenworkshop Göttingen

2 Kooperative Langzeitarchivierung für Wissenschaftstandorte
DFG gefördert Laufzeit: März 2008 bis Februar 2009 Projektpartner: Gesellschaft für Wissenschaftliche DatenverarbeitungmbH Göttingen (GWDG) Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Universitätsmedizin der Georg-August Universität Göttingen – Geschäftsbereich Informationstechnologie (G3-7 IT) Medizinische Informatik (MI) der Universitätsmedizin

3 Förderkontext, Thema, Ziele
Gefördert im Rahmen der DFG Aktionslinie: „Entwicklung von Organisations- und Geschäftsmodellen zur Langzeitarchivierung“ Studie: Anforderungsanalyse und generische Konzeptentwicklung für eine kooperative Langzeitarchivierung (LZA) digitaler Forschungsprimärdaten am Beispiel des Wissenschaftsstandortes Relevante Datenbestände erfassen und hinsichtlich der fünf Fragestellungen Technik, Recht, Kosten, Organisation und Fördermaßnahmen betrachten. Durch die Vergleichbarkeit der institutionellen Ausstattung Göttingens soll die Übertragbarkeit auf andere Standorte gewährleistet werden.

4 Arbeitspakete AP: Datenkategorisierung Ermittlung der Datenproduktion am Göttinger Wissenschaftsstandort und deren Kategorisierung AP: Technik Erfassen vorhandener Verfahren, Entwickeln eines technischen Workflows mit kooperativer Nutzbarkeit AP: Recht Exertise zur Klärung juristischer Fragestellungen AP:Kosten Ermittlung spezifischer Kostenfaktoren AP:Organisation Entwicklung von Organisations- und Geschäftsmodellen AP: Fördermaßnahmen Formulierung von Vorschlägen für künftige Fördermaßnahmen

5 Erfassen und Kategorisieren relevanter Datenbestände
Ziele: Aufstellung von relevanten Forschungsdatenbeständen Ermittlung von archivierungsrelevanten Eigenschaften Abschätzen der zu erwartenden Datenmengen. Ableitung von Kategorisierungskriterien aus diesen Eigenschaften. Vorgehen: Evaluierung des Ist-Standes der Datenproduktion an der Universität Göttingen durch Nachnutzung einer Online-Befragung des nestor-Netzwerkes sowie durch Literaturstudium. Ansprechpartner: Sven Vlaeminck (SUB)

6 Technik Ziele: Vorhandene LZA-Verfahren hinsichtlich ihre Nutz- und Ausbaubarkeit für eine kooperative LZA bewerten. Aufgaben- und Problembereiche identifizieren. Vorschläge für Förderempfehlungen aus den Ergebnissen ableiten. Vorgehen: Ist-Stand Erfassung vorhandener LZA-Verfahren. Workflowanalyse ausgewählter Verfahren (kopal) erstellen Abgleich mit den funktionalen Einheiten des OAIS-Referenzmodells mit Gap-Analyse. Entwicklungsbedarf am Göttinger Standort Integrierbarkeit und/oder Interoperabilität der Verfahren anderer Standorten (Schnittstellen, Standards). Ansprechpartnerin: Dagmar Ullrich

7 Rechtsexpertise Urheberrechtsfragen
Besteht eine rechtliche Pflicht zur Archivierung? Verantwortlichkeit für LZA der Daten Rechtliche Konsequenzen durch Kopieren/Verändern der Materialien (z.B. durch Migration oder redundante Datenhaltung) Gestaltung rechtsgültiger Authentizität und Integrität eines Dokumentes Bedeutung qualifizierter elektronischen Signatur (besonders bei medizinischen Daten) Haftbarkeit bei auftretenden Fehlern (bis hin zu Datenverlust) Wahrung des geistigen Eigentums von Forschungdaten (Mögliche Weitergabe an Dritte?) Vertragliche Regelungen (Rolle der Datenproduzenten, Genehmigungen von Kopier- oder Migrationsschritten, Zugriffsbeschränkungen, Personenbezogene Daten) Ansprechpartner: Prof. Dr. Gerald Spindler, Tobias Hillegeist

8 Kosten Ziele: Aufbau eines Kostenmodell zur Ermittlung der Kosten digitaler Langzeitarchivierung von Forschungsdaten Erarbeiten möglicher Fördermodelle zur nachhaltigen Finanzierung Vorgehen: Themenspezifische Literaturanalyse zur Entwicklung eines Kostenmodells Interviews zu bestehenden Abrechungsverfahren mit den lokalen Dienstleistern im Bereich der Langzeitarchivierung (GWDG, SUB) Ermittlung von Kostentreibern, -bereichen und –arten (Kostenkalkulation) Abschätzung der Gesamtkosten aus den identifizierten zwei Hauptkostenbereichen der Langzeitarchivierung. Ansprechpartner: Frank Dickmann (MI)

9 Organisation Ziele: Erfassen vorhandener Kooperationsstrukturen lokaler IT-Einrichtungen und deren Vernetzung mit überregionalen und internationalen Institutionen Evaluierung dieser Strukturen und deren Ausbaubarkeit zur Erfüllung LZA-spezifische Anforderungen Entwicklung eines Organisations- und Geschäftsmodell für eine kooperative digitale Langzeitarchivierung Vorgehen: Identifikation bisher beteiligter Akteure und Einrichtungen Erarbeiten der notwendigen Aufgaben für eine digitale Langzeitarchivierung von Forschungsdaten Gruppierung der verschiedenen Akteure und Einrichtungen nach deren Kernkompetenzen Auf der Basis der Ergebnisse aus den APs Kategorisierung, Technik, Recht und Kosten werden denkbare Service Level (SL) erarbeitet. Entwicklen von Geschäftsmodelle für die LZA auf der Grundlage der Service Level Ansprechpartner: Daniel Metje (SUB)

10 Fördermaßnahmen Ziel:
Formulierung von Förderempfehlungen zur digitalen Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Die in diesem AP erarbeiteten Fördermodelle sind Ergebnisse der in den anderen Arbeitspaketen erarbeiteten förderrelevanten Empfehlungen. Zweiter kolawiss-Workshop im Januar 2009 Vorstellung und Diskussion von Förderempfehlungen zur digitalen Langzeitarchivierung von Forschungsdaten

11 Agenda Zeit Thema Vortragender 11:00 – 11:30
Einführung in das kolawiss-Projekt Dagmar Ullrich 11:30 – 12:00 Vorstellung + Plenumsdiskussion Datenkategorisierung Sven Vlaeminck 12:00 – 12:30 Vorstellung + Plenumsdiskussion Rechtsexpertise Gerald Spindler 12:30 – 12:45 Vorstellung Technik 12:45 – 13:00 Vorstellung Kosten Frank Dickmann 13:00 – 13:15 Vorstellung Organisation Daniel Metje 13:15 – 13:45 Working Lunch (Brötchen) 13:45 – 15:15 Breakout Sessions (BoS) Alle 15:15 – 15:30 Pause 15:30 – 15:45 Ergebnispräsentation + Diskussion BoS: Technik 15:45 – 16:00 Ergebnispräsentation + Diskussion BoS: Kosten 16:00 – 16:15 Ergebnispräsentation + Diskussion BoS: Organisation 16:15 – 16:45 Abschlußdiskussion

12 Organisatorisches Breakout Sessions Pausen Sammeltaxi
Räume, Dauer, Protokoll, Diskussion Pausen Räumlichkeiten, Catering Sammeltaxi Verfügbarkeit Präsentationen kolawiss.uni-goettingen.de, Versand per

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen? Einen interessanten und erfolgreichen Workshop! Dagmar Ullrich Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax: wwwuser.gwdg.de/~dullric/


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