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Presse-Newsletter Kapitalmärkte im Überblick Aktuelle Einschätzung Aktien & Anleihen Strategie der Fondsmanagementbereiche der Capital Invest November.

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Präsentation zum Thema: "Presse-Newsletter Kapitalmärkte im Überblick Aktuelle Einschätzung Aktien & Anleihen Strategie der Fondsmanagementbereiche der Capital Invest November."—  Präsentation transkript:

1 Presse-Newsletter Kapitalmärkte im Überblick Aktuelle Einschätzung Aktien & Anleihen Strategie der Fondsmanagementbereiche der Capital Invest November 2006

2 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 2 Aktuelle Einschätzung Die jüngsten Konjunkturdaten in den USA fielen besser aus als erwartet. Ein Soft-Landing der US-Konjunktur ist damit das wahrscheinlichste Szenario. Die für Anfang 2007 erwartete Lockerung der US-Leitzinsen wird sich jedoch verzögern. Gleichzeitig haben Vertreter der Europäischen Zentralbank eine Zinsanhebung für Dezember angekündigt. Wir sehen hier die Obergrenze bei 3,75 bis 4,00%. Die positive Tendenz an den Aktienmärkten wird von der sehr guten Berichtssaison der Unternehmen für das dritte Quartal 2006 unterstützt. Die Analysten gehen auf Basis der Konsensschätzungen auch für 2007 von einem anhaltenden Gewinnwachstum aus. Die Aktienbörsen sind allgemein betrachtet nicht überteuert. Regional gesehen erachten wir europäische Aktien nach wie vor als besonders attraktiv. Auch Aktien der Emerging Markets profitieren verstärkt vom allgemein verbesserten globalen Konjunkturbild.

3 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 3 Aktienmärkte im Überblick Die Aktienbörsen entwickelten sich im Oktober weiterhin sehr erfreulich, nachdem die Berichtssaison für das 3. Quartal 2006 wieder einmal über den Erwartungen der Analysten ausgefallen ist und der erwartete Inflationsdruck durch fallende Ölpreise nachgelassen hat. Eine interessante Entwicklung gibt es in Europa, wo vermehrt Aktivitäten bei Firmenfusionen und Firmenübernahmen zu beobachten sind. Hier spielen zunehmend Unternehmen aus den Emerging Markets als potenzielle Partner eine Rolle (z.B. Stahlsektor, Rüstungsbereich, Telekomsektor, udgl.).

4 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 4 Aktienmärkte – regionale Beurteilung Die Gewinnerwartungen wurden für das Jahr 2007 nicht verändert. Aufgrund der auch im kommenden Jahr robusten globalen Konjunktur sollten die Gewinnwachstumsraten mit rund 10% realisierbar sein. In Summe sind die Aktienmärkte im historischen Vergleich nicht überteuert. Das Kurs-Gewinn- Verhältnis auf Basis der Gewinnerwartungen für das laufende Jahr für globale Aktien (MSCI World) liegt aktuell bei 14,8. Das ergibt eine Gewinnrendite von 6,76%. Relativ zu den Anleihenmärkten errechnet sich daraus weiterhin eine positive Risikoprämie. Auf regionaler Ebene sind europäische Titel nach wie vor begünstigt, der Discount zu den globalen Aktienmärkten auf Basis der Bewertung nach Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt mehr als zehn Prozent. Bei den Aktien aus den Emerging Markets beträgt der Discount 15,5% (KGV 2006) was in etwa dem langfristigen Risiko- und Liquiditätsabschlag zu den entwickelten Börsen entspricht.

5 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 5 Aktienmärkte - sektorale Beurteilung International konnten in der abgelaufenen Berichtssaison (Oktober) die Technologiewerte, Telekomunternehmen und Pharmatitel positiv überraschen. In Europa waren es hauptsächlich die Energieversorger, Industriewerte und ebenfalls die Telekomtitel, welche die Erwartungen der Analysten übertroffen haben. Auch die Finanzwerte konnten mit ihren Gewinnausweisen überzeugen. Besonders der Versicherungssektor profitiert von den im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeren Schäden aus dem Rückversicherungsgeschäft.

6 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 6 Anleihen- und Währungsmärkte im Überblick Die Gesamtperformance von Euro-Staatsanleihen über alle Laufzeitsegmente von über einem Jahr Restlaufzeit beträgt seit Jahresbeginn gemessen am EFFAS-Euro Index 0,62%. Aus Sicht des Euro-Investors gibt es nur im Britischen Pfund einen positiven Währungsbeitrag. Investments in US$ schlugen sich nicht nur im Vormonat sondern besonders seit Jahresbeginn deutlich negativ zu Buche. 31.10.20061 MonatYTD Anleihen und Zinsen Leitzinssatz Euroraum (EZB)3,25 Leitzinssatz USA (Fed)5,25 Rendite 10jähriger Euro-Anleihen3,70 Rendite 10jähriger US-Anleihen4,56 Index Euro-Anleihen (Effas)144,040,520,62 Index US-Anleihen (Effas)252,110,733,13 Währungen gegen Euro US Dollar1,2762-0,69-7,15 Britisches Pfund0,66921,162,77 Japanischer Yen149,29000,31-6,57 Schweizer Franken1,5877-0,18-1,99 Source: Datastream/Bloomberg

7 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 7 Anleihen Euro Die jüngsten Revisionen der Arbeitsmarktdaten, verbunden mit weiter fallender Arbeitslosigkeit, relativieren das Ausmaß der sich abschwächenden US- Wirtschaft. Fallende Produktivität wegen stark steigender Arbeitskosten und damit verbundene Inflationsgefahren könnten die Lockerung der US-Leitzinsen 2007 verzögern. Die Vertreter der EZB kündigen eine Zinsanhebung für Dezember an. Gründe: robuste Wirtschaft und noch nicht gebannte Inflationsgefahren. Es gab zwar keine Hinweise auf 2007, doch lässt die Argumentation weitere Leitzinserhöhungen erwarten. Wir sehen die Obergrenze aktuell bei 3,75 bis 4%. Die weiterhin reichliche Liquidität parkt am längeren Ende der Zinsstrukturkurve und sorgt für eine nahezu flache -Zinsstrukturkurve. Belastend wirkt die Aktienstärke Die 10-jährige Rendite befindet sich seit Mitte August in einer volatilen Seitwärtsbewegung um die Marke von 3,80%. Die 200 Tage Glättungslinie und historische Hochs fungieren bei rund 3,85 % als Unterstützung.

8 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 8 Anleihen USA Unsere Trendmodelle geben derzeit folgende Signale: Anleihemarkt - Duration USA neutral Japanuntergewichten Währung gegen Euro USD neutral Yenuntergewichten Der Oktober verlief am US-Rentenmarkt sehr volatil. Belastende Faktoren, die zu einem Anstieg der 10-jährigen Treasury-Renditen um ca. 25 Basispunkte führten, waren: –Revision der Beschäftigtenzahl durch das Bureau of Labour Statistics für den Zeitraum 03/2005-03/2006 um 810.000 nach oben. –Reduktion des Potenzialwachstums durch die Fed, damit muss das Wachstum noch stärker fallen, um die Kerninflation zu senken. Erst die Veröffentlichung des Wirtschafts- wachstums für das 3. Quartal von 1,6 % nach 2,6 % im Vorquartal führte zu einer Gegenbewegung am Bondmarkt. Nachdem der Markt Ende September bereits die erste Zinssenkung im 1. Quartal 2007 eingepreist hatte, stiegen die Zinserwartungen per Dezember 2007 von 4,75 % auf 5,11 %, ehe sie zum Monatsende wieder auf 4,65 % fielen. Die aktuelle Wirtschaftsabschwächung geht nach wie vor vom schwachen Immobiliensektor und dem gestiegenen Zinsniveau aus. Die Früh- und Stimmungsindikatoren deuten auf ein unter dem Potenzial liegendes Wachstum hin, die Märkte (Aktien, Rohstoffpreise, High Yield Anleihen, Emerging Markets Anleihen, etc.) sehen kein Rezessionsrisiko. Der Markt sollte seitwärts tendieren, da bereits 3 Zinssenkungen der Fed bis Ende 2007 eingepreist sind und der Markt damit anfällig für positivere Wirtschaftsdaten ist. Aktuelle Durationpositionierung: neutral, Kurve: neutral

9 Presse-Newsletter | November 2006 | Seite 9 Pioneer Investments Austria Gesamtredaktion: Mag. Paul SeverinBereichsleiter Aktienmanagement Fachbeiträge: Mag. Paul SeverinBereichsleiter Aktienmanagement Mag. Volker SteinbergerBereichsleiter Fondsmanagement Renten Hans KöckStellvertretender Bereichsleiter Renten Alfred GruschFondsmanagement Aktien Global Kontakt: Andreas NurscherMarketing, PR & New Media, Tel. 01-33173-2200, andreas.nurscher@pioneerinvestments.at Mag. Barbara ReulMarketing, PR & New Media, Tel. 01-33173-2202, barbara.reul@pioneerinvestments.at Disclaimer: Alle Angaben trotz größter Sorgfalt ohne Gewähr. Die Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten. Eine Garantie für deren Richtigkeit oder Vollständigkeit kann ebenso wenig übernommen werden wie für das Eintreten der Prognosen. Alle Meinungsaussagen geben lediglich die aktuelle Einschätzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung wieder ändern kann.


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