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Infektionskrankheiten

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Präsentation zum Thema: "Infektionskrankheiten"—  Präsentation transkript:

1 Infektionskrankheiten
Bakterien Viren Pilze Prionen Würmer Parasiten Flöhe Mücken Zecken Krankheitsauslösende Mikroorganismen Krankheitsübertragende Lebewesen Wie können Krankheiten übertragen werden? Gebrauchte Spritzen Niesen Ungeschützter Geschlechtsverkehr Tränen Speichel Tiere Wasser

2 Ablauf einer Infektionskrankheit
Ansteckung Invasion Inkubation Krankheitsphase Erholungsphase Kontakt mit dem Erreger durch die verschiedenen Übertragungsformen. Erreger dringt ein und verteilt sich ohne aktiv zu werden. Vermehrung des Erregers ohne Krankheitszeichen. Nach Überschreiten einer bestimmten Konzentration kommt es zum Krankheits- Ausbruch. Erste Krankheitszeichen treten auf. Allgemein Zeichen sind: Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Fieber, Heiserkeit, Rötungen Hinzu kommen dann die speziellen Zeichen der jeweiligen Infektions- krankheit. Alle Erreger sind vernichtet. Regeneration und Erholungsphase setzen ein. Infektionskrankheiten zeigen sehr unterschiedliche Verläufe. Daher soll im Folgenden speziell auf die Masern eingegangen werden.

3 Masern – eine Infektionskrankheit
Kennzeichen: - kommt nur beim Menschen vor (humanpathogen) - einsträngige RNA Hülle gebildet aus: H-Protein: Hämagglutinin F-Protein: Fusionsprotein M-Protein: Hülle Impfstoffe wirken gegen H-Protein Weltweit 23 Varianten bekannt 8 Gruppen (A-H) d.b. geringe Mutationsrate Typen sind regional bezogen, wodurch Infektions- wege bestimmt werden können. Mitteleuropa Typen: C2, D6, D7 Sehr empfindlich gegen Temperatur, UV-Licht Daher an der Luft nur 2 Stunden infektiös Proteine der Virushülle können durch Fettlöser und Desinfektionsmittel leicht angegriffen werden M-Protein Andocken an Wirtszelle 140 nm H-Protein F-Protein 1nm = mm

4 Masern – Infektionswege
Masern besitzen eine hohe Infektiosität. Diese beschreibt die Fähigkeit eines Erregers seinen Wirt nach der Aufnahme in dessen Organismus zu infizieren. Bei Masern liegt diese Rate beim 95%. Übertragungswege Sprechen, Husten, Niesen Tröpfcheninfektion Einatmen Direktinfektion mit Viren Körperkontakt Inkubationszeit 8-10 Tage bis zum ersten Stadium der Erkrankung

5 Masern – Krankheitsstadien
5-7 Tage Tage 6-8 Wochen Heiserkeit, Schnupfen, Husten Schlechter Allgemeinzustand Hohe Anfälligkeit für bakterielle Erkrankungen Fieber Zweigipflige Fieberkurve Bindehautentzündung Grund ist das Eindringen der Viren in T-Lymphozyten -> Herabgesetzte Immunabwehr Weißliche Flecken mit rotem Hof Ausschlag im Gaumenbreich Zelluläre Immunabwehr Humorale Immunabwehr

6 Masern – Behandlung Bettruhe in der akuten Krankheitsphase. Eine gegen den Masernvirus gerichtete medikamentöse Therapie gibt es nicht. In der ersten Phase helfen fiebersenkende Mittel, Medikamente gegen den Husten und trinken

7 Masern – Komplikationen
Durch die herabgesetzte Immunabwehr treten folgende bakteriellen Erkrankungen auf: Lungenentzündungen, Entzündungen des Mittelohrs, Kehlkopfentzündungen, Bronchitis Entzündungen des Wurmfortsatzes Nierenentzündungen, Hirnhautentzündungen Hornhautentzündungen Gefürchtet und oft tödlich: Entzündungen des Gehirnes (selten auch Jahre später), Masern – Vorbeugung Eine Impfung ist grundsätzlich durch einen Einzelimpfstoff möglich. In der Regel wird in Deutschland jedoch gleichzeitig auch gegen Mumps-Röteln-Windpocken immunisiert (4fach-Impfstoff). Bei dem Impfstoff handelt es sich um einen abgeschwächten Lebendimpfstoff. Daher sind in sehr seltenen Fällen (3-5%) leichte Erkrankungen ohne Komplikationen möglich. Man bezeichnet diese als Impfmasern. Die abgeschwächten Erreger sind dabei nicht ansteckend! Nach 2maliger Impfung besteht lebenslanger Schutz.

8 Bildnachweise I Mit freundlicher Genehmigung durch:
Florida Center for Instructional Technology. ClipArt ETC is a part of the Educational Technology Clearinghouse and is produced by the Florida Center for Instructional Technology, College of Education, University of South Florida.

9 Bildnachweise II


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