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Veröffentlicht von:Nikolas Brinkerhoff Geändert vor über 8 Jahren
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Bereich: „AUKM, ÖBLB, AGZ und ZA“ – Martin Franke
ELER- Jahrestagung 2015: Bereich: „AUKM, ÖBLB, AGZ und ZA“ – Martin Franke 29. Juni 2015 – HVHS Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums
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Gliederung Vorbemerkungen Veränderungen Eckdaten der Förderung zu:
a) Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen b) Ökologischer / Biologischer Landbau c) Ausgleichszulage, inkl. AGZ Spreewald d) Zusammenarbeit markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung Stand der Förderrichtlinien und beabsichtigte Fristen
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Vorbemerkungen Bedeutung von AUKM, ÖBLB, AGZ/ AGZ Spreewald
Betrag zur EU- Vorgabe „Klima“ ZA- Maßnahme = neue (Teil-)Maßnahme zur Verbesserung der konzeptionellen/ konzeptbasierten Zusammenarbeit
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Veränderungen AUKM: Maßnahmen tlw. nicht umgesetzt, da über das „Greening“ in 1. Säule der GAP möglich Entscheidung des Landes BB: keine Vermischung und eindeutige Trennung tlw. Maßnahmen nicht umgesetzt, da schwer kontrollfähig AGZ: höhere Beihilfesätze geplant EPLR keine strukturellen Änderungen oder neuen Maßnahmen seit 1. Entwurf
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Eckdaten der Fördermaßnahme AUKM - Teilmaßnahmen
Extensive Grünlandbewirtschaftung Pflege von Heiden, Trockenrasen und sensiblen Grünland Nutzung von Acker als Grünland oder Umwandlung von Acker in Grünland Pflege extensiver Obstbestände Erhalt pflanzengenetischer Ressourcen Erhalt tiergenetischer Ressourcen Moorschonende Stauhaltung
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AUKM – allgemeine Regelungen
Mindestflächengröße Tierbesatz des Betriebes Bagatellgrenze Klärschlammverbot Dokumentationspflicht nicht zuwendungsfähige Flächen
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AUKM – Extensive Grünlandbewirtschaftung
EGB (Kulisse) ohne mineralische N- Düngung – 140 €/ ha Verzicht auf jegliche Düngung – 50 €/ ha Beweidung mit Schafen – 80 €/ ha Beweidung mit Schafen und Verzicht auf jeglichen Dünger – 85 €/ ha Mindestviehbesatz: 0,3 RGV je ha Hauptfutterfläche
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AUKM – Extensive Grünlandbewirtschaftung
Grünland mit Nutzungseinschränkungen bis 15.6 – 114 €/ ha Nutzung nach dem – 50 €/ ha Nutzung nach dem – 56 €/ ha Nutzung vor dem und nach dem – 115 €/ ha Zusätzliche Termine für Kombination mit Natura 2000 Kein Mindestviehbesatz
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AUKM – Pflege von Heiden, Trockenrasen und sensiblen Grünland
Beweidung von Heiden mit Schafen/ Ziegen – 294 €/ ha Beweidung von Heiden mit Rindern/ Equiden – 142 €/ ha Beweidung von Trockenrasen und sensiblen GL mit Schafen/ Ziegen 244 €/ ha Beweidung von Trockenrasen und sensiblen GL mit Rindern/ Equiden – 92 €/ ha Pflege von Trockenrasen und sensiblen DGL ohne Beweidung – 105 €/ ha
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AUKM – Nutzung von Acker als Grünland oder Umwandlung von Acker in DGL
Kulisse Nutzung – 270 €/ ha Umwandlung – €/ ha
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AUKM – Pflege extensiver Obstbestände
6,50 € je gepflegtem Baum
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AUKM – Pflege pflanzengenetischer Ressourcen
10 ha/ Sorte 196 €/ ha einjährige Kulturen, 500 €/ ha Dauerkulturen
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AUKM – Erhalt tiergenetischer Ressourcen
230 €/ GVE Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind 166 €/ GVE Skudde, Merinofleischschaf 260 €/ GVE Deutsches Sattelschwein 140 €/ GVE Rheinisch Deutsches Kaltblut Zusätzlich 100 €/ GVE Bereitstellung von Embryonen oder Sperma
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AUKM – Moorschonende Stauhaltung
Förderbedingungen werden derzeit erarbeitet
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Eckdaten der Fördermaßnahme ÖBLB
Ackerland – 209 €/ha DGL – 210 €/ ha Gemüse- und Zierpflanzenbau 415 €/ ha DK- Kern- und Steinobst – 750 €/ ha DK- Beeren- und Wildobst – 665 €/ ha Mindestviehbesatz 0,5 RGV je ha DGL Fruchtartendiversifizierung Kontrollbescheinigung
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Eckdaten der Fördermaßnahme AGZ
kein Mindestviehbesatz kein Höchstbetrag je Zuwendungsempfänger einheitlicher Fördersatz: 25 € je ha Acker- bzw. GL Mindestschlaggröße Förderung ab 10 ha wegen Bagatellgrenze i.H.v. 250 €/ ha Betriebssitz und Flächen in BB bzw. BE i.d.R. keine Förderung für ökologische Vorrangflächen
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Eckdaten der Fördermaßnahme AGZ Spreewald
Kulisse Mähnutzung mit Landtransport – 75 €/ ha Mähnutzung mit Wassertransport – 180 €/ ha Standweide – 50 €/ ha entweder AGZ oder AGZ Spreewald
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Eckdaten der Fördermaßnahme Zusammenarbeit
Unterstützung gemeinsamer Ansätze für Umweltprojekte und laufende ökologische Verfahren Ziel ZA Begünstigte Zusammenschlüsse im weiten Sinne förderfähige Kosten: Konzepterarbeitung, Management (außerhalb der öffentlichen Verwaltung) detaillierte Ausgestaltung der Förderrichtlinie in Bearbeitung
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Stand der Förderrichtlinien und beabsichtigte Fristen
AUKM, ÖBLB KULAP- Richtlinie Antragstellung bei zuständigen LaWi- Ämtern ( vor Verpflichtungsbeginn) AGZ/ AGZ Spreewald Richtlinie in Endabstimmung (MdF) Veröffentlichung in Kürze MLUL und ELER- Homepage ZA- Richtlinie in Erarbeitung
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Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft
Martin Franke Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Referat 13 Verwaltungsbehörde ELER
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