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Folie 1Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Nachkalkulation, Plankalkulation und ableitbare Kalkulationen für die Dipl. Phys. Steffen Roschek.

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1 Folie 1Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Nachkalkulation, Plankalkulation und ableitbare Kalkulationen für die Dipl. Phys. Steffen Roschek jw Consulting GmbH Wiesbaden, den 23. September 2003 http://www.jwconsulting.de

2 Folie 2Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Grundidee des Add-on‘s jw Produktkalkulation :  Produktkalkulation auf der Basis der Standard- Transaktion CK11 (Materialkalkulation)  Das Add-on jw Produktkalkulation stellt die notwendigen Daten bereit:  aufbereitete Stücklisten  aufbereitete Planungsrezepte  aufbereitete Rohstoffpreise  Folge der Verwendung der Standard-Transaktion CK11:  Alle Resultate werden in SAP-Standard-Tabellen gespeichert  Die Ergebnisse sind mit SAP-Standard-Werkzeugen und Eigenentwicklungen des Anwenders auswert- und weiterverarbeitbar

3 Folie 3Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Grundlagen der Materialkalkulation im SAP-Standard  Auflösungstermin:  Gültigkeit der Stücklisten und Planungsrezepte (Arbeitspläne)  Bewertungstermin:  Gültigkeit der Rohstoffpreise (u.a.)

4 Folie 4Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Grundlagen der Materialkalkulation im SAP-Standard (1)  Materialstammdaten / Kalkulationssicht 2 - für Planungszwecke:  zukünftiger Preis  3 Planpreise mit Gültigkeitsdatum  Add-on jw Produktkalkulation:  max. 12 Planpreise (monatliche Preise)

5 Folie 5Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Rekursive Stücklisten in der Materialkalkulation  Voraussetzung: Markierung der Materialstücklisten als ‚rekursiv‘  Einstufig rekursive Stücklisten führen zu einer korrekten Kalkulation, die jedoch als fehlerhaft gekennzeichnet ist (-> Sondermaßnahmen)  Iterative Materialkalkulation im Add-on jw Produktkalkulation: Wiederholung der Kalkulation für alle Erzeugnisse unter Berücksichtigung der im vorherigen Zyklus berechneten Erzeugnispreise, bis:  zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zyklen die Preisabweichung pro Erzeugnis einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet  oder eine vorgegebene maximale Zyklusanzahl erreicht wird (Ausnahme) Erzeugnis Zwischen- Produkt 1 Zwischen- Produkt 2 Rohstoff 2 Rohstoff 1 Erzeugnis Infolge des Einsatzes von Chargen oos, Verschnitt usw.

6 Folie 6Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Nachkalkulation (Ist-Kalkulation)  Charakteristik:  Beginn- und Endperiode liegen in vergangenen Perioden  Kalkulationszeitraum: max. 1 Jahr, ohne Jahreswechsel  Grundlagen:  gebuchte Materialbewegungen  gebuchte Ressourcenverbräuche (Theorie), stattdessen: Verteilung der Istkosten pro Kostenstelle auf die Erzeugnisse auf der Grundlage der durch die Herstellung jedes Erzeugnisses verursachten Anlagenauslastung oder gebuchte Leistungen, Verrechnungen und Umlagen pro Erzeugnis  automatische additive Kalkulation (Standard-Transaktion CK74) für Leistungen, Verrechnungen und Umlagen  Besonderheit:  Die Kalkulationsergebnisse werden nur gesichert, jedoch nicht freigegeben

7 Folie 7Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Plankalkulation  Charakteristik:  Beginn- und Endperiode liegen in künftigen Perioden  Kalkulationszeitraum: 1 Jahr  Grundlagen:  Kalkulations-Stücklisten  Monatsbilanz für Erzeugnisse  geplante Rohstoffpreise (jährlich)  manuelle additive Kalkulation (TA CK74) nach manuellen Vorgaben (Berücksichtigung geplanter Leistungen, Verrechnungen und Umlagen)  Besonderheit:  Die Kalkulationsergebnisse werden freigegeben, d.h., der kalkulierte Preis wird in einem separaten Arbeitsgang in die Materialstammdaten eingetragen.

8 Folie 8Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Hochrechnung  Charakteristik:  Beginnperiode liegt in künftiger Periode  Endperiode liegt in künftiger oder aktueller Periode  Kalkulationszeitraum: max. 1 Jahr, ohne Jahreswechsel  Grundlagen:  Kalkulations-Stücklisten  Monatsbilanz für Erzeugnisse und ausgewählte Rohstoffe  geplante Rohstoffpreise monatlich  manuelle additive Kalkulation (TA CK74) nach manuellen Vorgaben (geplante Leistungen, Verrechnungen und Umlagen) denkbare Weiterentwicklung: ‚Hochrechnung‘ der zur Plankalkulation verwendeten Daten  Besonderheit:  Berechnung gewichteter Rohstoffpreise auf der Grundlage der geplanten Rohstoffpreise und der zugehörigen Monatsbilanz

9 Folie 9Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Mischkalkulation  Charakteristik:  Beginnperiode liegt in künftiger oder aktueller Periode  Endperiode liegt in vergangener Periode  Zeitraum für Ist- und Plan-Berechnung: jeweils max. 1 Jahr (Jahreswechsel ist zwischen Ist- und Planberechnung möglich)  Grundlage:  Mischung zwischen Nachkalkulation und Hochrechnung

10 Folie 10Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Realisierung des Add-on‘s jw Produktkalkulation  Report mit:  4 Kalkulationsmöglichkeiten (Kalkulationsvarianten)  Möglichkeit zur Auswahl und Anzeige der Protokolle  Erzeugung von Stücklisten und Planungsrezepten sowie Durch- führung von additiver u. Materialkalkulation als Funktionsbausteine

11 Folie 11Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Protokoll einer Produktkalkulation  Das Beispiel zeigt eine Nachkalkulation  Die Darstellung von Fehlerwarnungen erfolgt orange bzw. violett unterlegt  Fehler werden rot unterlegt  Das Protokoll wird in einer projektspezifischen Tabelle gespeichert und ist jederzeit abrufbar

12 Folie 12Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Vorteile des Add-on‘s jw Produktkalkulation  Nachkalkulation:  Berücksichtigung der tatsächlichen Buchungen pro Erzeugnis von: Materialverbrauch Leistungen, Verrechnungen und Umlagen Materialpreiskorrekturen  Iterative Materialkalkulation Die Materialkalkulation wird solange wiederholt (mit Einsetzen der berechneten Erzeugnispreise), bis die Ergebnisse stabil sind  Berechnung wahlweise für einen oder mehrere Monate Anstelle eines Auflösungstermins und eines Bewertungstermins wird die tatsächliche Entwicklung der Verbräuche und Preise bewertet  Plankalkulation und abgeleitete Kalkulationen:  Berücksichtigung einer voraussehbaren Preisentwicklung für ausgewählte Rohstoffe  Berechnung wahlweise für einen oder mehrere Monate

13 Folie 13Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Nachkalkulation, Plankalkulation und ableitbare Kalkulationen für die Dipl. Phys. Steffen Roschek jw Consulting GmbH Wiesbaden, den 23. September 2003 http://www.jwconsulting.de

14 Folie 14Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Voraussetzungen zur Anwendung des Add-on‘s  Nachkalkulation  Anlegen und Füllen einer projektspezifischen Informationsstruktur für Materialbuchungen Aus Performancegründen werden die Materialbuchungen nicht der SAP-Tabelle MSEG, sondern einer Informationsstruktur entnommen, die kumulierte Daten enthält  Plankalkulation und abgeleitete Kalkulationen  Verwendung des Add-on‘s jw Mengenbilanz Die geplanten Mengen pro Erzeugnis werden der Mengenbilanz entnommen Falls vorhersehbare Änderungen von Rohstoffpreisen berücksichtigt werden sollen, muß der Bedarf für die entsprechenden Zeiträume und Rohstoffe in der Mengenbilanz bereitgestellt werden. Dazu sind die betreffenden Rohstoffe in den Materialstammdaten als ‚bilanzrelevant‘ (projektspezifisches Kennzeichen) zu kennzeichnen. Zusätzlich ist eine Tabelle der benötigten Rohstoffpreise zu pflegen.

15 Folie 15Version 23. September 2003 jw Steffen Roschek Iterative Materialkalkulation: SAP im Vergleich zu Excel  In SAP erfolgt eine ‚strenge‘ Formatierung der Rechenergebnisse, d.h., jede weitere Berechnung erfolgt mit den angezeigten Zahlen. Dadurch wird eine manuelle Berechnung ‚nachempfunden‘.  Excel bezieht die Formatierung nur auf die Anzeige, d.h., im Hintergrund wird üblicherweise mit genaueren Zahlen gerechnet, sofern nicht erhöhter Aufwand in die Formeln investiert wird. Das führt u.U. scheinbar zu Widersprüchen (vgl. Spalten D und E).  Eine iterative Berechnung konvergiert daher unter SAP schlechter als z.B. unter Excel, d.h., bei komplexen Zusammenhängen muß ggf. eine Preisabweichung (zwischen zwei Zyklen) von 0,50 bis 1,00 Euro toleriert werden. Das Resultat ist trotzdem in jedem Fall realistischer als ohne Iteration.


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