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UNIV.-PROF. MAG. DR. ERICH THÖNI

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Präsentation zum Thema: "UNIV.-PROF. MAG. DR. ERICH THÖNI"—  Präsentation transkript:

1 UNIV.-PROF. MAG. DR. ERICH THÖNI
Akademischer Koordinator EM-ECW (Innsbruck) Former University Representative for Intern. Relations (Innsbruck) Vorsitzender – Runder Tisch ‘Hochschulbildung Global’ (Wien) Vorsitzender – Kommission für Entwicklungsforschung (Wien) LEOPOLD FRANZENS UNIVERSITÄT INNSBRUCK

2 Univ.-Prof. Mag. Dr. Erich Thöni Universität Innsbruck
“Ausländerstudium in der österreichischen Hochschulpolitik – zwischen internationaler Verantwortung und nationaler Finanzenge“ AT: “Zur Situation internationaler Studierender in Östereich: …” Linz, 27. April 2015 UNIV.-PROF. MAG. DR. ERICH THÖNI University Coordinator for International Relations Innsbruck-Coordinator ASEA-UNINET and EURASIA-PACIFIC NET Leopold Franzens University of Innsbruck (Austria) A INNSBRUCK – Universitätsstr.15 Tel.: / Fax: / Univ.-Prof. Mag. Dr. Erich Thöni Universität Innsbruck

3 I) Eingangsbemerkungen
Erinnerungszitat Sustainable Development Goals– Bildungsziel Reaktion österreichischer Hochschulpolitik (HS Politik) auf Ausländerstudium? Grundsätzliche Bemerkungen - Österreich und autonome HS Politik - Globalisierung, Internationalisierung, Digitalisierung vs. Regionaler Orientierung - Begriffsdifferenzierungen - Einbegleitung

4 II) Die ‚Auslandsstudenten/innen‘
Graph 1 Studierende – Gesamt/ inländische – ausländische Studierende Graph 2 Studierende – Gesamt – Wachstumsraten 1993/94 – 2013/14 Graph 3 ord. Studierende per Bildungseinrichtung 2013/14 – absolut Graph 4 ord. Studierende per Bildungseinrichtung – inländische und ausländische Studierende

5 Graph 1 Studierende in Österreich (Gesamt; exkl. außerordentliche. Studierende sowie FH-LG) Ausländische Studierende Inländische Studierende Absolut Relativ 100% 80.053 23.930 34.575 1993/94 2003/04 2013/14 1993/94 2003/04 2013/14 Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Hochschulstatistik. Versch. Erstellungsdaten

6 Inländische Studierende Ausländische Studierende
Graph 2 Studierende in Österreich – Wachstumsrate (Gesamt; exkl. außerordentliche. Studierende sowie FH-LG) Inländische Studierende Ausländische Studierende +46% +235% 80.053 34.575 23.930 1993/94 2003/04 2013/14 1993/94 2003/04 2013/14 Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Hochschulstatistik. Versch. Erstellungsdaten

7 Graph 3 Studierende in Österreich – ordentliche Studierende per Bildungseinrichtung 2013/14 (exkl. ao. Stud + FH-LG) Ausländische Studierende Inländische Studierende 43.593 6.688 29.037 1.281 8.086 317 4.946 114 203 Öff. Univ./ord. Stud.Öff. Univ./ord. Stud. Fach HS/ord. StudFach HS/ord. Stud Pädagogische HS Privat-universitätenPrivat-universitäten Theologische LA Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Hochschulstatistik. Versch. Erstellungsdaten

8 Graph 4 Studierende in Österreich – ordentliche Studierende per Bildungseinrichtung 2013/14 (exkl. ao. Stud + FH-LG) Ausländische Studierende Inländische Studierende 43.593 29.037 8.086 317 100% 39% Öff. Univ./ord. Stud.Öff. Univ./ord. Stud. Fach HS/ord. StudFach HS/ord. Stud Pädagogische HSPädagogische HS Privat-universitäten Theologische LATheologische LA Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Hochschulstatistik. Versch. Erstellungsdaten

9 Ord. Studierende an öff. Universitäten und Studien an FHs nach Staatsangehörigkeit (politisch)/1
Graph 5 Ord. Studierende an öff. Universitäten nach Staatsangehörigkeit (politisch) 2013/14 Graph 6 Studien (!) an Fachhochschulen nach Staatsangehörigkeit (politisch) 2013/14 Graph 7 Veränderung ausländischer Studierendenanteile an öff. Universitäten 2003/ /14 Graph 8 Veränderung ausländischer Studienanteile (!) an Fachhochschulen 2003/04 – 2013/14

10 Öffentl. Univ./ord. Studierende
Graph 5 Ord. Studierende an öffentlichen Universitäten nach Staatsangehörigkeit politisch (Wintersemester 2013/14) Anteil in Prozent von Gesamt 100% 75% 21% 4% Details für Sonstige Ozeanien/AUS  Andere Afrika   7% Amerika   1% 13% 1% 78% Asien (ohne Türkei, Zypern)Asien (ohne Türkei, Zypern)Asien (ohne Türkei, Zypern) Öffentl. Univ./ord. Studierende Österreich  EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *) Sonstige *) Inkl. assoziierte Kleinstaaten, von EU- und EWR-Staaten abhängige Gebiete in Europa und Türkei Quelle: STATCube – Stat. Datenbank von Statistik Austria 2015

11 Graph 6 Studien (!) an Fachhochschulen nach Staats-angehörigkeit politisch (Wintersemester 2013/14) Anteil in Prozent von Gesamt 100% 89% 10% 1% Details für Sonstige Andere 11% Amerika   16% 73% Asien (ohne Türkei, Zypern)Asien (ohne Türkei, Zypern)Asien (ohne Türkei, Zypern) FHs/ord. Studierende Österreich  EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *)EU, EWR, Schweiz, europ. Dritt-staaten *) Sonstige *) Inkl. assoziierte Kleinstaaten, von EU- und EWR-Staaten abhängige Gebiete in Europa und Türkei Quelle: STATCube – Stat. Datenbank von Statistik Austria 2015

12 Graph 7 Veränderungen der ausländischen Studierendenanteile an öffentlichen Universitäten 32.837 68.741 100% EU, EWR, Schweiz *) Asien (ohne Türkei, Zypern)   Europäische Drittstaaten (inkl. Türkei)   Amerika   Sonstige 2% 2% 2% 1% 2003/04  2013/14  *) Exkl. Österreicher/Inkl. assoziierte Kleinstaaten, von EU- und EWR-Staaten abhängige Gebiete in Europa Quelle: STATCube – Stat. Datenbank von Statistik Austria 2015

13 Graph 8 Veränderungen der ausländischen Studien- anteile (!) an Fachhochschulen 689 4.800 100% EU, EWR, Schweiz *) Asien (ohne Türkei, Zypern)   Europäische Drittstaaten (inkl. Türkei)   Amerika   Sonstige 1% 2% 1% 2% 2003/04  2013/14  *) Exkl. Österreicher/Inkl. assoziierte Kleinstaaten, von EU- und EWR-Staaten abhängige Gebiete in Europa Quelle: STATCube – Stat. Datenbank von Statistik Austria 2015

14 Ord. Studierende an öff. Universitäten und Studien an FHs nach Staatsangehörigkeit (politisch)/2
Anmerkungen - Ausländische Studierendenzahlen sind von EUROPA und hierin von Deutschen und Italienern (Südtiroler) dominiert; zweitgrößter Kontinentalanteil ASIEN - Ausländeranteil – Österreich: globale Spitzenstellung - Auslandsstudierendendiskussion - Teil der Internationalisierungsdiskussion - Internationalisierung in Österreich in vielen Facetten erkennbar (Europ. Hochschulraum, Programmteilnahmen und Kooperationen) - Schieflage der österreichischen Diskussion, weil oft nur aus österreichischer Perspektive

15 III) Auslandsstudentenpolitik und Internationalisierung an Österreichs Hohen Schulen/1
Österreichs bzw. Österreichs HS Verpflichtungen bzw. Selbstverpflichtungen – inhaltlich und finanziell Extern (aus Sicht der HS; selektiv): UN-Ebene – SDGs – Veränderung der EZA-Orientierung EU-Ebene – Erasmus+ und Bologna-Prozess BMWFW und andere BM – Beeinflussung der Internationalisierung und der Studienmöglichkeiten – problematische Gesamtstrategie Sozialpartner/Österr. Integrationsfonds/Stadt Wien – aktive Migration mit besonderen Akzenten Intern (aus Sicht der HS; selektiv): Intern. Supportorganisationen (z.B. IUA, EUA, Intern. Netzwerke wie ASEA-Uninet, EPU, Erasmus Mundus ECW … Nationale Supportorganisationen (z.B. uniko, FHK, OeAD ….) Universitäten, FHs, Pädagog. HS, Privatuniv., Theol. LA – selbst

16 III) Auslandsstudentenpolitik und Internationalisierung an Österreichs Hohen Schulen/2
Infragestellung der ausländischen Studierenden auch durch Medien – Artikel in „Die Presse“ Vorteile von ‚Auslandsaufenthalten‘/aktiv u. ‚intern. Hörsaal‘ Nachteile Eurozentrierung Keine klare Diskussion der Steuerungsmechanismen der Bereitstellung und Finanzierung von Bildung Fehlen einer Diskussion der Grundprinzipien der Internationalisierung, wie z.B. Reziprozität, Selektion, Studiengebühren Noch weitgehendes Fehlen von strategischen Überlegungen der ‚Umsetzung‘ von Internationalisierung

17 III) Auslandsstudentenpolitik und Internationalisierung an Österreichs Hohen Schulen/3
Reziprozität Weltweit Reziprozität im Studierendenaustausch tragendes, wenn nicht d a s Schlagwort der Diskussion und Orientierung und Outgoing erfordert zunächst das Incoming Graph 9 – Geförderte Mobilitätsprogramme Im Feld der geförderten Mobilitätsprogramme Reziprozität weitgehend erreicht–zufällig? In sonstigen Feldern große Friktionen Selektion/Zulassung Universitäre Zulassungsprobleme in Massenfächern – Rationierungen (Budget, Kapazitäten) Problematische Schieflage durch Deutsche Prinzipielle Frage: Wer ist der ‚richtige‘ Student für Österreich? Besondere Problematik – Herausforderungen durch geopolitische Zerwürfnisse (Kriege, Katastrophen etc.)

18 Graph 9 Geförderte Mobilitätsprogramme – Studierende gesamt (Studienjahre 2010/11 bis 2013/14) Studierende im Studienjahr Erasmus Studierende im Studienjahr Nicht-Erasmus Incoming Outgoing 6.112 7.410 2010/11 7.501 2011/12 6.438 ~+5% ~+16% 7.572 2012/13 7.065 7.106 7.755 2013/14 Quelle: Universitätsbericht 2014, 262; uni:data

19 IV) Finanzierungslage der Hohen Schulen
Graph 10 – Ausgaben für öff. Universitäten und FHs Universitäten Globalbudgets; FHs – Förderung pro genehmigten Studienpl. HS Budgets gestiegen – jedoch nicht wie BIP oder Bundesausgaben gesamt Graph 11 – ADA-Budget – ODA Gesamtrechnung / Ausschnitt ADA- seit 2010 deutlicher ‚Sparprozess‘ – wie lange noch? Relevanz im Zusammenhang der Stipendien

20 Graph 10 Ausgaben für öffentliche Universitäten und Fachhochschulen in Österreich Ausgaben (Mrd. EUR) Bundeshaushalt/BIP (Mrd. EUR ger) Anteil der Ausg. für öff. Univ./FHs (in %) Bundeshaushalt: Ausgaben insg. … an den Bundesausgaben in % Ausg. für öff. Univ./FHAusg. für öff. Univ./FH Bruttoinlandsprodukt … am Bruttoinlandsprodukt in % Ausgaben Bundes- haushalt/BIP 5.21% 5.01% 4.07% 3.79% Anteile 1.17% 1.08% 1.22% 1.21% 2002 2008 2010 2013 Quelle: BMBWK, Bildung und Wissenschaft in Österreich 2004; BMWF/BMWFW, Wissenschaft in Österreich 2010/12/14

21 ADA – Budget – ODA Gesamtrechnung/ Ausschnitt (in Mrd. Euro ger)
Graph 11 ADA – Budget – ODA Gesamtrechnung/ Ausschnitt (in Mrd. Euro ger) Budget für operationelle Maßnahmen ERP-Mittel Verwaltung ADA -39% 115 105 102 91 87 85 69 71 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: BMeiA, Dreijahresprogramm , 44

22 V) Konsequenzen Notwendigkeit der Differenzierung in Detaildiskussionen RT-Positionspapier 2012 – Ergebnisse Mangelnde Verankerung der Internationalisierung und EZA in den Strategien der Univ und FHs Mangelndes Bewusstsein bei vielen Akteuren Mangelnde Kohärenz Schlechte statistische Datenlage Steuerungs-/Rationierungsmechanismen notwendig Problematik des HS Zuganges aus Entwicklungsländern Alumni – Betreuungsnotwendigkeiten Herausforderungen durch Fluchtbewegungen Auseinandersetzung mit globaler Digitalisierung

23 Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit
VI) Resümme Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit Österreich – Player in einer gemeinsamen Umwelt Es gibt also eine gewisse HS Politik in Bezug auf das Ausländerstudium in Österreich – aber mit erheblichen Kohärenzproblemen und Friktionen, insbesondere auch in Bezug auf die Unterfütterung mit Finanzen!!


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