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Veröffentlicht von:Ewald Reuter Geändert vor über 9 Jahren
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WILLKOMMENSKULTUR – EIN PROJEKT (PROZESS) MIT VIELEN FACETTEN SOME FOOD FOR THOUGHT ….. Eva Werner, IMC FH Krems
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EVA WERNER 2 ?? WILLKOMMENSKULTUR ?? „… Hürden und Barrieren abbauen, ein Klima der Offenheit schaffen ….“(Claudia Walther, Bertelsmann Stiftung)
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EVA WERNER 3 INTERNATIONALE STUDIERENDE Studierende für eine begrenzte Dauer (Incoming exchangees, research students) EU/EW Studierende Degree seeking students Drittstaatenstudierende WELCOME !
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EVA WERNER 4 WO wird Willkommenskultur wirksam/spürbar? Mikroebene Mesoebene Makroebene Menschen Begegnungen Institution Regionale+ nationale Rahmenbedingungen Mikroebene – individuelle Ebene -> Mesoebene - institutionelle Ebene Innerinstitutionelle Prozesse -> Hochschulgesetze, (Zulassung), etc Interaktion zwischen Makro- und Mesoebene: Zusammenarbeit mit Behörden, Feedback zu Problemfällen, … Makroebene: Gesetzlicher Rahmen (Fremdenrecht + Visumsbestimmungen), Informationen, RWRC, etc
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EVA WERNER 5 Die institutionelle (Meso) Ebene Internationalierungsstrategie qualitative Indikatoren (wirksam auf Studium, Lehre, Lernumfeld, Information, Staff, etc) Informations aufbereitung (umfassend, leicht zugänglich) Sprachbarrieren abbauen Inhouse Beschriftungen (wenn englischsprachige Studien angeboten werden: auch Regularien sowie interne Kommunikation anpassen – Zwei -Sprachigkeit ) Personalentwicklung -> Sprachschulungen, interkulturelle Sensibilisierung – Vorbereitung auf den international classroom Support strukturen und Personal ressourcen (Housing, Behörden, Daily life..) WIE/WODURCH wird Willkommenskultur wirksam/spürbar?
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EVA WERNER 6 Die institutionelle (Meso) Ebene (cont). Pre-arrival support Welcome packages und Orientation Weeks/Days Student buddies Sprachkurse – Einführung in die Landes- und Institutionskultur – zur Reflexion der Unterschiede anregen Bewusst das Thema „ Willkommenskultur “ ansprechen – gemeinsam entwickeln Internationale Studierende als Ambassadors und Brückenbauer nutzen -> Integration und „no parallel life“ – International Students‘ Fairs – „Nutzung“ in der Lehre WIE/WODURCH wird Willkommenskultur wirksam/spürbar?
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EVA WERNER 7 Die individuelle (Mikro) Ebene (exemplarisch) Mit der institutionellen Ebene verbunden Persönliches Engagement – Bemühen aktiv am Aufbau einer Welcome Culture mitzuwirken Kultur-sensiblen Umgang mit Studierenden (Interaktion im Hörsaal, Betreuungsverhalten) Authentizität in der Interaktion („Come and see me…“) Umgang mit kritischen Situationen Sensibilität in der Sprache – „international students/internationale Studierende“ vs. Foreign students /ausländische Studierende …… WIE wird Willkommenskultur wirksam/spürbar?
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Hürden für internationale Studierende Visums- und Einreisebestimmungen, Behördenkontakt Fehlende/ungenügende Information Wohnen Sprache – Dilemma zwischen E und D Integration und Interaktion mit heimischen Studierenden EVA WERNER 8
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9 Deutschland: Nationaler Kodex für das Ausländerstudium an dt. Hochschulen Studie des DAAD zur Willkommenskultur an deutschen Hochschulen durchgeführt WS 2013/14 Seit 1998 vergibt der DAAD den Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender in Deutschland – Anreiz für Hochschulen für bes. Engagement STIBET (DAAD) – finanziert vom Auswärtigen Amt, DAAD verwaltet Thema wird auf Ebene der HRK und des Deutschen Studentenwerkes diskutiert – Ziel: die Länder und Regionen einzubinden („Willkommenskultur ist eine gemeinsame Aufgabe von Hochschule, Stadt und Land“ – DSW Präsident Dieter Timmermann, Berlin 12/2014). Studie der Bertelsmann Stiftung: „Willkommensregionen für ausländische Studierende“. Good ideas, good practices and examples to follow …
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EVA WERNER 10 Holland: International Student Network – an allen Hochschulen vertreten Umfassende Informationen zu Studium in englischer Sprache Action plan der holländischen Regierung mit Hochschulen als Partner; Ziele: ensure all international students feel welcome in the NL and know about career options increase retention rate of international students after graduation ensure that all international students maintain a bond with the NL after completion of their studies (strong alumni network of universities) provide students with Dutch language courses reduce gap between Dutch and international students Good ideas, good practices and examples to follow …
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EVA WERNER 11 Österreich (Auswahl) Leitfaden für das Studium von internationalen Studierenden an österr. Universitäten – UNIKO Diverse Informationsbroschüren (österr. Integrationsfonds, ÖAD, Hochschulen, etc) Gemeinsames Bemühen um Lösungen (RWR Card, Fremdenrecht,) Welcome Projekt FH Joanneum: „Come in feel@home“ – umfassendes Orientation Projekt für alle internationalen Studierenden (Deutschkurs -> Culture course) SfS (Students for Students) Initiative der IMC FH Krems Absolute 2-Sprachigkeit für alle Studierendenbelange (IMC FH Krems) inklusive Intranet Good ideas, good practices and examples to follow …
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EVA WERNER 12 Wider die Kritik….. ??? Brauchen wir internationale Studierende??? Ressource und Potential für die Weiterentwicklung der Hochschulen, Wirtschaft und Gesellschaft
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EVA WERNER 13 Willkommenskultur kann entstehen wenn… … die Einzelaktivitäten zu einem GANZEN zusammengefügt werden, … jede/jeder ihren/seinen Part dazu beiträgt … die Förderung dieser Kultur ein gemeinsames Anliegen ist (Politik, Hochschulen, div. Institutionen) Conclusio
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EVA WERNER 14 Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun. (Goethe)
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