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Referat am 17. November 2004 Seyda Calim

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Präsentation zum Thema: "Referat am 17. November 2004 Seyda Calim"—  Präsentation transkript:

1 Referat am 17. November 2004 Seyda Calim
Umsetzung von Change Management in Unternehmen – Veränderungsmanagement als integratives Konzept Referat am 17. November 2004 Seyda Calim

2 Struktur des Referats Organisationsmodelle
Grundlegende Gestaltungsprinzipien Implementierungsschritte und –strategien Handlungsmodell zur Planung und Steuerung umfassender Veränderungsprozesse Ausgewählte Methoden Merkmale innovationsorientierter und flexibler Organisationen Seyda Calim

3 Einstieg Veränderungsprozesse in Organisationen führen dann zum
Erfolg, bzw. zum gewünschten Effekt, wenn es zu entsprechenden Verhaltensänderungen der involvierten Organisationsmitglieder kommt. Seyda Calim

4 1. Organisationsmodelle
Organisationsmodell von Nadler & Tushman: „Grundelemente im Verständnis einer Organisation als offenes System“. Organisationsmodell von Burke & Litwin. Organisationsmodell von Porras et al. Seyda Calim

5 1. Organisationsmodelle
Organisationsmodell nach Porras et al. Veränderungsmaßnahmen setzen an den beschriebenen Organisationsmerkmalen an. Art der Interventionen ist abhängig von den identifizierten Defiziten und den beabsichtigten Zielsetzungen des Veränderungsvorhabens. Ist offen gegenüber begrenzten Veränderungen, die nur einzelne oder wenige Merkmale betreffen, beinhaltet auch umfassende Veränderungen auf mehreren Ebenen. Auch grundlegende Zielsetzungen einer Organisation sind veränderbar. Seyda Calim

6 1. Organisationsmodelle
Wirkungsweise von Veränderungen nach Porras et al. Siehe Abbildung „Wirkungsweise von Veränderungen“ Siehe Tabelle „Zusammenstellung und Zuordnungen gängiger Interventionen“ Seyda Calim

7 1. Organisationsmodelle
Organisationsmodell nach Porras et al. Stärken des Modells Möglichkeit zur Strukturierung analytischer oder diagnostischer Aufgaben brauchbares Gerüst zur Erforschung von Gesetzmäßigkeiten organisationeller Veränderungsprozesse Schwächen des Modells Keine Aussagen zur zeitlichen Anordnung mehrerer Klassen von Veränderungs-maßnahmen Keine Angaben über den Zeitpunkt der Einbeziehung verschiedener Gruppen in den Veränderungsprozess Seyda Calim

8 2. Grundlegende Gestaltungsprinzipien
Die Heterogenität von Organisationen sowie die Unterschiedlichkeit in den Zielsetzungen von Veränderungsvorhaben lassen kein einheitliches Vorgehen zu. Bedingungen für den Erfolg von Veränderungsvorhaben: Das Gelingen von Veränderungsmaßnahmen hängt in großen Maße von der Einbeziehung von Organisationsmitgliedern in die Planung und Umsetzung ab; Die Erkenntnis bei der Mehrheit wichtiger Entscheidungsträger, dass ein Veränderungsbedarf existiert und Die Bereitschaft, Risiken einzugehen oder „eingefahrene“ Wege zu verlassen. Seyda Calim

9 2. Grundlegende Gestaltungsprinzipien
Weitere Prinzipien: Die Verantwortung der obersten Leitung, Die Gestaltung der Informationspolitik, Die Anpassung von Belohnungs- und Anreizsystemen i.w.S., Die Schaffung eines klaren Zielsystems, Die Auswahl von Modellprojekten bzw. –bereichen, Die Konsolidierung von Veränderungen. Seyda Calim

10 3. Implementierungsschritte und -strategien
Siehe Übersicht „… empfohlene Implementierungsschritte“ Diagnostische Maßnahmen oder Aktivitäten zur Feststellung und Analyse eines Ist-Zustandes gehören immer an den Anfang von Veränderungsprogrammen. Ein an Daten und Fakten orientiertes Vorgehen bringt eine Verbesserung der Qualität der nachfolgend zu treffenden Entscheidungen mit sich und erhöht ihre Nachvollziehbarkeit. Strategische Aspekte der Steuerung von Veränderungsprozessen nach Burke. Seyda Calim

11 3. Implementierungsschritte und -strategien
Grundlegende Schritte bei der Einleitung umfassender Veränderungen: Die Ist-Analyse zu Beginn des Prozesses, Die Klärung des Ziels der Veränderungsmaßnahmen oder Feststellung des Sollkonzeptes, Die Durchführung der Maßnahmen, Die Bewertung und Stabilisierung der Veränderungen. Seyda Calim

12 4. Handlungsmodell zur Planung und Steuerung umfassender Veränderungsprozesse
Das Handlungsmodell enthält Aussagen zu: Den jeweiligen Maßnahmen, Den damit verbundenen Zielsetzungen, Dem Zeitraum der bevorzugten Durchführung sowie Den dafür zuständigen Ebenen innerhalb einer Organisation. Seyda Calim

13 4. Handlungsmodell zur Planung und Steuerung umfassender Veränderungsprozesse
Einzelne Elemente des Handlungsmodells und der Weg zur Einführung umfassender Veränderungen in einer Organisation: Organisationsbewertung, Demonstrationsprojekte, Anpassung des Belohnungssystems und Aufbau eines Koordinations- und Kommunikationssystems, Ausweitung der Veränderungsmaßnahmen, Stabilisierung von Veränderungen und Schaffung einer innovationsförderlichen Organisation. Seyda Calim

14 5. Ausgewählte Methoden Es existieren vielfältige Methoden, mit denen Veränderungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Phasen gezielt gefördert werden können, z.B. Benchmarking, Maßnahmen der Arbeits- und Organisationsgestaltung, Systematischer Arbeitsplatzwechsel und Team- oder Gruppenarbeitskonzepte. Seyda Calim

15 6. Merkmale innovationsorientierter und flexibler Organisationen
Einige Werte und Grundeinstellungen: Veränderungen werden als Chance begriffen, Kreativität und Innovativität werden unterstützt und gefördert, Fehler werden konstruktiv zur Weiterentwicklung genutzt, Konflikte und Probleme werden eher als Chance und Herausforderung verstanden, Prinzip des lebensbegleitenden Lernens, Konsequente Kundenorientierung. Seyda Calim

16 6. Merkmale innovationsorientierter und flexibler Organisationen
Organisationsstrukturelle Merkmale: Prozessorganisation, Netzwerkorganisation und Selbstorganisation. Seyda Calim

17 7. Fazit Zielgruppengerechte Qualifizierung der Mitarbeiter.
Hinweise zur einer erfolgreichen Gestaltung von Veränderungsmaßnahmen: Zielgruppengerechte Qualifizierung der Mitarbeiter. Straffe Zielformulierung und –verfolgung. Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle. Führungskräfte müssen von den Veränderungsprozessen überzeugt sein und diese mittragen. Externe Berater müssen in allen Situationen verfügbar sein. Veränderungsmaßnahmen nicht zu umfangreich gestalten. Vorhaben müssen konsequent umgesetzt werden. Gestaltung von unterstützenden Rahmenbedingungen. Es muss ausreichend Zeit zur Verfügung stehen. Seyda Calim

18 Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren
7. Fazit Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren + klare Vision + konkrete Zielvorgaben + breite Mitarbeiterbeteiligung + integrativer Ansatz + Einleitung eines Kulturwandels + Top Management-Commitment Erfolgsfaktoren - unscharfe Vision fehlendes Problemverständnis unzureichende Kommunikation Teiloptimierungsversuche fehlender Mut zu kurzer Zeithorizont Misserfolgsfaktoren Seyda Calim


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