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Veröffentlicht von:Wenzel Laubert Geändert vor über 9 Jahren
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Ausbildungssituation 2001 in den neuen Bundesländern DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith
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Inhalt: Ausbildungsjahr 2000/2001 Betriebe mit Ausbildungsberechtigung (Stand 1999) Aktuelles Länderranking (Stand Dezember 2001)
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DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Ausbildungsjahr 2000/2001 Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge In den neuen Bundesländern sind im Jahre 2001 133.711 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen worden. Das sind 4.900 weniger als im Vorjahr! Da es bei den außerbetrieblichen Ausbildungsplätzen ein Plus von 539 gab, haben wir es mit einem Abbau von 5.439 betrieblichen Ausbildungsplätzen zu tun (vgl. Seite 4 + 5). Bei den außerbetrieblichen Ausbildungsplätzen kam es zu einer Umschichtung von den staatlichen Maßnahmen zu den Maßnahmen der Arbeitsverwaltung in einer Größenordnung von ca. 2.000 Ausbildungsplätzen. Die durch Artikel 4 des Sofortprogrammes geförderten Ausbildungsplätze waren relativ stabil. Im Vergleich zum Vorjahr sind lediglich 29 Ausbildungsplätze weniger gefördert worden.(vgl. Seite 4 + 6). Leider liegen keine nach betrieblich/außerbetrieblich differenzierten Daten auf Ebene der einzelnen Länder und der einzelnen Branchen vor. Dieses Manko ließe sich relativ einfach beheben, wenn bei der Eintragung der Ausbildungsverträge in die Kammerrolle mit erfasst würde, ob es sich um einen betrieblichen oder außerbetrieblichen Ausbildungsplatz handelt. Einzelne Bundesländer praktizieren dies bereits! Es bedürfte aber wohl einiger politischer Anstrengungen dies bundesweit durchzusetzen. So können wir beim Abbau der betrieblichen Ausbildungsplätze lediglich vermuten, dass die größten Verlusste im Handwerk (vgl. Seite 7 + 8) und dort vor allem bei den Bau- und Baunebenberufen (vgl. Seite 9) verursacht wurden. 1.148 der betrieblichen Ausbildungsplätze sind im Jahr 2001(Januar bis November) durch Maßnahmen des Artikel 2 des Sofortprogrammes entstanden (vgl. Seite 10). Seite 3
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Betriebe mit Ausbildungsberechtigung DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Seite 11 44,9% der Betriebe erfüllen 1999* (siehe Seite 10) in den neuen Bundesländern die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung. Im Vergleich zu 1997 ist dies nur eine minimale Verbesserung um 0,4 Prozentpunkte. Hinzu kommen noch 3,1% der Betriebe, die im Verbund mit anderen Betrieben diese Voraussetzungen erfüllen. 1999 waren dies nur 2,4%. Hier hat sich offensichtlich etwas bewegt. Von diesen Betrieben bildeten 1999 55,2% aus (siehe Seite 11). 1997 waren es lediglich 28,6%! Trotzdem bedeutet dies, dass nur ca. 1/4 aller Betriebe ausbildet! * Dies sind Befunde aus dem IAB-Betriebspanel
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Länderranking Die nachfolgenden Tabellen sind sortiert nach dem Verhältnis von unbesetzten Berufsausbildungsstellen je nicht vermittelten Bewerbern jeweils im Dezember des Jahres. Daraus ergibt sich eine Reihenfolge, die vermeintlich über die Schwierigkeiten in den einzelnen Ländern, einen Ausbildungsplatz zu finden, Auskunft gibt. Danach hat sich die Situation in den letzten drei Jahren minimal verbessert! Mit dieser Einschätzung der Lage sollte man vorsichtig sein! Insbesondere auf Grund der rückläufigen Bewerberzahlen (trotz steigender Schulabgangszahlen) bei den Arbeitsämtern verliert diese Statistik an Aussagekraft! Zweifelsohne ist und bleibt aber die Situation in den Ost-Bundesländern eine Katastrophe! DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Seite 14
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Länderranking Dezember 2001 DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Seite 15
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Länderranking Dezember 1999 DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Seite 17
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Versorgungsgrad 1999 bis 2001 jeweils Stand Dezember DGB Bundesvorstand, Abteilung JugendLothar Judith Seite 18
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