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Thesen zum Führungs- und Organisationskonzept für das „Amt Mittleres Nordfriesland“ Präsentation und Dislussion im Rahmen der Mitarbeiterversammlung vom.

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Präsentation zum Thema: "Thesen zum Führungs- und Organisationskonzept für das „Amt Mittleres Nordfriesland“ Präsentation und Dislussion im Rahmen der Mitarbeiterversammlung vom."—  Präsentation transkript:

1 Thesen zum Führungs- und Organisationskonzept für das „Amt Mittleres Nordfriesland“ Präsentation und Dislussion im Rahmen der Mitarbeiterversammlung vom 30. März 2009 Dr. Hans Böhm

2 Die wichtigsten Herausforderungen:  Das Amt Mittleres Nordfriesland entstand im Rahmen der kommunalen Gebietsreform Schleswig Holsteins aus einer Zusammenlegung der Ämter Bredstedt, Bredstedt-Land und Stollberg (mit Langenhorn); für die selbständige Gemeinde Reussenköge wird die Verwaltung als Dienstleistung erbracht.  Jedes Amt hatte seine eigene (unterschiedliche) Organisationskultur, die von den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Führungskräften „mitgebracht“ wurde.  Eine neue gemeinsame und starke Organisationskultur für das Amt Mittleres Nordfriesland ist dringend erforderlich, kann aber nur langsam entstehen.  Personelle und organisatorische Massnahmen werden sauber umgesetzt.

3 Organisationskultur: Wesentliche Elemente einer Organisationskultur sind den Mitgliedern der Organisation oft nicht bewusst (Eisberg-Modell!) Um eine Organisationskultur richtig zu verstehen, sollten drei Ebenen unterschieden werden:  Symbolebene: z. B. Sprache, Rituale, Kleidung, Umgangsformen; sie ist sichtbar, aber trotzdem interpretationsbedürftig.  Ebene von Normen & Standards: z. B. schriftliche Vorschriften und Regeln, Maximen, Verbote; sie ist teils sichtbar, teils unbewusst.  Basisannahmen: z. B. vorherrschendes Menschenbild, Grundwerte und –Überzeugungen, Umgang mit Wahrheit und mit der Zeit; sie sind unsichtbar und oft auch unbewusst.  Langer Atem sowie gute Führung und Zusammenarbeit sind dringend erforderlich!

4 Lösungsansatz: Neue Identität / Organisations-, Führungs- und Kooperationskultur  Die konkreten Problemlösungs-Massnahmen sind eingebettet in ein Gesamt-Kultur-Konzept „Lernende Dienstleistungsorganisation“!  Kleiner organisationstheoretischer „Ausflug“: Tayloristisch / mechanistisches Orgaisationsverständnis oder Systemisches Organisationsverständnis  „Das Ganze ist vor dem Teil!“ (Laotse)

5 Lösungsansatz: Kernelemente einer „Lernenden Dienstleistungsorganisation“ Führung  Verpflichtet sich auf ethische Grundlagen: Positives Menschenbild, emotionale Intelligenz, offene Kommunikation  Nutzt die Gestaltungsprinzipien: flache Hierarchie und laterale Vernetzung  Dezentralisiert Entscheidungskompetenzen  Vereinbart klare Ziele und gibt umfassende Feedbacks  Schafft „duale Entscheidungssituationen“  Pflegt kritische Selbstreflexion für die Organisation als Ganzes und für den einzelnen Menschen  Fördert vollständige Kundenorientierung  Ermuntert zur permanenten Verbesserung / Vereinfachung von Prozessen / Abläufen  Schafft Lernsituationen im Arbeits-Alltag (miteinander und voneinander lernen!)  Führungskräfte sind Vorbilder !

6 Konkrete Schritte zu einer „Lernenden Dienstleistungsorgaisation“:  Systematischer Aufbau und kontinuierliche Stärkung der neuen Identität / Kultur!  Klare, wirkungsvolle Kommunikation, schriftlich und mündlich!  Besondere Herausforderung an die Führungskräfte: Sie prägen die Kultur!  Herausforderung an alle: hohes Engagement, offene kollegiale Zusammenarbeit, konsequente Dienstleistungsorientierung!  Neugestaltung und konsequente Handhabung der Führungsinstrumente: Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit, Zielvereinbarungen, Leistungsbeurteilungen und Feedback-Gespräche, Personalentwicklung

7 Der modifizierte Organisationsplan Amtsvorsteher Hans-Jakob Paulsen LVB Ira Rössel Amt für Rechts- angelegenheiten Günter Peters Amt für Bau- und Finanzwesen N.N. Sozialzentrum Dr. Meyer Ordnungsabteilung Regionalentwicklung Hauptabteilung Standesamt EDV Kanzlei Bauabteilung Finanzabteilung Kasse Personalrat Gleichstellung- beauftragte

8 Menschen in Lernenden Dienstleistungsorganisationen leisten gerne und mehr; sie sind deshalb anderen Organisationsformen weit überlegen!  Der Weg zu einer Lernenden Dienstleistungsorgaisation ist nie zu Ende, aber er lohnt sich, vermittelt Erfolgserlebnisse, Zufriedenheit und Freude: „Der Weg ist das Ziel!“  Sie werden es erleben!

9 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Freude und Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit! Viel Freude und Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit!


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