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Dr. Christian Thimme DAAD

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Präsentation zum Thema: "Dr. Christian Thimme DAAD"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Christian Thimme DAAD
Internationalisierung der Hochschulen Dr. Christian Thimme DAAD

2 Hochschulen waren doch schon immer international, oder?
Traditionelle Felder im Bereich Internationalisierung Mobilität von Studierenden Rekrutierung von Wissenschaftlern Internationale Publikationen und Kongresse Internationale Kooperation mit Hochschulpartnern im Ausland

3 Neue Handlungsfelder Neue Dimensionen und Herausforderungen:
Globaler Wettbewerb zwischen den Hochschulen – der internationale Bildungsmarkt ist in Bewegung (neue Zentren im globalen Wissenschaftssystem) Demographischer Wandel – Wettbewerb um die besten Köpfe (Fachkräftemangel Ausbildung für den internationalen Arbeitsmarkt Internationale Wissenschaftlerkarrieren Internationale Forschungskooperation Transnationale Bildung / Fernstudium und „Bildungsexport“ Internationale Netzwerke und strategische Allianzen Vorbereitung für globalisierte Berufsfelder Verantwortung von „global citizens“

4 Internationalisierung wird für Hochschulen immer wichtiger
Immer mehr Hochschulen … haben eine ausformulierte Internationalisierungsstrategie. beteiligen sich an immer mehr Wettbewerben zur Internationalität. suchen Beratung zur strategischen Ausrichtung ihrer internationalen Aktivitäten (Profildatenprojekt, HRK-Audit) erhalten Mittelzuweisungen anhand von Indikatoren, bei denen Internationalität eine Rolle spielt. berücksichtigen Internationalität in Evaluation und Akkreditierung. …. und sehen damit Internationalisierung als wichtiges Profilierungsmerkmal

5 Schriftliche Internationalisierungsstrategie

6 Definition „Internationalisierung“
Internationalization is a process of integrating an international, intercultural, and global dimension into the goals, functions, and delivery of higher education. As such it is a process of change—tailored to meet the individual needs and interests of each higher education entity. Consequently, there is no “one size fits all” model of internationalization. Adopting a set of objectives and strategies that are “in vogue” and for “branding” purposes only negates the principle that each program, institution, or country needs to determine its individual approach to internationalization—based on its own clearly articulated rationales, goals, and expected outcomes. Jane Knight, INTERNATIONAL HIGHER EDUCATION NO. 69 FALL Five Truths about Internationalization

7 Tendenz 1: Hochschulen definieren eigene Schwerpunkte
Häufig genannte übergeordnete Ziele und „Treiber“ für Internationalisierung: - weltweite Verflechtung der Wissenschafts- und Wirtschaftssysteme - Ausbildung für den globalisierten Arbeitsmarkt - Erhöhung der Sichtbarkeit und Reputation der Hochschule - wichtiger Wettbewerbsfaktor - Internationale Dimension der Lehre - Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen

8 Tendenz 2: starker Fokus auf Internationalisierung „at home“
Mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen, Module oder englisch-sprachige Studiengänge (vor allem im Masterbereich) Berücksichtigung von Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen bei Berufungen, Berufungen von ausländischen Hochschullehrern Mehr Internationalität durch Lehre von ausländischen Gastdozenten Mehr Fremdsprachenangebote für Studierende, Hochschullehrer und Verwaltungspersonale Vermittlung interkultureller Kompetenzen für Studierende, Hochschullehrer und Verwaltung Bessere Vernetzung innerhalb der Hochschule, Benennung von Auslandsbeauftragten für die Fachbereich

9 Tendenz 3: Internationale Studiengänge und Mobilität
Schaffung von Mobilitätsfenstern in Studiengängen Einrichtung von internationalen Studiengängen mit Doppelabschluss Optionale oder verpflichtende Auslandaufenthalte für Studiengänge Learning Agreements (Sicherstellung der Anerkennung der Studienleistungen) Dokumentation der im Ausland erbrachten Studienleistungen im Abschlusszeugnis Steigerung der Mobilität von Studierenden und Hochschullehrern Verbesserung des Supports für die Studierenden (Informationen, Sprachkurse, interkulturelle und fachliche Vorbereitung, Erfahrungsaustausch) Stipendien für Auslandsaufenthalte (z.B. PROMOS, ERASMUS etc.)

10 Tendenz 4: Willkommenskultur
Stärkung der internationalen Strukturen: International Office/Auslandsamt Steigerung der Zahl der ausländischen Studierenden (tendenziell weniger deutsche Studierende, internationaler Campus, Kooperationen mit ausländischen Hochschulen) Welcome Center, Buddy- und Mentorenprogramme, Betreuungsaktivitäten Fachliche Betreuung und Studienerfolg von ausländischen Studierenden verbessern Bessere Vernetzung innerhalb der Hochschule, Benennung von Auslandsbeauftragten für die Fachbereich Englische bzw. fremdsprachige Informationen (Website, Modulbeschreibung, Studiengangsinformationen) Englischsprachige Module

11 Tendenz 5: Kooperationen und Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen
Überraschend wenig Hochschulen (insbesondere FHs) nennen Zielländer bzw. –regionen oder Schwerpunkte für Kooperation (Interessen der regionalen Wirtschaft?) Von der Quantität zur Qualität: Kaum Nennung von strategischen Partnerschaften Ziel ist häufig die Optimierung und Pflege der bestehenden Partnerschaften, Verbesserung bei Vertragserstellung etc. Dozentenaustausch Forschungskooperation mit internationalen Partnern

12 Ziele und Aufgaben des DAAD
Drei strategische Handlungsfelder Wissen für Wissenschafts-kooperationen Weltoffene Strukturen Stipendien für die Besten Weltoffene Strukturen schaffen, damit Hochschulen kooperieren, um die Qualität von Forschung und Lehre zu verbessern und mit starken Partnern den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. damit mehr Menschen über Grenzen gehen, erfolgreich studieren und forschen. damit Deutsch eine wichtige Kultur- und Wissenschafts- sprache bleibt. damit Hochschulen zu Entwicklung beitragen und Brücken über Grenzen und Konfliktlinien schlagen. Stipendien für die Besten vergeben, damit sich künftige Fach- und Führungskräfte an den besten Orten qualifizieren, sich auf verantwortliches Handeln vorbereiten und dauerhafte Verbindungen in die ganze Welt schaffen. Wissen für Wissenschaftskooperationen bereitstellen, damit Wissenschaft und Politik gut informiert entscheiden und gestalten können.

13 DAAD-Strategie 2020: Weltoffene Strukturen
Der DAAD möchte: Hochschulen bei der Umsetzung ihrer eigenen Internationalisierungsstrategien unterstützen. Fachhochschulen/duale Studiengänge besser in die internationale Kooperation einbeziehen. Formen virtuellen Lernens fördern und zur Ansprache neuer Zielgruppen einsetzen. Fördermaßnahmen und Internationalisierungsstrukturen auf Diversität und lebenslanges Lernen einstellen Wissen für Wissenschafts-kooperationen Weltoffene Strukturen Stipendien für die Besten

14 DAAD-Strategie 2020: Weltoffene Strukturen
Der DAAD möchte dazu beitragen, dass: Deutschland seinen Platz in der Gruppe der 5 beliebtesten Gastländer behauptet. Ziel ist es mindestens ausländische Studierende anzuziehen der Studienerfolg internationaler Studierender auf ein vergleichbares Niveau wie bei den Einheimischen steigt. 50% eines Absolventenjahrgangs in Deutschland studienbezogene Auslandserfahrungen sammelt. Wissen für Wissenschafts-kooperationen Weltoffene Strukturen Stipendien für die Besten

15 Weltoffene Strukturen: Internationalisierungsprogramme des DAAD
Strukturprogramme Forschung/Lehre Programme mit regionalem Schwerpunkt (Praxispartnerschaften, Fachbezogene Hoch- Schulpartnerschaften, Ostpartnerschaften, PPP, Go East, Indien etc.) Netzwerk Beratung/Fortbildung Regionalexpertise Attraktive Studienangebote Strategische Partner- schaften, Thematische Netzwerke Strukturierte Promotionspro-gramme Förderung der Internationalisierung Bachelor + ISAP Doppelabschluss-programm Gastfreundliche Rahmen bedingungen Ausländische Gastdozenten STIBET Sommerschulen/ Kurzaufenthalte Summerschools im Ausland Kongressreisen Sommer- akademien PROMOS

16 Beispiele innovativer Strukturprogramme des DAAD zur Internationalisierung der Hochschulen
Transnationale Bildungsprojekte Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Internationalisierung der Hochschulen durch Doppelabschlüsse, Förderung von Ausbildungspartnerschaften mit integrierten Auslandsaufenthalten etc.

17 DAAD-Strategie 2020: Weltoffene Strukturen
Der DAAD wird mit transnationalen Bildungsprojekten: die internationale Sichtbarkeit der Hochschulen stärken. für die akademischen Grundsätze und Strukturen des deutschen Hochschulwesens werben. zur Kompetenzentwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern beitragen. Wissen für Wissenschafts-kooperationen Weltoffene Strukturen Stipendien für die Besten 17 17

18 Weltoffene Strukturen
Transnationale Bildung Internationalisierung heißt hier: Mobilität von Strukturen statt Personen! Dt. Hochschulen bieten, z.T. mit lokalen Partnern, Studienprogramme im Ausland an. Programm „Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland“ (BMBF), Kooperationsprojekte und Exzellenzzentren (AA und BMZ) Stipendien u.a. für Austauschsemester und Praktika in Deutschland (AA) Über 70 Projekte, Absolventen, Studierende (BA, MA, PhD) Unterschiedliche Formate: Kooperativ angebotene Studiengänge Branch Campus: (u.a. TU Berlin Campus El Gouna/Ägypten, GIST-TUM Asia, Heidelberg Center Santiago de Chile) Binationale Hochschulen (GJU, DTU, VGU) © Deutsch-Kasachische Universität

19 Weltoffene Strukturen: Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke
Ziel: Unterstützung der Hochschulen beim Aufbau strategischer Partnerschaften und thematischer Netzwerke mit ausgewählten Hochschulen im Ausland  Stärkung des internationalen Profils  als Baustein der individuellen Internationalisierungsstrategie  Bildung von Kompetenzzentren  Kooperationen zwischen den besten Wissenschaftlern stärken (nachhaltige Netzwerke statt Einzelkooperationen) Fördervolumen: bis zu € pro Projekt und Jahr, vierjährige Förderung Zwei Förderlinien: 1. Strategische Partnerschaften 2. Thematische Netzwerke

20 Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke
Flexibel kombinierbare Förderinstrumente

21 Weltoffene Strukturen
Integrierte internationale Studien- gänge mit Doppelabschluss Programmziel ist: einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen sowie zur Strukturbildung von Studienprogrammen zu leisten. Im Zentrum stehen: der Austausch von Lehrenden und Lernenden, v.a. die gesteigerte Mobilität der deutschen Studierenden. Programmstart im Jahr 2000 – im Hochschul- jahr 2012/13 sind 112 Doppelabschluss- projekte in der Förderung. © Eric Lichtenscheidt

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
© Michael Jordan © Michael Jordan


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