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Veröffentlicht von:Gerlinde Lehmberg Geändert vor über 9 Jahren
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Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing CSCW 2. Quartal 2003
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Vorlesung: 2 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW CSCW: Fragestellungen und Motivation Technologien im Kontext von CSCW Szenarien und Anwendungsgebiete für die Unterstützung kooperativen Arbeitens Begriffsklärung CSCW, CSCW-Systeme, Groupware und verwandte Begriffe Wissenschaftsdisziplinen im Umfeld von CSCW Historie Interpretationen von/ Sichtweisen auf CSCW Klassifizierung von CSCW und CSCW-Systemen
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Vorlesung: 3 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Idee PIM: Verwendung von (leicht bedienbaren) Endbenutzerwerkzeugen zum Management von(betrieblichen) Informationen einer einzelnen Person Problem: Wesentliches Merkmal von Unternehmen ist, dass mehrere, meist sehr viele Personen zusammenarbeiten Frage: (Wie) lassen sich Endbenutzerwerkzeuge auch zur Unterstützung solcher Zusammenarbeit nutzen?
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Vorlesung: 4 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Zusammenarbeit erfordert Kommunikation Beispiele: Aufgabenstellung definieren Teilaufgaben verteilen Ideen kommunizieren Neuen Informationsstand mitteilen Motivieren Berichte über Arbeitslast und Status „Krisenmanagement“ (Zwischen-)Ergebnisse präsentieren Kritik und Verbesserungsvorschläge usw.
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Vorlesung: 5 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen:(1) Eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. Stark abgegrenzte Kompetenzbereiche Kommunikation stark formalisiert Weitergabe über mehrere Hierarchiestufen Fehlender Zugang zu Kommunikationsmedien Mangelnde Medienkompetenz
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Vorlesung: 6 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen: (2) Ineffizienz bei der Kommunikation, z.B.: Informationsfluss zu langsam Distribution an alle wichtigen Empfänger versagt Fehlendes Wissen um richtigen Ansprechpartner Informationsüberlastung Unvollständige Auswertung vorhandener Informationen Kommunikation verursacht zu viel Aufwand
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Vorlesung: 7 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Häufige Probleme bei der Kommunikation in Unternehmen: (3) Unzulängliche Informations- und Kommunikationstechnik, z.B.: Information vorhanden, aber nicht auffindbar Medienbrüche Mangelnde Konsistenz und Aktualität Geringe Benutzerfreundlichkeit/ Gefahr von Fehlbedienung
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Vorlesung: 8 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Technologien im Kontext von CSCW: Vorläufer der IT-basierten Werkzeuge: Papierdokumente Karteikarten Kalender Flipcharts, Whiteboards Telefon, Telefax Anrufbeantworter usw.
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Vorlesung: 9 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Computerunterstützung bei gemeinsamer Arbeit Textverarbeitung, Überarbeiten-Funktion in Word Gruppenterminkalender Präsentationssoftware / Videobeamer Elektronische Whiteboards E-Mail, Voice Mail E-Mail-Liste Videokonferenz Electronic Bulletin Boards / Netnews Hypertext und WWW Abstimmungssysteme usw.
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Vorlesung: 10 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Szenario: Face-to-Face-Sitzung Charakteristikum: Alle Teilnehmer an einem Tisch/ in einem Raum Möglichkeiten der Unterstützung: Präsentationsunterstützung Zur Vorbereitung der Präsentation Zum Durchführen der Präsentation Notizunterstützung Moderation Protokoll Diskussionsunterstützung Jeder Teilnehmer hat einen eigenen Rechner Evtl. können einzelne Rechner wahlweise auf eine Projektionswand geschaltet werden
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Vorlesung: 11 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 2. Szenario: Räumlich verteilte Sitzung Charakteristikum:Teilnehmer tagen gleichzeitig, sind aber nicht am selben Ort Möglichkeiten der Unterstützung: Telefonkonferenz Chat / IRC Videokonferenz Studio-Videokonferenz Desktop-Videokonferenz
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Vorlesung: 12 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 3. Szenario: Asynchrone Diskussion Charakteristikum: Teilnehmer diskutieren über ein gemeinsames Thema, können aber nicht gleichzeitig der Diskussion folgen Möglichkeiten der Unterstützung: Forum/ BBS/ Newsgroup E-Mail-Liste unmoderiert moderiert
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Vorlesung: 13 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 4. Szenario: Unterstützung ausserhalb von Diskussionen/ Sitzungen Charakteristikum: Teilnehmer wollen Informationen und andere Ressourcen gemeinsam nutzen/ bearbeiten Möglichkeiten der Unterstützung: Gruppenkalender/ Automatisierte Terminplanung Archive, Dokumenten-Management Ressourcenverwaltung (z.B. Hardware, Räume) Group Authoring
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Vorlesung: 14 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 5. Szenario: Förderung spontaner Kommunikation Charakteristikum: Teilnehmer sollen trotz räumlicher Verteilung intensiv und informell kommunizieren Möglichkeiten der Unterstützung: E-Mail Instant Messaging Video-Links
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Vorlesung: 15 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW 6. Szenario: Effiziente Bearbeitung von Abläufen Charakteristikum: Abfolge von Bearbeitungsschritten und Zuständigkeiten sind festgelegt Möglichkeiten der Unterstützung: E-Mail (mit Weiterleitungs- und Attachmentfunktion) Workflowmanagementsysteme
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Vorlesung: 16 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Weitere Szenarien Ausbildung und Schulung (Teleteaching) Telearbeit Außendienstunterstützung usw.
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Vorlesung: 17 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. HellbergENDE Fragen?
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Vorlesung: 18 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Einführung CSCW Kontrollfragen: Was sind Unterschiede zwischen PIM/IDV und CSCW? Was ist/ womit beschäftigt sich CSCW? Was sind typische Probleme bei der Zusammenarbeit in Unternehmen? Was sind typische Szenarien computerunterstützten kooperativen Arbeitens?
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