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Imogene King: Systemmodell & Zielerreichungstheorie

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Präsentation zum Thema: "Imogene King: Systemmodell & Zielerreichungstheorie"—  Präsentation transkript:

1 Imogene King: Systemmodell & Zielerreichungstheorie
Graduated 1945 von st johns hospital school of nursing in st louis, missouri und 2001 an university of south florida -wenn Philosophie und Forschung aufeinandertreffen-

2 Gliederung Theorie praktische Umsetzung Kritik Quellen Diskussion
1.1 Wissensherkunft 1.2 Systemmodell 1.3 Konzepte und Definitionen 1.4 Hauptannahmen 1.5 Zielerreichungstheorie praktische Umsetzung Kritik 3.1 literaturbasiert 3.2 zur praktischen Umsetzung 3.3 Stellungnahme Quellen Diskussion

3 Wissensherkunft Daten aus Pflegeforschung und verwandten Bereichen
25 Jahre Praxiserfahrung Lehre und Forschung Literaturstudium, Diskussionen, Konferenzen, kritisches Nachdenken Zahlreiche andere Autoren und eigene Studenten Systemmodell aus jahrelanger Entwicklung von Konzepten

4 Wissensherkunft Aussage: eigene theoretische Erkenntnisse für Fortschritt der Krankenpflege sind unerlässlich aus Notwendigkeit für akademischen Lehrplan entwickelt Entwicklungsziel: gemeinsame Konzepte aus Pflegeliteratur, -forschungsberichten u –praxis herauskristallisieren

5 Systemmodell synonym: konzeptuelles Bezugssystem, dynamisch interaktives System Mensch als Grundelement von 3 Systemen Individuen: Wahrnehmung, Selbst, Körperbild, Entwicklung, Zeit und Raum Lernen, offene Systeme, durch ständige Transaktion mit Umwelt in Verbindung

6 Systemmodell Gruppen (mind. 2 individuen): Rolle, Interaktion, Kimmunikation, Transaktion und Stress Bewältigung soziales System (ähnliche Sorgen/Interessen): Organisation, Macht, Autorität, Entscheidungen, Rolle, Status, Kontrolle

7 Marriner-Tomey, A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. 1
Marriner-Tomey, A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. 1.Auflage, Basel, S.507

8 Konzepte und Definitionen
Interaktion= beeinflusst durch Wissen, bedürfnisse, ziele, Erfahrungen, Wahrnehmungen Wahrnehmung= Repräsentation jedes Menschen von der Wahrheit beeinflusst durch: Erfahrung, Selbst, Gruppen, Genetik, Bildung Rolle= erwartete Verhaltensweise an eine Position, Rechte und Pflichten Raum= direkte Umwelt von Patient und Schwester bei Interaktion

9 Konzepte und Definitionen
Transaktion= absichtliche Interaktion zur Erreichung eines Ziels, Bsp.: wechselseitige Beziehung zwischen Pfleger + Patient und gemeinsam festgelegtes Ziel Pflegeprozess= Reihe von Handlungen aus Aktion, Reaktion, Interaktion(1971) Gesundheit = ständige Adaption an Stress in der Umwelt durch eigene Ressourcen

10 Hauptannahmen Fokus der Krankenpflege ist das Interagieren der Menschen mit ihrer Umwelt, was zu Gesundheitszustand für Individuen führt, was befähigt in sozialen Rollen zu funktionieren Wahrnehmung von Schwester und Patient beeinflusst den Interaktionsprozess King (1981)„ „Individuen haben ein Recht auf Wissen über sich selbst, […] ein Recht, an Entscheidungen mitzuwirken, die ihr Leben beeinflussen, ihre Gesundheit und den Dienst der Gemeinschaft [und]… ein Recht, Gesundheitsfürsorge zu akzeptieren oder abzulehnen.“ „

11 Hauptannahmen Pflegeprozess findet innerhalb eines sozialen Systems statt und ist abhängig von Pflegekraft, Rezipient, Individuen der Umwelt, Charakter der sozialen Organisation King: Menschen unterscheiden sich in Bedürfnissen, Wünschen und Zielen. Werte sind individuell ausgeprägt, aus Werten leiten sich Ziele der Menschen ab King: Ziele von Pflegern und Patienten können divergieren.  Verantwortung des PP ihre Ziele mit Zielen des Patienten in Übereinstimmugn zu bringen

12 Zielerreichungstheorie
Transaktionen geschehen durch: Genaue Wahrnehmung bei Interaktion Deckungsgleiches Rollenverständnis von Schwester und Patient Gute Informationsübermittlung Ziele erreicht durch: Gemeinsame zielsetzung Transaktion Zufriedenheit und effektive Pflege

13 Evers, G. (1997): Theorien und Prinzipien der Pflegekunde. 1
Evers, G. (1997): Theorien und Prinzipien der Pflegekunde. 1.Auflage, Berlin/Wiesbaden, S.93

14 Zielerreichungstheorie
Zielsetzung/-erreichung erleichtert durch: Wahrnehmungskongruenz Kommunikation Zufriedenheit Zielerreichung: vermindert Stress und Angst Steigert Coping (Kohler 1988) Kongruenz bei Rollenerwartung steigert Transaktion

15 Marriner-Tomey, A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. 1
Marriner-Tomey, A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. 1.Auflage, Basel, S.516

16 Zielerreichungstheorie
Bezugssystem aus 4 Konzepten: soziale Systeme, zwischenmenschliche Beziehungen, Wahrnehmung, Gesundheit Gemeinsame Zielsetzung durch: KS: Einschätzung der Bedürfnisse/Probleme/gesundheitl. Störung Mitteilung von Information Durch kennen des Prozesses seien Pflegeergebnisse vorhersagbar

17 praktische Umsetzung King: Theorie zu abstrakt für direkte Umsetzung in Praxis/Ausbildungsprogrammen Zielorientierter Pflegebericht (GONR) erfolgreich im Patientenbereich angewendet Umgestaltung von Dokumentation pflegerischer Leistung Verfeinerte Wahrnehmungsfähigkeit des PP  Copingstrategien

18 praktische Umsetzung Curriculumplanung , Graduiertenprogramme
Hypothesen für Forschung in Unis in den USA Kongress 1988 Pflegeforschungsprojekte Dissertationen und Abschlussarbeiten Entwicklung von Messinstrumenten zur Zielerreichung Erfolgreiche Anwendung der Theorie nur unter vielen Voraussetzungen möglich

19 praktische Umsetzung Strategien von Byrne-Coker und Schreiber, Messmer, West zum Praxistransfer Zweiwöchig/ 45-minütig/ 15-minütig Gestaltung von Formularen (Anamnese, Aufklärung,… Arbeits- und Lernessen Lehrvideo Modellschwestern alle Altersgruppen und med. Diagnosen

20 Literaturbasierte Kritik
Umstrittene Menge an empirische Daten zur praktizierten Zielerreichungstheorie Dargestellte Krankenschwester-patienten Zweierbeziehung nur als Methode für Pflegeprozess und nur auf Planungs- und Durchführungsphase bezogen

21 Literaturbasierte Kritik
Leicht verständliche Konzepte und Vokabular Wechselbeziehungen zw. Theorie und Pflegepraxis sichtbar Grundkonzepte teilweise nur übernommen Begrenzte Anwendbarkeit, da Patienten zur Interaktion fähig sein müssen

22 Literaturbasierte Kritik
Ausführliche Beschreibung der wichtigsten Konzepte und Subkonzepte Vage Aussagen zum Konzept Umwelt unklar, ob Prozess auch auf Gruppen oder soziale Organisationen anwendbar ist

23 Literaturbasierte Kritik
Breite Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse wissenschaftlich fundierte Kenntnisse des Pflegepersonals für Beurteilung der Pflegesituation und Zielsetzung erforderlich Bramlet, Guelder, Sowell (1990): Rollenveränderung von Patient und Pflegekraft durch gemeinsames Formulieren von Zielen

24 Literaturbasierte Kritik
Bedeutende Beiträge für Pflegewissenschaft zum Teil empirisch überprüft, weitere jedoch nötig Mögliche Grenze der Theorie durch unterschiedliche Auffassung zur Bedeutung von partnerschaftlichen Pflegebeziehungen King: einzige Theorie mit Pflegeergebnissen im Fokus

25 Kritik zur praktischen Umsetzung
Meleis (1985): kulturelle Grenzen Bsp. Menschen die lieber in Fachwissen u Entscheidungen des Personals vertrauen West(1991): GONR Test in Toronto: Probleme Verständnis Erstellen eines theoriebasierten Pflegeplans Ergebnisüberwachung Einschätzung von Patientenreaktionen Hanucharurnkul und Vinya-nguag (1991): Erhöhte Patientenzufriedenheit durch Anwendung der Zielerreichungstheorie

26 Stellungnahme Zentral: Kommunikation
In Praxis vorstellbar Fallbeispiele Herz der Pflege: Maßnahmen mit Patienten Effekt: Kraftsparend, Zufriedenheit Pflegenotstand nach Walker/Avant An Walker und Avant orientiert +++

27 Quellen Chinn, P. /Kramer, M. (1996): Pflegetheorie. Konzepte-Kontext-Kritik. 1.Auflage, Berlin/Wiesbaden Evers, G. (1997): Theorien und Prinzipien der Pflegekunde. 1.Auflage, Berlin/Wiesbaden Evans, C. (1991): Imogene King. A conceptual framework for nursing. Newsbury Park Fawcett, J. (1996): Pflegemodelle im Überblick. 1. Auflage, Bern, S LoBiondo-Wood, G./Haber, J. (1996): Pflegeforschung. Methoden, Bewertung, Anwendung. 1.Auflage, München Marriner-Tomey, A. (1992): Pflegetheoretikerinnen und ihr Werk. 1.Auflage, Basel Walker, L./Avant, K. (1998): Theoriebildung in der Pflege. 1.Auflage, Wiesbaden Messmer, P./Palmer, J. (2008): In honor of Imogene King. In: Reflections on nursing leaderships, Vol.34 No.1 online unter: (Stand )

28 Diskussion King in Marriner-Tomey (1992), S. 518: „Krankenschwestern, welche die Konzepte dieser Theorie der Zielerreichung kennen, können genau wahrnehmen, was mit Patienten und Familienmitgliedern geschieht, und sind in der Lage, Copingansätze in diesen Situationen vorzunehmen.“

29 Ist die Anwendbarkeit der Zielerreichungstheorie durch die Kommunikationsfähigkeit des Patienten begrenzt?

30 Ist die Zielerreichungstheorie bei nicht kooperativen Patienten anwendbar oder ist die fehlende Bereitschaft zur Zusammenarbeit Schuld der Pflegekräfte?

31 In welche Phasen nimmt die Zielerreichungstheorie Einfluss auf den Pflegeprozess?
Quelle:


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