Volksschule Sankt Oswald

Präsentation zum Thema: "Volksschule Sankt Oswald"—  Präsentation transkript:

1 Volksschule Sankt Oswald
bei Plankenwarth Seminar: GSP 2.2 Grundfragen anschlussfähiger Bildung Seminarleitung: Dr. Susanne Herker Referentinnen: Anna Ostermeier & Tanja Vogl

2 Gliederung Organisatorisches Pädagogisches Leitbild
Umsetzung des pädagogischen Leitbildes durch die 4 Bildungsgrundformen der Jenaplan-Pädagogik Persönliches Professionalisierung

3 1. Organisatorisches Öffentliche Schule
Ganztagsschule in nicht verschränkter Form Personal: 4 Klassenlehrerinnen 1 zusätzliche Lehrerin 2 Sonderschullehrerinnen 1 Religionslehrerin 1 Native-Speaker 2 Betreuerinnen für den Nachmittag Derzeit 4 Klassen mit insgesamt 77 Schüler

4 Rote Klasse 1. – 2. Schulstufe 18 Schüler Lehrerin: Heidi Allmer

5 Blaue Klasse 1. – 2. Schulstufe 20 Schüler Lehrerin: Jutta Egger

6 Orange Klasse 4. Schulstufe 17 Schüler Lehrerin: Sabine Ifkovich

7 Grüne Klasse 3. Schulstufe 22 Schüler Lehrerin: Daniele Longhino

8 2. Pädagogisches Leitbild
„Wir lernen miteinander und voneinander, nur im Team sind wir stark!“ Selbstbewusste und selbstverantwortliche Schüler Lebenslanges Lernen fördern Einbeziehen der Eltern Zusammenarbeit im Kollegium  Gemeinsam an einem Strang ziehen

9 3. Umsetzung des pädagogischen Leitbildes durch die 4 Bildungs-grundformen der Jenaplan-Pädagogik

10 Voraussetzung: Rhythmisierter Stundenplan
Einzelne Unterrichtsstunden werden zu homogenen Lerneinheiten zusammengefasst Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8.00 – 8.50 GU 8.50 – 9.45 9.45 – 9.55 JAUSENPAUSE 9.55 – 10.20 BEWEGUNGSPAUSE 10.20 – 11.10 Kunst Reli 11.10 – 12.05 Sport 12.05 – 12.55 Englisch Musik

11 Das Gespräch Hauptsächlich Gespräche im Kreis
Ermöglichen eine aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit/Gruppenarbeit

12  Wertschätzender Umgang!
Formen des Gesprächs: Erzählkreis Morgenkreis Portfoliogespräche Präsentationen und Feedback  Reflexions- und Rückmeldekompetenz Elterngespräche Einmal in der Woche Teamsitzung  Wertschätzender Umgang!

13 Die Feier Montag: Morgenkreis Tägliches Beisammensein im Kreis
Freitag: Gemeinsames Beenden der Schulwoche, auch im Kollegium

14 Monatsfeier: Von Schülern selbst gestaltet
Feiern zum Jahreskreis 3 große Feste: Herbstfest, Frühlingsfest, Schulfest Rituale Präsentationen

15 Das Spiel Wesentlicher Bestandteil des Unterrichts Verschiede Formen:
Lernspiele (auch am PC) Rollenspiele/ Sozialspiele Sportspiele Theaterspielen ohne Worte Pausenspiele

16 Die Arbeit Kurs- und Kernarbeit zur Individualisierung

17 Selbstständiges Arbeiten in einer offenen Lernumgebung
Jahresmindmaps Epochenplan zur Differenzierung Individueller Aufgabenplan

18 Zusammenarbeit im Kollegium
Elternarbeit Lernpaten: Von- und miteinander Lernen Projekte

19 Folge: Alternative Leistungsbeurteilung
Kein Notendruck bis zur 4. Klasse Portfoliomappe als Entwicklungsdokumentation Selbsteinschätzung der Schüler Begründung Soziale Kompetenzen Transparente Leistungsdokumentation im Kompetenzraster Beweise als Lernzielkontrolle

20 4. Persönliche Professionalisierung
Zusammenarbeit im Kollegium: Angenehme Atmosphäre Den Kindern mehr Verantwortung übertragen Offene Lernformen Lernhelfer Projekte im Sachunterricht Unser Fazit: Einzelne Elemente des Jenaplans können auch in Regelschulen gewinnbringend umgesetzt werden!