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Simulation von wettbewerbsintensiven Telekommunikationsmärkten

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Präsentation zum Thema: "Simulation von wettbewerbsintensiven Telekommunikationsmärkten"—  Präsentation transkript:

1 Simulation von wettbewerbsintensiven Telekommunikationsmärkten
Simulation von Preisstrategien für den Anschlussmarkt bei Eintritt von Wettbewerb mit MS Excel Robin Meyersiek Karlsruhe, 19.Juli 2000

2 Wettbewerb auf der „letzten Meile“ entsteht durch alternative Zugangstechnologien
ZUGANGSMÖGLICHKEITEN Anmietung von Telekom-Leitungen Verlegen von eigenen Leitungen Aufrüsten des Kabelnetzes Aufrüsten des Stromnetzes Verwendung bisheriger Mobilfunknetze (Genion) Errichten von Wireless Local Loop Netzen Internettelefonie

3 Kalkulations-zinsfuß
Als Zielfunktion wird die klassische Bewertungsfunktion von Investitionen verwendet DIE ZIELFUNKTION Kapitalwert Umsatz Kosten Kalkulations-zinsfuß

4 Carryover- und Obsoleszenz- wirkung Preisänderungswirkung
Im Mittelpunkt der Simulation steht die Preisabsatzfunktion mit Konkurrenz nach SIMON DIE PREISABSATZFUNKTION Absolutterm Carryover- und Obsoleszenz- wirkung Preisniveau-wirkung Preisänderungswirkung i: Wettbewerber t: Zeit in Perioden a: Absolutterm : Carryover r: Obsoleszenzrate b: Preisniveauparameter c1, c2: Preisänderungswirkungsparameter bei Nichtproportionalität pit: relative Abweichung des Preises pit vom marktanteilsgewichteten Durchschnittspreis der Konkurrenten qt-1: Gesamtabsatzmenge der Vorperiode ( = qit-1) Quelle: SIMON, H. (1992): Preismanagement, Gabler

5 Mit dem Carryoverkoeffizienten  und der Obsoleszenzrate r lassen sich komplette Lebenszyklen modellieren  r a q0 1,03 0, Absatz 0,75 1, 2,50 0, 0,60 0, t

6 Die Preisänderungswirkung sorgt für nichtproportionale Absatzänderungen

7 Zur Kostenberechnung wurden Stückkosten mit Erfahrungskurvenansatz herangezogen
DIE KOSTENFUNKTION StK: Stückkosten KStz: Kumulierte Stückzahl x: Kostenelastizität : Lernrate

8 Die Simulationen gehen von einem Pionier und fünf Wettbewerbern aus
ANNAHMENÜBERSICHT MARKTTEILNEHMER Wettbewerber Annahmen Ausgangspreis Veränderungsrate Stückkosten Pionier 139,2 Je nach Szenario 100 1 10% unter Pionier -2% pro Periode 110 2 15% unter Pionier Immer 15% unter Pionierpreis 115 3 -2 GE pro Periode 120 4 20% unter Pionier 0% 125 5 20 GE unter Pionier -1 GE pro Periode 130

9 Die Wettbewerber steigen alle mit unterschiedlichen Preisstrategien ein
PREISENTWICKLUNG DER BASISSIMULATION

10 Die Simulationen konzentrieren sich auf die Reaktion des Pioniers
ANNAHMENÜBERSICHT SZENARIEN Annahmen Keine Reaktion Proaktive Preisänderung [130;150] Reaktive Preisänderung [110;150] Basissimulation Szenario 1: Wettbewerber reagieren wie geplant Szenario 3: Einmalige Preisanpassung des Pioniers Szenario 2: Wettbewerber behalten alte Preise Szenario 4: Mehrfache Preisanpassung des Pioniers

11 Preis des Pioniers in Periode t (Ppt)
Je nach Szenario ergeben sich unterschiedliche optimale Preisstrategien ERGEBNISSE DER SZENARIEN Preis des Pioniers in Periode t (Ppt) Keine Reaktion Proaktive Preisänderung [130;150] Reaktive Preisänderung [110;150] Basissimulation Pp0 = 139,20 Szenario 1: Pp0 = 150 Szenario 3: Pp5-10 = 150 Szenario 2: Pp0 = 145,72 Szenario 4: Pp5 = 148,5 Pp6-10 = 150

12 Eine optimierte Preisstrategie des Pioniers führt immer zu besseren Ergebnissen
KAPITALWERT DES PIONIERS NACH SZENARIO

13 Das Simulationsmodell besitzt Vor- und Nachteile
VORTEILE Anschaulich Schnelles Feedback Erweiterungsmöglichkeiten: Signifikanzanalyse der Parameter Normalverteilung der Parameter Fixe und Variable Kosten Netzkapazitäten NACHTEILE Schätzung der Parameter und der Wettbewerber notwendig Keine simultane Optimierung Noch keine einfache Benutzeroberfläche

14 Ansatzpunkte zur Erweiterung der Wettbewerbsanalyse
Risikoanalyse / Monte-Carlo-Simulation Nachfrage und Angebotsstruktur Signifikanzanalyse Kapitalwertänderung 10% Preisänderung 10% Zinsänderung Obsoleszenz Carryover 1 2 3 4 5 A B C D E F G H I J Preis/Kosten Nachfrage Unternehmen Nachfragemenge Überkapazität


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