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Veröffentlicht von:Carla Wemmer Geändert vor über 9 Jahren
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Fortbildung 07.05.2007 Krankenhaus Waldfriede Lena Fey
Endometriose Fortbildung Krankenhaus Waldfriede Lena Fey
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Definition Auftreten von endometrialen Zellverbänden ausserhalb des Cavum Uteri
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Epidemiologie • 4-30% der Frauen im reproduktionsfähigen Alter • 50% der Frauen mit Infertilitätsproblemen • Hohe Prävalenz bei Verwandten Grades
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Ätiologie Transplantations- oder Verschleppungstheorie nach Sampson • Meyersche Metaplasietheorie
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Symptome Schmerzen Sterilität Prämenstruelle Schmerzen im Unterbauch
Dypareunie Dysurie (blutiger Urin) Dyschezie (Obstipation, Diarrhoe) Sterilität
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Diagnostik 1. Vaginale und rektale Untersuchung 2. Sonographie
3. Additive Untersuchungen (Zysto-/Rektoskopie, i.v. Pyelographie, MRT)
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Diagnostik Goldstandard: Diagnostische Laparoskopie
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Klassische Einteilung
Klassifikation Klassische Einteilung Endometriosis genitalis interna Endometriosis genitalis externa Endometriosis extragenitalis • Stadieneinteilung nach ASRM • Enzian Score
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Klassifikation: ASRM
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Therapie: Grundlagen Keine Korrelation zwischen Ausdehnung und Beschwerdebild Keine zur Verfügung stehende Therapie ist kurativ Häufige Rezidive Chronische Erkrankung
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Therapieansätze Rein medikamentös Rein operativ Multimodal operativ/medikamentös (präoperativ, Rezidivprophylaxe, non in-sano Operation)
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Operative Therapie Ziel: • Diagnosesicherung • primär komplette, möglichst radikale Entfernung der Endometrioseherde • individuelle Behandlung (z.B. Kinderwunsch)
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Operatives Vorgehen Mindestens zwei Trokareinstiche Exzision, Koagulation, Laserbehandlung insbesondere der peritonealen Herde Komplette Entfernung der Endometriosezysten und des Zystenbalgs Interdisziplinäres Vorgehen
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Medikamentöse Therapie
Grundsatz: Entzug der aktivierenden, zu Proliferation führenden Wirkung von Östrogenen
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Medikamentöse Therapie
GnRH-Analoga: Hemmen LH/FSH →ovarielle Suppression Wirksamstes Medikament zur Regression der Endometriose und Beschwerdereduktion Viele Nebenwirkungen, daher Add-on Therpie Anwendungsdauer: rein GnRH bis 6 Monate, Add-on bis 12 Monate
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Medikamentöse Therapie
Orale Kontrazeptiva: Monophasische gestagenbetonte Kombipräparate Hinsichtlich Schmerzreduktion und Rezidivrate GnRH-Analoga unterlegen Weniger Nebenwirkungen und insgesamt gute Effektivität Dauer der Anwendung: Junge Patienten bis Kinderwunsch, ältere Patienten bis Menopause
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Medikamentöse Therapie
Gestagentherapie Schmerzreduktion vergleichbar mit GnRH-Analoga, jedoch verminderte Regression Nachteil: starke Nebenwirkungen, keine kontrazeptive Sicherheit Optimistische Ergebnisse bei lokalen Gestagenen
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Medikamentöse Therapie
Danazol Schmerzreduktion vergleichbar mit GnRH-Analoga Positiv auf Knochenstoffwechsel Starke Nebenwirkungen Auf Grund der Nebenwirkungen als Routinemittel obsolet, Reservemedikament
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Experimentelle Therapieoptionen
Autonome Stimulation von Endometrioseherden
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Einen schönen Arbeitstag!
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