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E-Learning am Luzerner Kantonsspital mit ILIAS

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Präsentation zum Thema: "E-Learning am Luzerner Kantonsspital mit ILIAS"—  Präsentation transkript:

1 E-Learning am Luzerner Kantonsspital mit ILIAS
Susanne Manz Luzerner Kantonsspital, Koordinationsstelle E-Learning Vorstellung: Am LUKS seit 2012 unter anderem für E-Learning zuständig Seit 2013 Vereinsmitglied ILIAS e. V. Seit 2014 bei ILIASuisse (erstes Treffen)

2 Agenda Das Luzerner Kantonsspital
Betriebliche Bildung am Luzerner Kantonsspital Projekt E-Learning ( ) Konzept für die Einführung von E-Learning am Luzerner Kantonsspital Aktueller Stand und Zukunftspläne

3 Das Luzerner Kantonsspital
Grösstes nicht universitäres Spital der Schweiz Einzugsgebiet: 500’000 Einwohner 4 Standorte: Luzern, Sursee, Wolhusen, Höhenklinik Montana (+ in Vorbereitung: KSNW) Statistische Kennzahlen (2013): 851 betriebene Betten 5’225 Mitarbeitende 850 Auszubildende Neben Migros grösster Arbeitgeber der Zentralschweiz

4 Bildung am Luzerner Kantonsspital…
Internes Bildungsangebot: Kommunikation, Informatik, Management, Kurse für Pflegende, BLS/AED-Kurse Zusammenarbeit mit externen Kursanbietern: Verwaltungsweiterbildung Zentralschweiz, ZIGG Bildungsangebote für Ärzte: Jede Klinik organisiert sich selber (Vorträge, Tagungen, Journals Clubs, Lunch-Meetings, …) E-Learning: Erste Versuche mit Moodle und eingekauften Kursen (DRG, tacs), Blended Learning-Kurs zum Personalmanagement (CD) Viele Berufsgruppen, dementsprechend heterogen: Angebot HR-Entwicklung Kurse für Pflegende BLS/AED durch Klinik für Anästhesie, Intensiv, Rettungs- und Schmerzmedizin Verwaltungsweiterbildung: Management, Informatik, Kommunikation, Arbeitsmethoden, persönliche Entwicklung ZIGG: Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe Ärzte: Oft sehr kleine Gruppen mit denselben Bedürfnissen, nutzen viele externe Angebote (CME, Credits für Weiterbildungen)

5 …und daraus resultierende Bedürfnisse
Kurse für grosse Gruppen Wichtige Themen: Neue Systeme, Geräte und Prozesse LUKS-spezifische Themen: Viele Inhalte wären bereits vorhanden (Präsentationen, PDFs etc.) Zentrale Stelle zur Koordination & Unterstützung Lernkontrolle Flexibilität (zeit- und ortsunabhängig, mobil) Attraktive Gestaltung (interaktiv, abwechslungsreich) Informatik: Eigenes Hosting, wenn möglich Open Source-Produkt, Anbindung AD (Benutzerdaten), Datenexport in anderes System möglich Bedarfsabklärung im Rahmen der Vorstudie Anfang 2013 Grosse Gruppen: Aufwand lohnt sich sonst nicht Wichtige Themen: Über 600 Applikationen, Gerätepass, Prozessoptimierung (auch hinsichtlich QM) LUKS-spezifisch: Für übrige Themen gibt es schon viele gute externe Angebote Zentrale Stelle: Oft fehlen Zeit und Know How bei den Fachpersonen -> eigene Produktion ist bei vielen illusorisch Lernkontrolle: Wer hat was gemacht? Flexibilität: Am LUKS, zuhause, unterwegs, an allen Standorten, mobil… Wichtig, da laufender Betrieb immer funktionieren muss! Gestaltung: Wichtig, um Leute zu packen und motivieren Informatik: Anforderungen der LUKS Informatik

6 Projekt E-Learning Vorstudie: Dezember 2012 bis Mai 2013
Projekt: September 2013 bis August 2014 Inhalte: Aufbau Lernplattform (ILIAS) Anschaffung der Autorensoftware Articulate Storyline Planung, Produktion und Test von zwei Pilotkursen (KVP erfassen, Medikationssicherheit für Ärzte) Kosten: Personalaufwand: Vollständig im Rahmen bestehender Stellen Sachaufwand (Software, Server): CHF 35’000 Vorstudie: Bedarfsabklärung LUKS, Interviews mit anderen Institutionen, Softwareevaluation

7 Software Lernplattform: ILIAS Autorentool: Articulate Storyline
Hosting und Administration LUKS-intern Benutzerdaten aus Active Directory Darstellung auf mobilen Endgeräten Autorentool: Articulate Storyline Inhalte: Multimedial, interaktiv, SCORM-kompatibel Einfache und intuitive Bedienung durch PowerPoint-ähnliches Interface Mobile Darstellung (HTML5) möglich Schulung durch partekk Zusätzliches Autorentool: Ansprechende Inhalte Einfache Bedienung

8 Pilotkurse Pilotkurs 1: KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess) erfassen Auftraggeber: Departement Pflege, Soziales Autorin: Tanja Weis (Fachberatung, Projekte) Produktion in Articulate Storyline, Publikation in ILIAS Testgruppe: 13 Personen (13 TN an Evaluation) Pilotkurs 2: Medikationssicherheit für Ärzte Auftraggeber: Projekt Medikationssicherheit Autorinnen: Gaby Inderbitzin / Carla Meyer (Inhalt), Susanne Manz (Umsetzung) Testgruppe: 28 Personen (17 TN an Evaluation) Hinweis auf Testzugang am Ende der Präsentation

9 Evaluation der Pilotkurse
Frage 1: Gerät PK 1: Ausschliesslich LUKS-PCs PK 2: 1x eigener Computer, ansonsten LUKS-PCs Frage 2: Durchschnittliche Dauer PK 1: 8 Minuten PK 2: 24 Minuten Frage 3: Kursbeurteilung PK 1: 100% gut – sehr gut PK 2: 100% gut – sehr gut Frage 4: Bedarf nach E-Learning 100% der Teilnehmer wünschen in Zukunft weitere E-Learning-Angebote am LUKS! Feedback auf Testkurse sehr positiv (Inhalt, Aufbau, Praxisbezug, Gestaltung etc.) Viele interessante Inputs und Verbesserungsvorschläge Fazit: E-Learning kommt gut an und Testen vor Rollout lohnt sich!

10 Erkenntnisse und Empfehlung
E-Learning: Sehr gut geeignet für LUKS-interne Bildung Grosser Bedarf nach E-Learning am LUKS Getestete Software (ILIAS/Storyline) ist gut geeignet Zentrale Erfolgsfaktoren: Nicht die Infrastruktur, sondern… Zusammenarbeit der Kursverantwortlichen Information, Kommunikation, Support Unterstützung durch Vorgesetzte der Lernenden Empfehlung: Definitive Einführung eines E-Learning-Angebots am Luzerner Kantonsspital und Einrichtung einer zentralen Koordinationsstelle ILIAS läuft stabil und ist benutzerfreundlich, bisher kein Support der Nutzer nötig! Herausforderungen liegen momentan an anderen Stellen (Organisation, Zusammenarbeit, Zeit, …)

11 E-Learning am LUKS: Einführungskonzept
E-Learning-Strategie Organisation Infrastruktur: Räume und Geräte, Software Kosten Planung und Durchführung von Lernangeboten Information und Kommunikation Betriebskonzept ILIAS Strategie: Wichtig für Richtung und Unterstützung GLA Organisation: s. folgende Folie Infrastruktur: Räume und Geräte vorhanden, Software aus Projekt auch – weitere Anpassungen nach Bedarf Kosten: Keine neuen Stellen, wenig für Software (Serverbetrieb ILIAS, Support & Updates Storyline) Planung & Durchführung: Standardisierter Ablauf bei der Planung und Produktion von Kursen (wichtig: ZA mit Fachexperten!) Information & Kommunikation: Welche Infos, auf welchen Kanälen, verschiedene Infos für versch. Zielgruppen etc. (Unterstützung GL!) Betriebskonzept: Funktionalitäten (stark reduziert!), Zuständigkeiten, Struktur etc.

12 E-Learning am LUKS: Organisation
Fachexperten Auftraggeber, verantwortlich für E-Learning-Angebote Bereitstellung der Inhalte Entwicklung / Administration der Kurse Ansprechpersonbei inhaltlichen Fragen Beratung Support Schulungen Koordinationsstelle E-Learning ILIAS-Administration Beratung und Unterstützung Schulungen Informationsmaterial und Dokumentationen E-Learning-Gremium Information und Kommunikation Integration von externen Angeboten Technischer Support Benutzer Alle Lernenden, welche das E-Learning-Angebot des LUKS nutzen Beratung Support Schulungen Inhalte entwickeln/ beschaffen Info Werbung Info Werbung Support bei inhaltlichen Fragen, evtl. Info/Werbung, Schulungen Fachexperten: Verantwortlich für Inhalt, Voraussetzungen/Durchführung (Marketing, obligatorische Kurse, Resultate, inhaltliche Fragen der Lernenden etc.) -> Koordinationsstelle unterstützt gerne, ist aber nicht hauptverantwortlich für Organisation und Durchführung! Koordinationsstelle: Zentrale Betreuung und Koordination, Unterstützung der Fachexperten und Benutzer -> Ist aber nicht dafür verantwortlich, welche Kurse angeboten werden, was diese enthalten und wie sie genutzt werden! Wichtig: Kommunikation und Zusammenarbeit mit Fachexperten Benutzer: Wichtig, dass gute Informationen und Support zur Verfügung stehen! LUKS Informatik Applikationsbetreuung / Technischer Betrieb / Benutzersupport (IT-ServiceDesk)

13 E-Learning am LUKS: Inhalte
Bereits in der Projektphase geäusserte Interessen: + Kauf/Erschliessung externer Inhalte, Kooperationen etc. Dokumenten-management Rechnungen Einführung von neuen Mitarbeitenden Tutorial für ODSeasy (Tumordoku) OP-Planung Strahlenschutz-Schulungen Schulungen neues ERP-System Schulungen neues KIS Typo3-Anleitungen Anleitungen OP-Instrumentarium Checkliste des Personalärztlichen Dienstes für neue Mitarbeitende SURPASS-Schulungen Grossprojekte: KIS, ERP, Einführung neue MA Verschiedene Ideen, rote Rahmen = bereits in Umsetzung BLS/AED-Kurse (Theorieteil)

14 Aktuelle Situation Einrichtung einer zentralen Koordinationsstelle von der Geschäftsleitung bewilligt Stellenprozente für E-Learning: ca % Verfügbare Inhalte: Medikationssicherheit für Ärzte KVP erstellen Link zum BAG-Kurs zum Umgang mit PatientInnen mit Migrationshintergrund In Planung: Checkliste Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz Medikationssicherheit für die Pflege OP-Planung (Pflege) BLS/AED-Kurse (Anästhesie, Blended Learning) Bewilligt: Konzept weiterverfolgen & Koordinationsstelle einrichten, aber ohne zusätzliche Stellenprozente und ohne Gremium

15 Zukunftspläne Information (ab Februar 2015): Inhalte: Software:
Potentielle Fachexperten anschreiben, Angebot vorstellen und Interesse erfragen Informationen und Unterlagen im Intranet veröffentlichen Inhalte: Eigene Kurse produzieren, testen und ausrollen Mit Unterstützung der Fachexperten Links zu interessanten externen Angeboten sammeln und in ILIAS veröffentlichen Software: evtl. Weiterentwicklung ILIAS mit externem Partner Update Articulate Storyline, HTML5-Probleme klären Fachexperten: Interesse an eigenen Kursen, Links zu externen Kursen ILIAS: Anpassung an die Bedürfnisse des LUKS (im Moment eher noch nice to have), ZA mit externem Partner Storyline: Update, HTML5-Problem bei der Darstellung von Videos

16 Herausforderungen Organisatorische Herausforderungen:
Freiwilligkeit, obligatorische Kurse, Credits etc. Frage der Zeitgutschriften Umgang mit Protokolldaten Technische Herausforderungen: Anpassung von ILIAS an die Bedürfnisse des LUKS Mobile Darstellung von Storyline-Inhalten …und immer wieder die Zeit: Zeit der Lernenden, um Kurse zu absolvieren Zeit der Fachexperten, um Inhalte zu produzieren Zeit der Koordinationsstelle, um mit den vorhandenen Stellenprozenten ein gutes Angebot aufzubauen Organisatorisch: Freiwillige Kurse werden nicht unbedingt gemacht Zeitgutschriften: Heikles Thema (Pflege vs. Ärzte) Protokolldaten: Wer erhält, wozu dürfen Daten verwendet werden, Mahnungen bei obligatorischen Kursen? Vieles gilt es noch auszutesten! Zeit: An vielen Orten zu wenig Personal, viele Ausfälle und immer mehr zusätzliche Aufgaben Koordinationsstelle: Weniger Stellenprozente zur Verfügung als gewünscht, abhängig von Fachexperten

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Testzugang ILIAS LUKS:
Benutzername: ILIASuisse Passwort: luzern Susanne Manz Luzerner Kantonsspital Tel Hinweis auf Testzugang


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