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Veröffentlicht von:Erdmuth Eckermann Geändert vor über 9 Jahren
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In Zeiten zunehmender Internationalisierung und Zuwanderung von Menschen mit Migrationshintergrund auch in die Bundesrepublik Deutschland wächst die Anforderung an unsere Paten für die Betreuung der Klienten bei der Jobsuche. Bereitschaft zum interkulturellen Lernen sowie zur Akzeptanz von anderen Kulturen gewinnen damit immer mehr an Bedeutung. Die Fähigkeit und die Bereitschaft zum interkulturellen Lernen sowie zur Akzeptanz von anderen Kulturen gewinnen damit immer mehr an Bedeutung. Herbert Mayer
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Du bist zu schwarz !!!!!!! Herbert Mayer Quelle: Rheinpfalz
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Die Dominikanische Republik hat ihren
eigenen Bürgern haitianischer Abstammung die Staatsangehörigkeit entzogen Herbert Mayer Quelle: Rheinpfalz
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Herbert Mayer
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Diversity, moderner Gegenbegriff zu Diskriminierung Herbert Mayer
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Herbert Mayer
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Geschlecht sexuelle Orientierung
Kultur Religion Behinderung Diversity Alter Geschlecht sexuelle Orientierung Herbert Mayer
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Diversität ist ein Konzept der Soziologie, das in der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft, analog zum Begriff Diversity im englischsprachigen Raum, für die Unterscheidung und Anerkennung von Gruppen- und individuellen Merkmalen benutzt wird. Häufig wird der Begriff Vielfalt anstelle von Diversität benutzt. Diversität von Personen - sofern auch rechtlich relevant - wird klassischerweise auf folgenden Dimensionen betrachtet: Kultur (Ethnie), Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung, Religion (Weltanschauung)2] Herbert Mayer
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Quelle: Interkulturelles Management Fink/Meierert
Unterschiedliche Kulturen können deutlich von einander abgegrenzt werden, obwohl es überlappende Elemente geben kann. Herbert Mayer Quelle: Interkulturelles Management Fink/Meierert
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Quelle: Interkulturelles Management Fink/Meierert
Deutsche Italiener Regeln sind wichtiger als Beziehungen. Beziehungen sind wichtiger als Regeln. Verträge müssen eingehalten werden. Verträge müssen modifizierbar sein. Vertrauen genießt, wer das gegebene Wort oder den Vertrag akzeptiert. Vertrauen genießt, wer auch Veränderungen akzeptiert. Es gibt nur eine Wahrheit oder Realität, auf die man sich geeinigt hat. Es gibt verschieden Sichtweisen der Realität, entsprechend der jedes Partners. Geschäft ist Geschäft. Beziehungen entwickeln sich weiter. Herbert Mayer Quelle: Interkulturelles Management Fink/Meierert
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Italienischer Kulturstandard Deutscher Kulturstandard
„bella figura“: Bestreben, gut dazustehen und nicht unangenehm aufzufallen, Kleidungskonventionen, indirektes Äußern von Kritik, Wahrung des Gesichts, „Ritual des großen Krachs“, Stolz, leichte Verletzlichkeit, Unverständnis für Selbstkritik. Offenheit, Direktheit: Offene Äußerung von Kritik, Sachaspekt steht im Vordergrund, direktes Ansprechen von persönlichen Problemen, Aussagen werden als verbindlich gewertet. Diskursive Kultur: Indirekter, konsensualer Gesprächsstil, gründliches Ausdiskutieren jedes Problems, spontanes Einbringen von Visionen in Sitzungen, Darstellen von Maximallösungen als Diskussionsgrundlage, fortlaufender Austausch von Informationen, häufige persönliche Gespräche mit Geschäftspartnern (Paten) oder Mitarbeitern, rotierender Planungsstil. Bürokratie: Nachvollziehbarkeit durch Abgrenzung von Kompetenzen, automatisches Weiterleiten von Informationen, schriftliches Festhalten aller Vorgänge (z.B. Protokolle, Tagesordnungen). Sicherheitsstreben: Vorsicht bei Veränderungen, risikoaverse Strategien der Entscheidungsfindung, langes Abwägen bei unsicheren Entscheidungen, Misstrauen in neue Geschäftspartner, Mitarbeiter und Produkte. Herbert Mayer Quelle: Interkulturelles Management Fink/Meierert
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Du kommst als Fremder und gehst als Freund
Kultur und Tradition sind in der Türkei eng verbunden. Älteren Menschen wird sehr viel Respekt gezeugt. Zum Islam bekennen sich 95% der Bevölkerung. Die Aktionsräume von Männern und Frauen sind streng getrennt. Im Basar ist handeln obligatorisch. Nicht handeln ist eine Beleidigung für den Verkäufer! Herbert Mayer
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Geh die Dinge mit Bedacht und Ruhe an. Der Mond bewegt sich langsam,
aber schließlich hat er doch das Land überquert. Herbert Mayer
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Don Quichote der Idealist kämpft gegen die Realität der Windmühlen
Der Amigoeffekt Don Quichote der Idealist kämpft gegen die Realität der Windmühlen Siesta, für Deutsche eine nicht vorstellbare Verhaltensweise Laute Unterhaltung Herbert Mayer
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Nationale Kultur - Unterschiede
Herbert Mayer
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Das Lebenstempo im internationalen Vergleich
Herbert Mayer
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Beispiele für Kulturunterschiede / Kulturstandards
Herbert Mayer
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Wirkungen interkultureller Kompetenz
Konstruktive Interaktion = Vermeidung von Regelverletzungen und Zielerreichung Wertschätzung von Vielfalt und Ambigeuitätstolerenz Handlungskompetenz durch umfassendes interkulturelles Wissen, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit Relativierung von Referenzrahmen und Empathiefähigkeit Herbert Mayer
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