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Das Deutsche Reitpony Rassekunde.

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Präsentation zum Thema: "Das Deutsche Reitpony Rassekunde."—  Präsentation transkript:

1 Das Deutsche Reitpony Rassekunde

2 Das Deutsche Reitpony: - Miniaturausgabe des Deutschen Reitpferdes
oder Ein Deutsches Reitpferd - im Kleinformat ? Es sollte alle Eigenschaften eines Großpferdes haben Widerristhöhe 138 bis 148 cm For Kids Only (Hann.) STM.:147 For Pleasur (Hann.) x Acord II (Holst.)

3 Das Besondere: Ein Reit- und Turnierpony für Kinder und Jugendliche
Mit einer liebenswürdigen Ausstrahlung. Ein lebhaftes, freundliches Auge ist gewünscht Eigenschaften, die den Fähigkeiten der Altersgruppe von Kindern bis 16 Jahre entspricht.

4 Es soll den ästhetischen Ansprüchen der Kinder und Jugendlichen
gerecht werden

5 Äußere Erscheinung Typ elegant, großlinig und harmonisch. Die Prägung soll mehr als andere Ponyrassen im Reitpferdetyp stehen. Hals gut geformter Hals Bemuskelung plastische Bemuskelung Gliedmaßen korrekt, klar

6 Zuchtgeschichte des Deutschen Reitponys
Um die Geschichte des Deutschen Reitponys zu verstehen, muss man sich mit der Geschichte des Englischen Reitponys auseinandersetzen

7 Geburtsland: Grossbritannien
Das Reitpony, wie es heute in den meisten westeuropäischen Ländern gezüchtet wird, ist ursrünglich eine englische Erfindung 2 Jahrhundert v. Chr. Beschrieben wird erstmals die Rasse der Gallowayponys, deren Heimat das Schottische Galloway ist 12 Jahrhundert Veredlung der Galloway Ponys mit dem arabischen Pferd aus dem Orient und dem norditalienischen Pferd Die Einkreuzung von Araber , Berber und Türken veredelte den Kopf und die Gliedmaßen wurden trocken 14 Jahrhundert kamen nochmals ca. 50 Hengste aus Italien nach England und beeinflussten die Zucht

8 Erste strenge Selektion
HEINRICH VIII., König von England, * in Greenwich, † Massregeln zur Hebung der Landespferdezucht ergriffen, welcher der Entstehung eines einheitlichen Pferdetyps dienen sollte Dreijährige und ältere Hengste unter 15 hands(153 cm) durften nicht mehr zusammen mit Stuten und Stutfohlen die Weide beziehen zur Zucht ungeeignete Stuten sowie Walache, die zu klein und schwach für die landwirtschaftliche Arbeit waren, musste der Eigentümer ohne Widerrede vertilgen. Zudem durfte die ländliche Bevölkerung nur zu ihnen passende Größen halten; ausgewählte: große und edle Pferde behielt er für sich

9 Zweite strenge Selektion
Erste Pferderennen finden statt Selektiert wurde nun nach Größe und Schnelligkeit Das Selektionskriterium ist nun die Rennleistung

10 Einkreuzung mit dem einheimischen Bestand
17 Jahrhundert Einfuhr weiterer orientalischer sowie arabischer Stuten Araber, Berber, Türken 1745 Ein Rapphengst ‚Lingcropper‘, mögl. (Galloway Pony) wurde in den Mooren England eingefangen. Dieser war wohl der Begründer von Fellponys und Dales. Weitere Galloway waren mit an der Entstehung schottischer Ponys beteiligt z.B. das Neufundlandpony

11 Englisches Vollblut 1791 Alle einheimischen und verwendeten Pferde werden in einer Art Vorbuch Zusammengefasst 1793 Offizielle Geburtsstunde der Vollblutzucht: Erstes Gestütsbuch General Stot Bock Beyerley Turk, Darley Arabian, Godolhin Arabian :Englisches Vollblut Diese Pferde wurden mit den einheimischen Rennpferden gekreuzt. Den größten Einfluss nahmen dabei die schnellen Galloways aus Nord-England, die Vorfahren der Fell-Ponys, und die „Irish Hobby“, die Vorfahren der Connemaras.

12 liebenswürdiger Ausstrahlung, lebhaften, freundlichen Augen
Fellpony Connemara

13 Das Galloway Pony stirbt aus.
19 Jh. Andere Ponyrassen (Dales, Friese… und Kaltblutferde sowie der steigende Bedarf des Pferderennens als auch die rasante Entwicklung des englischen Vollblut verdrängten die Galloway Ponys.

14 Der erste Reitponyzüchter
1872 Christopher W. Wilson war vermutlich der erste Reitponyzüchter Beheimatet in Westmoreland in Nordengland. Als Mutterstuten verwendete Wilson von 1872 an die besten Stuten des heimischen Gebirgsschlages, die sich vermutlich um Ponys im Typ des heute ausgestorbenen Galloway handelte. England

15 Wilson-Pony Ende des 19. Jahrhunderts wird der preisgekrönte Ponyhengst Sir George wird eingesetzt. Das Wilson-Pony wird beliebt - durch seinem vorzüglichen huntermäßigen Exterieur und seinen guten Gebrauchseigenschaften. - Es ist das Fellpony hart, trittsicher, ausdauernd und schnell, ein bemerkenswerter Traber - Pony Wilson

16 New Forest Pony Die Geschichte des New Forest Ponys reicht bis in das Jahr 1016 Stammt ursprünglich von keltischen Pferden ab. ein weitläufiges Waldgebiet wird als königliches Jagdgebiet erklären; mit Gebiet dem Namen “New Forest”. Sie waren klein, robust und kompakt gebaut, etwa um 1,35 Meter und konnten ohne Probleme in der Wildnis überleben. Ab dem Jahr 1208 wollte man eine Verbesserung der Pferderasse herbeiführen, zu diesem Zweck schaffte man 12 Welsh - Pony - Stuten in den ,,New Forest’’ . diese Tiere gerieten in Vergessenheit.

17 Erst 1765 entsann man sich dieser bäuerlichen Tiere wieder.
Herzog von Cumberland kaufte zur Veredlung das kleingewachsene Vollblut ,,Marske Rennpferde entwickelten sich Trotz des Erfolges entwickelte sich die Rasse bis 1852 nicht weiter. Es erfolgte keine weitere Zuchtauswahl. Weitere Zuchtversuche führten nicht zum Erfog Marske xx Engl. Vollblut, geb. 1750

18 Poloponys Heimische Rassen werden mit kleinen Vollblütern gepaart, um Poloponys zu erhalten. Man erkannte den Wert: ein Jugendpferd, eben das Miniatur-Reitpferd Es entstanden spezialisierte Zuchtbetriebe.

19 Das Zuchtziel Ende des 19 Jh.
Lag einerseits in der Verbindung - von Robustheit und Intelligenz sowie in der - Leistungsfähigkeit und Eleganz. Der Gebrauch: - Ponys für den Polosport - Reitponys für Kinder Angestrebt wurde: - für verschiedenen Altersstufen geeignete Pony-Größen zu züchten.

20 Ponysport im Aufschwung
Seit etwa 1930 erlebte der Ponysport in Großbritanien einen großen Aufschwung. In Grossbritannien dienen als Basisrassen : Welsh-Ponies, Welsh-Kreuzungen Native-Pony-Rassen Dartmoor New Forest Connemara-Pony für den Spitzenspringsport Je nach gewünschter Größe und Eignung für bestimmte Disziplinen variieren die Ausgangsrassen und der Anteil an Arabischem und Vollblut. , Reitponies Die Zucht wird von der „National Pony Society" überwacht, die auch das Gestütbuch führt.

21 Verbreitung der Zucht in den 60igern
Nach dem 2. Weltkrieg erlebt der Ponysport auch in anderen europäischen Ländern (Frankreich und Deutschland) viel Ansehen. Man orientierte sich zunächst an die englischen Zuchtmethoden mit lokalen Rassen, wie Vollblut-Hengst und Fjordpferde-Stute oder Araber und Haflinger Diese Kreuzungsprogramme, führten letztlich nicht zum Erfolg. Ziel der Züchter: Ponys für Kinder zur Verfügung zu stellen, die einerseits beim Turnier eine gute Figur machten, und andererseits geeignet waren, Kinder mit einem von ihnen beherrschbaren, am Warmblut orientierten, kleinen Pferd auszustatten, das dennoch einen gewissen Ponytyp bzw Charakter

22 Das Jahr 1965 ist als Beginn der Reitponyzucht in Deutschland anzusehen
Anläßlich der Jahrestagung "Arbeitsgemeinschaft der Ponyzuchtverbände" in Bad Harzburg hielt ein New Forest-Züchter aus den Niederlanden einen Vortrag zur Zucht größerer Reitponys und über den plötzlich ansteigenden Bedarf an Jugendreitpferden in Holland. Deutsche Zuchtverbände bekommen neue Anregungen Der Import britischer Ponys und Besuchsreisen nach England regten zu einem Einkauf in großem Stil an und entfachten einen Ponyboom in Deutschland

23 Wachsender Wohlstand vermehrte Freizeit
das allgemeine Interesse am Reitsport steigt Im Jugendbereich wurden ersten Ponyturniere veranstaltet.

24 Medien prägen Ideale Kinder und Jugendliche entdeckten - durch Bücher
und Fernsehen angeregt: u.a. Black Beauty und Fury -ihre Liebe zum Pferd und zum Pferde- sport. Beauty (Black Beauty) (* 4. März 1943; † 1972?)

25 Zuchtziele werden zur Rassenbeurteilung beschrieben
„Deutsches“ Reitpony: Hübscher Ponykopf, teilweise vom Vollblut oder Araber mitgeprägt. Langer, schön geschwungener Hals, gut gelagerte Reitpferdeschulter, genügend ausgeprägter Rist. Kompakter Rumpf mit genügend Breite und Tiefe, gute Sattellage. Kräftige, leicht abfallende Leistungskruppe mit guter Bemuskelung. Solides Fundament, korrekt, hart, wenig oder kein Behang, gute Hufe

26 Ca. 1975: Die Reitponyzucht setzt sich durch
in den Ländern Nordrhein-Westfalen, (Wildbahnpferde) Niedersachsen mit Weser-Ems Hannover Schleswig-Holstein Als Basisrassen dienen heimische Wildbahnpferde, sonst aber britische Ponyrassen. Welsh-Ponys, dominierten. Angepaart wurde mit Arabern, Anglo-Arabern und dem englischen Vollblut.

27 Als Vorbild betrachtete man das britische "Riding Pony" (BRP)

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30 Die British Riding Ponies
Der Ursprung: England Ihr Verwandter ist das englische Vollblut. Sie sind die Aristokraten unter den Ponys: Blaublütig, edel STM 115 bis 153 cm. ihre Stammbäume sind lang und nobel, sie haben Klasse und gute Manieren. BRP müssen eindeutig Ponys sein und keine kleinen Pferde.

31 Die British Riding Ponies
Ein zuverlässiger und vielseitiger Partner Elegant, mit brillianten Gangarten Besitzen überragende Springanlagen. Sind gezielt auf Kindertauglichkeit selektiert Die Richter wollen ausser Schönheit und Gangwerk, ein angenehmes Temperament und gute Manieren sehen. Es wird tiergerecht gehalten

32 Nach dem Vorbild Englands
führen viele erfolgreiche Deutsche Reitponys BRP-Blut. Der wohl berühmteste Stempelhengst: z.B. der legendäre „Bwlch Valentino“

33 Etablierung von LP Leistungsprüfungen, zunächst nur der Hengste im Feld später auf Station heute auch von den hochwertigen Stuten gefordert

34 Auswirkung HLP/SLP verbesserten den Zuchtfortschritt und führten zu einer größeren Ausgeglichenheit im Typ. etwa ab 1975 Turniere auf nationaler und auch auf internationaler Ebene beweisen, dass die Reitponys deutscher Zucht den internationalen Standard erreicht hatten.

35 Den deutschen Züchtern gelang es, in der für die Pferdezucht kurzen Zeit von 20 Jahren ein Sportpferd im Kleinen zu züchten, das alle Anforderungen des Pferdesports erfüllt. Die möglichst in einer Größe von cm (Größenklasse G) gezüchteten Reitponys werden mit deutlichen Reitpferdepoints gewünscht, wobei der Typ mit kleinem Kopf, großen, lebhaften Augen und kleinen Ohren als Ponycharakter erhalten bleiben sollte.

36 Die Deutsche Reitponyzucht wird in den der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) angeschlossenen Züchtervereinigungen in eigenständigen Teilpopulationen betrieben. Die deutschen Züchtervereinigungen führen im Sinne der Vorgaben der EU und des deutschen Tierzuchtrechts gemeinsam das Zuchtbuch über den Ursprung der Rasse Deutsches Reitpony; die in dieser ZVO festgelegten Besonderen Bestimmungen sind gemeinsame, verbindliche Anforderungen für die der Deutschen Reiterlichen Vereinigung angeschlossenen Züchtervereinigungen. Die gemeinsame Führung des Ursprungzuchtbuches für die Rasse des Deutschen Reitponys wurde von den entsprechenden Züchtervereinigungen am 3. Mai 2004 schriftlich vereinbart. B.V.8 Zuchtprogramm für die Rasse des Deutschen Reitponys

37 Seit Anfang der 90er Jahre
Wird in verschiedenen Zuchtverbänden der Versuch unternommen, durch die Einkreuzung von Warmblut-Hengsten (Trakehner, Hannoveraner, Holsteiner) Leistungsverbesserungen zu erzielen . Die Erfolge waren zum Teil ermutigend, doch mussten in manchen Fällen Konzessionen an den Ponytyp gemacht werden.

38 Die Farbskala ist aufgrund der verschiedenen Herkünfte breit angelegt.
Es sind alle bekannten Pferdefarben vertreten, doch überwiegen die Braunen, Füchse, Rappen und Schimmel.

39 Ponysport Wird in Europa gefördert.
Die Deutschen Reitponys, darf nicht größer als 1,48 cm werden Neuester Stand: DRP dürfen um als Turnierpony eingetragen werden zu können 1,51 cm STM haben (nach den neuesten Turnierregeln beim Nachmessen) werden von Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren in den Sportarten Dressur, Springen und Vielseitigkeit auf Championaten vorgestellt -auf regionalen Turnieren sind auch Reiter zugelassen, die älter als 16 Jahre sind. Wichtige Turniere für die Ponyreiter sind die Deutschen Jugend Meisterschaften, die Europameisterschaften und der „Preis der Besten“. Es werden in der Dressur die Internationalen Dressuraufgaben der FEI (Stand 2006) geritten, also Vorbereitungsprüfung, Mannschaftswertung und Einzelwertung.

40 Die Reitponyzucht hat sich in der Zahl immer weiter nach oben entwickelt und ist die zweitstärkste Rassegruppe innerhalb der deutschen Ponyzuchten.

41 Danke

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