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Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)

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Präsentation zum Thema: "Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)"—  Präsentation transkript:

1 Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)
20 Anfang des Kapitels Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)

2 SENSOREN PHARMACO SENSOR Medikamenten-Nebenwirkungen

3 Medikamente und Nebenwirkungen
PHARMAKOGENETIK Medikamente und Nebenwirkungen Medikamente wirken nur bei 60% der Population wie gewünscht >>> Nebenwirkungen (Tödlich) >>> Keine Wirkung Einer von 12 Klinikpatienten erleiden schwere Nebenwirkungen Einer von 250 Klinikpatienten stirbt daran Die fünft häufigste Todesursache der westlichen Welt Mehr als Tote pro Jahr (USA) Gene steuern den Abbau von Medikamenten CYP 2D6, CYP 2C9, CYP 2C19 etc.

4 Normaler Abbau von Medikamenten
PHARMAKOGENETIK Normaler Abbau von Medikamenten Medikament wird eingenommen Medikament zeigt seine Wirkung Enzym-Gen Medikament wird von Enzym zum Abbau vorbereitet Medikament landet im Urin

5 Regelmäßige Einnahme > konstantes Level
PHARMAKOGENETIK Regelmäßige Einnahme > konstantes Level Ein Medikament wird ins Blut aufgenommen und wieder herausgefiltert. Für dauerhafte Wirkung wird es täglich eingenommen Einnahme Wirkungsbereich des Medikaments Medikament im Blut 1d d d d Zeit (Tage)

6 Kein Abbau durch defektes Enzym-Gen
PHARMAKOGENETIK Kein Abbau durch defektes Enzym-Gen Medikament wird eingenommen Medikament zeigt seine Wirkung Enzym-Gen Medikament wird nicht abgebaut Beispiel Warfarin Medikament wird nicht aus dem Körper gefiltert

7 Regelmäßige Einnahme bei Gendefekt
PHARMAKOGENETIK Regelmäßige Einnahme bei Gendefekt NEBENWIRKUNGEN Einnahme Wirkungsbereich des Medikaments Medikament im Blut 1d d d d Zeit (Tage)

8 Verschiedene Medikamente und Enzyme
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Viagra Sildenafil Tacrin Glimepirid CODEIN NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 ABBAU

9 Verschiedene Medikamente und Enzyme
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Haupt-Abbauweg von Medikamenten durch Enzyme:

10 Verschiedene Medikamente und Enzyme
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Viagra Sildenafil Tacrin Glimepirid CODEIN NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 ABBAU

11 Verschiedene Medikamente und Enzyme
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Viagra Sildenafil Tacrin Glimepirid CODEIN NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 ABBAU

12 Verschiedene Medikamente und Enzyme Die verschiedenen Enzymaktivitäten
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Die verschiedenen Enzymaktivitäten

13 AKTIV AKTIV AKTIV AKTIV 2D6 2D6 2D6 2D6 INAKTIV INAKTIV INAKTIV
PHARMAKOGENETIK Abbau aktiver Medikamente durch Enzyme AKTIV AKTIV AKTIV AKTIV 2D6 2D6 2D6 2D6 INAKTIV INAKTIV INAKTIV INAKTIV ULTRA RAPID METABOLIZER EXTENSIVE METABOLIZER INTERMEDIATEMETABOLIZER POOR METABOLIZER 2% der Population 77% der Population 11% der Population 10% der Population

14 PRO-Drugs Medikamente, die von Enzymen aktiviert werden
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme PRO-Drugs Medikamente, die von Enzymen aktiviert werden

15 WIRKUNG INAKTIV INAKTIV INAKTIV INAKTIV 2D6 2D6 2D6 2D6 CODEIN AKTIV
PHARMAKOGENETIK Prodrugs – müssen erst aktiviert werden INAKTIV INAKTIV INAKTIV INAKTIV 2D6 2D6 2D6 2D6 CODEIN AKTIV AKTIV AKTIV AKTIV ULTRA RAPID METABOLIZER EXTENSIVE METABOLIZER INTERMEDIATEMETABOLIZER POOR METABOLIZER KEINE WIRKUNG WIRKUNG ÜBERDOSIS WIRKUNG

16 Verschiedene Medikamente und Enzyme Medikament, das deaktiviert wird
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Dosierungsbeispiel Medikament, das deaktiviert wird

17 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis AKTIV Medikament wird durch Abbau deaktiviert 100mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 EXTENSIVE METABOLIZER INAKTIV

18 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis AKTIV Medikament wird durch Abbau deaktiviert 100mg/Tag 50mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 INTERMEDIATEMETABOLIZER INAKTIV

19 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis 100mg/Tag AKTIV Medikament wird durch Abbau deaktiviert 0mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 POOR METABOLIZER INAKTIV

20 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis 100mg/Tag AKTIV Medikament wird durch Abbau deaktiviert 200mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 ULTRA RAPID METABOLIZER INAKTIV

21 Dosierungsbeispiel PRO-Drug, Medikament, das aktiviert werden muss
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Dosierungsbeispiel PRO-Drug, Medikament, das aktiviert werden muss

22 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis INAKTIV PRO-Drug (wie Codein) Muss zur Wirkung aktiviert werden 100mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 EXTENSIVE METABOLIZER AKTIV

23 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis INAKTIV PRO-Drug (wie Codein) Muss zur Wirkung aktiviert werden 100mg/Tag 50mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 INTERMEDIATEMETABOLIZER AKTIV 50% weniger Wirkung!

24 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis 100mg/Tag INAKTIV PRO-Drug (wie Codein) Muss zur Wirkung aktiviert werden 0mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 POOR METABOLIZER AKTIV KEINE Wirkung!

25 Beispiel: Medikamentendosis
PHARMAKOGENETIK Beispiel: Medikamentendosis INAKTIV PRO-Drug (wie Codein) Muss zur Wirkung aktiviert werden 100mg/Tag NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 ULTRA RAPID METABOLIZER AKTIV 200% Wirkung! Mögliche Überdosis

26 Verschiedene Medikamente und Enzyme Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Alternative Abbauwege

27 Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Alternative Abbauwege MEDIKAMENT 60% 15% 15% 10% NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 100% ABBAU ABBAU

28 Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Alternative Abbauwege MEDIKAMENT 60% 15% 15% 10% NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 40% ABBAU ABBAU

29 Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Alternative Abbauwege MEDIKAMENT 60% 15% 15% 10% NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 85% ABBAU ABBAU

30 Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Alternative Abbauwege MEDIKAMENT 60% 15% 15% 10% NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 75% ABBAU ABBAU

31 Alternative Abbauwege
PHARMAKOGENETIK Alternative Abbauwege MEDIKAMENT 60% 60% 15% 15% 10% NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 160% ABBAU ABBAU

32 Verschiedene Medikamente und Enzyme Medikamenten-Interaktionen
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Medikamenten-Interaktionen

33 Induktoren und Inhibitoren
PHARMAKOGENETIK Induktoren und Inhibitoren DRUG A DRUG B DRUG C INDUKTOR NAT2 2E9 1A2 2C19 2C9 2D6 3A4 3A5 INHIBITOR ABBAU

34 Wie kann das alles berücksichtigt werden?
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme Wie kann das alles berücksichtigt werden?

35 Verschiedene Medikamente und Enzyme
PHARMAKOGENETIK Verschiedene Medikamente und Enzyme

36 Pharmakogenetisches Ergebnis
PHARMAKOGENETIK Pharmakogenetisches Ergebnis

37 Pharmakogenetisches Ergebnis
PHARMAKOGENETIK Pharmakogenetisches Ergebnis

38 PHARMAKOGENETIK PHARMACO SENSOR
~260 Wirkstoffe werden genetisch ausgewertet Komplexe Prozesse wie Alternativabbauwege werden von uns berücksichtigt 8 Medikamentenenzyme werden analysiert Abbaurate von Wirkstoff wird eingeschätzt Pro-Drug Aktivierung wird berücksichtigt Dosisempfehlung wird gegeben

39 Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)
20 Ende des Kapitels Pharmakogenetik: Medikamentenunverträglichkeiten (Pharmaco Sensor)


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