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Befragung von Greifswalder Schülerinnen und Schülern zu Freizeitverhalten, Freizeitangeboten und gesellschaftlichem Engagement Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft.

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Präsentation zum Thema: "Befragung von Greifswalder Schülerinnen und Schülern zu Freizeitverhalten, Freizeitangeboten und gesellschaftlichem Engagement Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft."—  Präsentation transkript:

1 Befragung von Greifswalder Schülerinnen und Schülern zu Freizeitverhalten, Freizeitangeboten und gesellschaftlichem Engagement Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft 1 - Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz

2 Zielstellungen aktuelle Daten Freizeitinteressen und Freizeitverhalten
gesellschaftliche und politische Einstellungen soziodemografische Informationen zukünftige Planungen Leistungsangebote bedarfsgerecht und zielgenau

3 Untersuchungsmethodik
Arbeitsgruppe der AG 1 (3 Träger der freien JH & Träger der öffentlichen JH) repräsentative Stichprobe alle Schulen ungerade Jahrgänge ab Klassenstufe 5 Freiwilligkeit der Teilnahme und Sicherstellung der Anonymität onlinebasierte Erhebung Auswertung mit Statistikprogramm SPSS

4 Stichprobe I Allgemeinbildende öffentliche Schulen Soll Ist Anteil (%)
E. M. Arndt 191 179 93,27 M. A. Nexö 175 121 69,14 E. Fischer 182 132 72,35 A. v. Humboldt 345 142 41,16 F. L. Jahn 348 177 50,86 J. G. Herder 130 86 66,15 J. H. Pestalozzi 98 31 31,63 Gesamt 1.469 868 59,09

5 Stichprobe II Allgemeinbildende Schulen privater Träger Soll Ist
Anteil (%) Waldorfschule 70 12 17,14 Montessori GS 40 36 90,00 IGS an der Martinschule 25 23 92,00 Ostseegymnasium 0,00 Gesamt 205 71 56,09

6 Stichprobe III Berufliche Schule Greifswald Soll Ist Anteil (%) Gesamt
1.237 205 16,57 Schulen gesamt Soll Ist Anteil (%) Gesamt 2.911 1.144 39,29

7 Geschlechterstruktur

8 Altersstruktur

9 Freizeittätigkeiten (aktiv-produktiv)
Bei den Freizeitaktivitäten sind in vielen Tätigkeitsbereichen geschlechtsspezifische und altersabhängige Unterschiede festgestellt worden: Jungen unternehmen signifikant mehr im sportlichen Bereich, und sind aktiver, wenn es darum geht, sich in politischen Organisationen zu betätigen. Mädchen verbringen ihre Freizeit mehr mit künstlerisch kreativen Tätigkeiten (malen/basteln/kreatives, Hausarbeit, Musik machen und Theater spielen, Tanzen und Tagebuch/Blog schreiben). Keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt beim ehrenamtlichen Engagement und der Mitarbeit in der Kirchgemeinde. Betrachtet man die Angaben unter Berücksichtigung der Klassenstufen, wird z.B. in den 11. Klassen häufiger gelernt, als in den anderen. Kostenlose Sportangebote werden in den höheren Klassenhäufiger genutzt als in den unteren. Im Bereich Hausarbeit/Kochen/Backen lässt sich kein signifikanter Unterschied im Zusammenhang mit der Klassenstufe feststellen. Schülerinnen und Schüler betätigen sich in den mit zunehmendem Alter stärker im politischen Bereich und im sozialen Ehrenamt. Tagebücher/Blog zu führen, wird häufiger in den unteren Klassenstufen angegeben.

10 Freizeittätigkeiten (aktiv-rezeptiv)
Keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es z.B. wenn es darum geht, sich mit Freunden zu treffen, Diskos und Partys zu besuchen oder ins Kino zu gehen bzw. Jugendzentren /-clubs zu nutzen. Jungen sind aktiver beim Besuch von Sportveranstaltungen und bei der Nutzung des Computers/Internet. Die übrigen Tätigkeiten werden eher von den Mädchen wahrgenommen. Die Treffs mit Freunden finden in den oberen Klassenstufen häufiger statt. Die Nutzung des Computers in der Freizeit nimmt tendenziell mit steigender Klassenstufe zu. Jugendzentren/Jugendclubs zu besuchen, wird am häufigsten in den Klassenstufen 9 und 11 angegeben. Lesen als Freizeittätigkeit wird von den Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen häufiger angegeben, als in den übrigen Klassenstufen.

11 Freizeittätigkeiten (nutzend)
Im dritten Bereich hat sich herausgestellt, dass Jungen häufiger Fernsehen, Videos bzw. DVD schauen. Mädchen hören häufiger Musik und sind mit der Familie beschäftigt. Wenn es ums Abhängen/Rumhängen geht, ist kein signifikanter Unterschied zwischen den Geschlechtern festzustellen. Unterschiede gib es bei dieser Art die Freizeit zu verbringen, betrachtet man die Klassenstufen: von Klasse 5 bis Klasse 9 wird zunehmend häufiger „nichts getan“, anschließend kehrt sich der Trend um. Musik hören wird mit zunehmendem Alter weniger als Freizeittätigkeit angegeben. Keine Signifikanzunterschiede sind für den Bereich Fernsehen, Videos bzw. DVS anschauen festzustellen.

12 Freizeitangebote Hinsichtlich des Vorhandenseins von Freizeitangeboten geben die Befragten mehrheitlich an, dass in Greifswald u.a. umfassend/ausreichend Angebote vorhanden sind, um kostenpflichtig Sport zu treiben, ins Kino und ins Theater zu gehen. Auch die Anzahl der Jugendclubs sowie die Freizeitangebote an den Schulen wurden von den Kindern und Jugendlichen als umfassend/ausreichend vorhanden bewertet. Als zuwenig bzw. gar nicht vorhanden werden durch Schülerinnen und Schüler innerhalb der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten u.a. Konzertveranstaltungen, der Möglichkeit, kostenlos Sport zu treiben, sich ehrenamtlich im sozialen Bereich zu engagieren sowie Arbeitsgemeinschaften genannt. Auch gibt es nach Auffassung der Befragten zu wenig Möglichkeiten zum Skaten. Darüber hinaus beantworteten die Frage „Welche Angebote fehlen sonst noch?“ 276 Kinder und Jugendliche (23,5% der Stichprobe)[1]. Es sind 238 auswertbare Angaben gemacht worden. [1] s. Anlage zu Frage 4

13 Freizeitangebote (signalisierter Bedarf)
Gruppe Nennungen 1. Freizeiteinrichtungen 68 2. Sport 60 3. Öffentliche Freizeitflächen 36 4. Kostenlose Angebote 20 5. Internet/LAN-Partys 12 6. Musik 7. Sonstige 30 234

14 Freizeitorte I

15 Freizeitorte II Regionaler Bezug Anzahl Anteil (%)
Sozialraum I - Altstadt 594 75,19 - davon Stadtzentrum 569 72,03 Sozialraum II (Schönwalde I/ Südstadt) 26 3,29 Sozialraum III (Schönwalde II) 124 15,70 Sozialraum IV (Ostseeviertel) 12 1,52 Sozialraum V (Randgebiete) 34 4,30 gesamt 790 100,00

16

17

18 Gesellschaftliches Engagement

19 Ehrenamtliches Engagement

20 Zusammenfassung 1 - signalisierte Bedarfe -
Arbeitsgemeinschaften, Möglichkeiten für soziales Engagement, Skate-Anlagen, Theater spielen, kostenlose Sportangebote und Konzerte Freizeiteinrichtungen, Möglichkeiten im Sportbereich, öffentliche Freizeitflächen, kostenlose Angebote, Internet/LAN-Partys und Angebote im Bereich Musik

21 Zusammenfassung 2 - Vorschläge -
Schwerpunkte Straßensozialarbeit - Innenstadt und im Sozialraum III Standorte für Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit in der Innenstadt sichern Erhalt der Standorte in Schönwalde I und II Schulen als Standorte für Freizeitangebote stärken

22 Zusammenfassung 3 - Politik und gesellschaftliches Engagement -
Fazit: Interesse der Heranwachsenden an Politik geringes Interesse an gesellschaftlichem Engagement Vorschläge: junge Menschen aktiver ins Vereinsleben einbeziehen Errichtung demokratischer Beteiligungsstrukturen Förderung von Projekten für Demokratie & Toleranz

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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