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Veröffentlicht von:Brunhild Apitz Geändert vor über 10 Jahren
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ISDN-Anschlusstechnik und Leistungsmerkmale
Einführung physikalische Spezifikationen logische Spezifikationen Adressierung Leistungsmerkmale Quellen
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Einführung Bedeutung Entwicklung
Vorteile zum Analog- bzw. Nachteile zum DSL-Anschluss
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Bedeutung Integriertes Sprach- und Datennetz
später Integrated Services Digital Network (diensteintegrierendes digitales Netz) Vereinigung von Telex (Vorreiter des Telefax), leitungsvermittelter Datenübertragung (Teletext), paketvermittelter Datenübertragung und Telefon Vorreiter für DSL
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Entwicklung 1970: von der International Telecommunication Union erstmals für das Telefonnetz vorgeschlagen 1980: verabschiedet 1988: Gründung des European Telecommunication Standard Institutes zur Standardtisierung des ISDN in Europa 1989: Vereinheitlichung von 26 Netzbtreibern aus 20 europäischen Ländern Ende 1993: Einführung des EURO – ISDN 1995: digitale Telefonnetze in gesamt Deutschland 2002/2003: Deutschland mit mehr als 30 % der weltweiten ISDN - Anschlüsse
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Vorteile zum Analog- bzw. Nachteile zum DSL-Anschluss
keine Umwandlung von digitale in analoge Signale nötig mehrere verschiedene Anwendungen gleichzeitig über einen Anschluss möglich höhere Bandbreite / Geschwindigkeit keine Signalstörungen zwischen den Anwendungen kein Rauschen bei der Sprachübertragung auch nicht über große Entfernungen geringere Bandbreite / Geschwindigkeit im Vergleich zu DSL
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Physikalische Spezifikationen
Point-to-Multipoint / Mehrgeräteanschluss Point-to-Point / Anlagenanschluss Point-to-Point / Primärmultiplexanschluss Anschlusstypen
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Point-to-Multipoint / Mehrgeräteanschluss:
maximal 8 Endgeräte Vergabe von bis zu 10 verschiedene Rufnummern
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Point-to-Point / Anlagenanschluss:
nur 1 Endgerät (Telefonanlage) → mehrere Endgeräte Vergabe eines Rufnummernblocks kostenlose Kommunikation zwischen den Endgeräten
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Point-to-Point / Primärmultiplexanschluss:
Anbindung ans ISDN-Netz über 2 Kupfer-/ 1 Koaxialader(n) oder 2 Lichtwellenleiter 30 Nutzkanäle + 1 Synchronisierungskanal + 1 Signalisierungs-/ Steuerkanal
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Anschlusstypen Anschluss: Point-to- Multipoint Point-to-Point
Primärmultiplex- anschluss Benutzer / Endgeräte: ein Benutzer / 8 Endgeräte ein Gerät 30 Benutzer / ein Endgerät Übertragungstechnik: synchron Übertragungsrate: ( Nutzleitung [N] / Steuerleitung [S] ) 2x N: 64 kb/s 1x S: 16 kb/s 30x N: 64 kb/s 1 Zusatzl.: 64 kb/s 1x S: 64 kb/s
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logische Spezifikationen
Implementierung Sprachübertragung Datensignalisierung
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logische Spezifikationen
Implementierung: Umsetzung des „vorgeschriebenen“ ISDN in verschiedene Standards Sprachübertragung: Berücksichtigung der menschl. Wahrnehmung EURO-ISDN: Abtastrate = 8 kHz; logarithmische Kennlinie (Audiodigitalisierung) = 8b/Abtastwert; f = von 300 bis 3400 Hz Datensignalisierung: Nutzkanäle = synchron Bündelung aller Nutzkanäle möglich (besondere Endgeräte: PC- Karte) Primärmultiplexanschluss mit max kb/s
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Adressierung ISDN-Rufnummer zur Adressierung eines Teilnehmers an einen Basisanschluss ISDN-Subnetadresse Bsp.: zur Adressierung eines Hosts in einen LAN (wird vom Netz nicht ausgewertet → nur Nutzer bekannt)
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Leistungsmerkmale AOC CCBS CD CFU CLIP CLIR CONF CW uvm.
Übermittlung von Tarifinformationen automatischer Rückruf bei besetzt Verbindungsweitervermittlung Anrufweiterschaltung Rufnummerübermittlung Rufnummerunterdrückung Konferenzschaltung (max. 10 Teilnehmer) Anklopfen
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Quellen (Stand: Dezember 2005)
Buch: Vernetzte IT - Systeme
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