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Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität

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Präsentation zum Thema: "Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität"—  Präsentation transkript:

1 Ermittlung der repräsentativen spezifischen Aktivität
Dr. Rainer Gellermann, HGN Hydrogeologie GmbH Lübecker Str , Magdeburg

2 Funktion der „repräsentativen“ Werte
Nachweis der Einhaltung von Überwachungsgrenzen gemäß § 97 i.V.m. Anlage XII Teil B; Nachweis der Einhaltung von „Müllaktivitäten“ für Entlassung von Rückständen aus der Überwachung gemäß StrlSchV § 98 i.V.m. Anlage XII Teil C Nachweis der Einhaltung des Richtwertes für die effektive Dosis von 1 mSv/a für Entlassung von Rückständen aus der Überwachung gemäß StrlSchV § 98 i.V.m. Anlage XII Teil D (Klassifizierung nach ADR) R. Gellermann; Mai 03

3 Was ist „repräsentativ“?
Aspekt 1: Funktion der spezifischen Aktivität im Entscheidungsprozess Aspekt 2: Wie kann „repräsentative“ spezifische Aktivität ermittelt werden? R. Gellermann; Mai 03

4 Prinzip der Ermittlung:
Probenahme Probenvorbereitung Messung Datenauswertung Bewertung R. Gellermann; Mai 03

5 Zu (5) Bewertung Anlage XII Teil B  Klassifizierung
Anlage XII Teil C  Bilanzierung (Gesamtaktivität) Anlage XII Teil D  Ermittlung von Expositionen ADR  Klassifizierung R. Gellermann; Mai 03

6 Zu (1) Probenahme Richtlinie LAGA: PN 98
Evtl. Ergänzt / gesteuert durch Feldmesstechnik (ODL, Kontamat oder andere geeignete Geräte) Bisher offen: Mischproben, Einzelproben, Probengröße (abgestimmt auf Analyseverfahren) R. Gellermann; Mai 03

7 Zu (2) Probenvorbereitung
Sieben, Abtrennen von Grobfraktionen Trocknen was ist die repräsentative Bezugsmasse?? (Bsp. Scale: Mit /ohne Trägermaterial?) R. Gellermann; Mai 03

8 Zu (3) Messung, Messergebnisse
Messung ionisierender Strahlung ist statistischer Prozess  Messunsicherheiten sind unvermeidlich. (Poisson-Statistik) Die Standardabweichung bei N gemessenen Ereignissen beträgt Bei Zählraten Z = N/t folgt d.h. der relative statistische Fehler einer Messung sinkt mit Zunahme der Probenmenge (Z steigt) und Messzeit t. R. Gellermann; Mai 03

9 Zu (3) Messung, Messergebnisse
Messergebnisse Labor: Wert + statistische Unsicherheit (Typ A-Fehler) + systematische Fehler (Typ B Fehler) Frage: Was ist die repräsentative statistische Kenngröße: Mittelwert (Welcher?) Oberes / Unteres Konfidenzniveau (Welches?) R. Gellermann; Mai 03

10 Zu (4) Ermittlung repräsentativer Nuklidvektoren
Auf der Basis der Materialcharakterisierung? Auf der Basis der Messgrößen? Auf der Basis der Messstatistik? R. Gellermann; Mai 03

11 Zu (4) Ermittlung repräsentativer Nuklidvektoren
Erfahrungen: Nuklidvektoren können auf Basis von Messwerten bei Kenntnis der Entstehung des Materials (Prozesse der Nuklidfraktionierung; Zeit / Alter seit Nuklid-fraktionierung) hinreichend genau festgelegt werden. Messergebnisse + Messfehler sind häufig nicht aus-reichend für Festlegung der Nuklidzusammensetzung. In bestimmten Fällen ist die U-235 Reihe gesondert einzubeziehen. R. Gellermann; Mai 03

12 Grundsätze Festlegung von Chargen Beprobung
Messtechnisch zu erfassende Radionuklide Messunsicherheiten Zufällige Schwankungen der spezifischen Aktivität berücksichtigen R. Gellermann; Mai 03

13 Messtechnisch zu erfassende Radionuklide
U-238 Reihe: Standard Sonderanalyt. U (Th-230) Ra-226 Pb (Po-210) Th-232Reihe: Standard Sonderanalyt (Th-232) Ra-228 Th-228 Aktivitätsrelationen  Referenznuklide R. Gellermann; Mai 03

14 Fallbeispiele: Einhaltung der ÜG
R1 – ÜG eingehalten R2 – ÜG überschritten R3 – unklar R 1 R 2 R 3 R. Gellermann; Mai 03


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