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Finanzierung, Förderung & Absicherung von Exportgeschäften

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Präsentation zum Thema: "Finanzierung, Förderung & Absicherung von Exportgeschäften"—  Präsentation transkript:

1 Finanzierung, Förderung & Absicherung von Exportgeschäften
Klaus Kogler | Michael Stegmüller

2 Raiffeisen Landesbank Kärnten
Klaus Kogler Förderspezialist, Raiffeisen Landesbank Kärnten Themen: Finanzierung & Förderung - Vorraussetzungen für KMU Überblick der Förderlandschaft für Gewerbe und Industrie Förderungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit Export und Internationalisierung 2

3 Prok. Mag. Michael Stegmüller Leiter Auslandskundengeschäft,
Raiffeisen Landesbank Kärnten Themen: Exporte versichern und Risiken minimieren Übersicht Exportfinanzierung Unterscheidung und Kombination einzelner Finanzierungsprodukte 3

4 Export – Kompetenz - Werkstatt
Information Kommunikation Motivation Herzlich Willkommen hier am Faaker See im Wellness- und Genießerhotel Karnerhof beim Seminar Netzwerk Förderungen. Wir freuen uns über die hohe Teilnehmerzahl, die beweist das im Raiffeisensektor durchaus großes Interesse rund um den Bereich „Förderungen“ vorhanden ist. Genießen also mit uns im den heutigen Nachmittag. Wir haben bewusst eine Nachmittagsveranstaltung gewählt, weil wir davon überzeugt sind, dass kurze, prägnante Informationen sinnvoller sind, als eine langatmige Ganztagesveranstaltung. Den Titel der heutigen Veranstaltung haben wir ebenfalls bewusst gewählt. Wie im Wirtschaftsleben allgemein ist insbesondere auch im Bereich der Förderung ein funktionierendes Netzwerk unumgänglich. - Netzwerk Förderstellen - Netzwerk RLB (KAB, Sanierung, Konsortialfinanzierung, etc.) - Netzwerk Austrian Desk - Netzwerk Politik, UNI usw. Die Zielsetzung für das heutige Seminar: * Kommunikation: während der Veranstaltung, danach * Information: Neues erfahren, altes auffrischen * Motivation: Tipps zur Umsetzung für Ihre Kundenbetreuung

5 Bedarfs- und Potenzialerkennung
Sie sind ein … Exporteur Importeur Transiteur Sie brauchen eine … Kompetente Risikoberatung Risikominimierung und -absicherung Günstige Finanzierung Individuelle Lösungskonzepte 5

6 Übliche Fragen, um das Potenzial zu orten?
Exportieren Sie? Wenn ja, in welche Länder? Sind Ihnen die dortigen wirtschaftlichen/politischen Verhältnisse vertraut? Wie hoch ist Ihr jährliches Exportvolumen – derzeit und laut Plan? Kennen Sie die Bonität Ihrer Abnehmer? Welche Zahlungsbedingungen vereinbaren Sie in Ihren Verkaufsverträgen? Wie sichern Sie sich gegen Zahlungsausfälle ab? Haben Sie schon einmal gegen Akkreditiv/Dokumenteninkasso abgewickelt? Verlangen Ihre Kunden zeitweise Garantien oder Akkreditive von Ihnen? Kennen Sie die Verwendungsmöglichkeiten dieser Absicherungs- bzw. Zahlungsinstrumente? Nutzen Sie Förderungsmöglichkeiten? 6

7 Voraussetzungen von KMU für Förderung und Finanzierung
Bonität / Rating Wie schauen die aktuelle Unternehmenskennzahlen aus ? (Bonitätsanalyse) gibt es Planungs- und Controllinginstrumente im Unternehmen ? (Erfolgs- / Bilanzplanung, Kostenrechnung, Liquiditätsplanung, Soll/Ist Vergleiche) von der steuer- zur bonitätsorientierte Bilanzpolitik (stille Reserven, Ausweis von Gewinnen, Bewertungen HFF) gibt es unterjährige Informationen (offene Informationspolitik gegenüber der Bank) Eigenkapitalbildende Maßnahmen 7

8 Voraussetzungen von KMU für Förderung und Finanzierung
Aktuelle wirtschaftliche Lage ? Wie war die Unternehmensentwicklung der letzten Jahren Meilensteine, Besonderheiten im Unternehmen hat sich Ihr Produkt- und Leistungsprogramm entwickelt / verändert ? Wie schaut die Markt- und Kundenstruktur aus; gibt es Risiken ? Wie ist der aktuelle Auftragsstand 8

9 Voraussetzungen von KMU für Förderung und Finanzierung
Strategie / Vision ? 9

10 Förderungsmöglichkeiten
Kärntner Wirtschaftsförderungs-Fonds - Investitionsförderung für Gewerbe und Industrie - Ausschreibung „Internationalisierungsoffensive für KMU“ (NEU ab 2. HJ 2014) - Programm „Internationalisierung“ – bis Austria Wirtschaftsservice GmbH - Garantien für Inlands- und Auslandsprojekte - ERP Kredite OeKB Exportfonds 10

11 KWF – Investitionsförderung für Gewerbe und Industrie
- innovative Investitionsprojekte - Einführung neuer Produkte / Produktionsverfahren - hohe Exportorientierung - Internationalisierung Branche: Produktion und produktionsnahe Dienstleistung Kosten: Maschinen, Baukosten; mind. 1 ½ der Afa Förderung: bis 20 % 11

12 „Internationalisierung“
KWF Programm „Internationalisierung“ Programm bis a) Kosten für exportorientierte Publikationen b) Kosten für die Teilnahme an internationalen Messen und Ausstellungen im Ausland c) Kosten für Internationalisierungsberatungen Zuschusshöhe: 50 %; max. EUR 7.000,-- (für Beratungen max. EUR 2.000,--) 12

13 KWF Ausschreibung „Internationalisierung
technologieorientierter Unternehmen“ Programm voraussichtlich 2. HJ 2014 a) Neue Märkte, Neuorientierung von internationalen Geschäftsbeziehung b) Einführung von Produkten in einem neuen ausländischen Markt c) Erstellung Internationalisierungskonzept Zuschusshöhe: für Beratungen bis max. EUR ,-- maximal 50 % der förderbaren Kosten 13

14 Austria Wirtschaftsservice GmbH und ERP Fonds
Garantien für Internationalisierungsfinanzierungen Direktinvestitionen im Ausland (Beteiligung, Errichtung Tochtergesellschaft, Joint Venture) Finanzierungsgarantien ggü. Bank im Ausmaß von 80 % Risikoteilung von rd. je 1/3 (Bank, Unternehmer, AWS) Förderbare Kosten: - Investitionen (Neuanschaffungen, Erstinvestitionen) - aktivierungsfähige Anschaffungskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von U-Anteilen Kosten der AWS: - 0,5 % Bearbeitungsentgelt - ab 0,6 % p.a. Garantieentgelt 14

15 Austria Wirtschaftsservice GmbH und ERP Fonds
ERP - KMU Programm Direktinvestitionen außerhalb der EU Kredithöhe: 50 bis 70 % der Projektkosten Laufzeit: aber auch Jahre Zinssatz: Tilgungsfreie Zeit 0,5 % p.a. Tilgungszeit 1,0 % p.a. fix (bzw. 1,5% p.a.) 15

16 Prok. Mag. Michael Stegmüller
Raiffeisen finanziert Exporte Prok. Mag. Michael Stegmüller

17 Exportrekord 2013 2013: 125,4 Mrd. Euro Warenexporte TOP Kunden
Deutschland (37,8 Mrd. Euro) Italien (8,4 Mrd. Euro) USA (6,9 Mrd. Euro) Schweiz (6,2 Mrd. Euro) Frankreich (5,6 Mrd. Euro) ….. Russland (3,2 Mrd. Euro) Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

18 Risikoarten Phasenweise Risikobetrachtung
Risiko vor Fakturierung: Produktionsrisiko Risiko nach Fakturierung: Zahlungsausfall-, Delcredere- oder Kreditrisiko Wirtschaftliche Risiken Insolvenz des Käufers vor Auslieferung der Ware Nichtabnahme der Ware durch den Käufer Insolvenz (Konkurs, Sanierungsverfahren) Ablehnung des Konkurses mangels Masse außergerichtlicher Vergleich anhaltender Zahlungsverzug Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

19 Risikoarten 3. Politische Risiken:
Krieg und kriegerische Ereignisse, Bürgerkrieg, Aufruhr Internationale Sanktionen, Embargo Zerstörung oder Entzug von Gütern im Ausland Nichterfüllung von Verträgen durch öffentliche Abnehmer Transferrisiko (Unmöglichkeit der Konvertierung lokaler Währung mangels Devisen trotz Zahlungswilligkeit des Schuldners bzw. behördliche Maßnahmen welche den Transfer beschränken /verhindern.) Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

20 Risiko und Risikoabsicherung
Risikominimierung bankseitig: Dokumentengeschäft: Akkreditive / Garantien extern: Kreditversicherungen gegen Nichtzahlung des Kunden OeKB private Versicherungen Verminderung des Risikos von Auslandsbeteiligungen AWS: wirtschaftliche Risken OeKB: politische Risken Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

21 Risiko und Risikominimierung
mittel - / langfr . Risken Exportrisken Inlandsrisken ( Export)unternehmen Private (Export) Kreditversicherer kurzfristige (Export)unternehmen nicht marktfähige Risken: Risikolaufzeit ab 2 Jahren und (große) Transaktionen in schwierigen Ländern marktfähige Risken: Risikolaufzeit bis 2 Jahre in den politisch stabileren Ländern

22 Private und staatliche Exportkreditversicherer
An wen wende ich mich ? Private und staatliche Exportkreditversicherer Marktfähige Risiken Nicht marktfähige Risiken Wirtschaftliche und politische Risiken (ausgenommen Katastrophenrisiken) von Schuldnern/Garanten in EU- und OECD-Ländern bzw. sonstigen versicherbaren Ländern Risikodauer < 2 Jahre (Produktions- zeitraum und Zahlungsziel) Wirtschaftliche und politische Risiken von Schuldnern/Garanten in versicherbaren Ländern gemäß Deckungsrichtlinien Risikodauer > 2 Jahre 1 2 3 Prisma, Coface, Atradius OeKB Versicherung AG Oesterreichische Kontrollbank (OeKB) privat staatlich

23 Österreichischer Kreditversicherungsmarkt im Vergleich
Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

24 Exportrisikogarantien
BUND BM F. F. OEKB BANKEN EXPORTEURE INVESTOREN IMPORTEUR / IMPORTEURBANK AUSLANDS- BETEILIGUNG G3 G9 G1 G4 Absicherung von Finanzierungs- geschäften wirtschaftl. + polit. Risiko von Ausfuhrgeschäften und Rechten von Auslands- investitionen nur politisches Risiko Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

25 Grundsätze der privaten Kreditversicherung
Mantelvertrag = pauschale Versicherung Anbietungspflicht Prüfung des Einzelrisikos durch den Versicherer kombiniert mit Möglichkeit zur Selbstentscheidung Prämie individuell festgesetzt (variabel) Basis: Salden, Umsätze, Limite Selbstbehalt einheitlich für die gesamte Polizze Rückzug vom Risiko bei Bonitätsverschlechterung (“Frühwarnsystem”) Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

26 Privat (Export-)Kreditversicherung
Umwandlung von unkalkulierbarem Risiko in kalkulierbare Kosten Wirtschaftliche Risken: Nichtzahlung, Insolvenz Kosten: ca. 1,50 – 3,50 % vom Forderungsstand oder ca. 0,25 – 1,50 % vom Umsatz Vorteile für den Unternehmer: Hilfe bei Risikobeurteilung und –überwachung Frühwarnsystem, Inkasso, Risikoteilung Basis für günstige Exportfinanzierung Anbieter: Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

27 Kosten eines Forderungsverlustes
Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

28 Rahmenkredit des Exportfonds (für KMU)
Zur Optimierung der Finanzierung stehen Instrumente im Bereich Working Capital, Einzelprojekte und FDI zur Verfügung Working Capital –Finanzierung (Rahmen) EFV - Finanzierung von Einzelexportgeschäften Finanzierung von Auslandsinvestitionen Rahmenkredit des Exportfonds (für KMU) Refinanzierungs- rahmen der Kontroll- bank (KRR, für GU) Lieferantenkredit (Basis: G1, WB der OeKB oder P1 OeKB Vers.) Käuferkredit (Basis: G3 der OeKB) Ankauf von Exportforderungen (Basis: G9 der OeKB) Beteiligungsfinanzier- ung der OeKB (Basis G4, WB oder Garantie der AWS) Starthilfekredite ERP-Fonds Internationalisierung OeKB: Oesterreichische Kontrollbank WB: Wechselbürgschaftszusage des Bundes AWS: Austria Wirtschaftsservice FDI: Foreign Direct Investments/Auslandsinvestitionen KMU: Kleine und mittlere Unternehmen GU: Großunternehmen KRR: Kontrollbank Refinanzierungsrahmen EFV: Exportfinanzierungsverfahren der OeKB Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

29 Verfahrensmäßige Exportfinanzierung
KREDITNEHMER FINANZIERUNGSZWECK FRISTIGKEIT KREDITVOLUMEN Exportfondskredite Rahmenkredit an KMU-Exporteure hpts. kurzfristig für max. 30 % des Exportumsatzes Ä Konsumgüter Ä Komponenten Ä leichte Invest.güter KRR-Kredit der OeKB max. 12 % des (Kontrollbank- Ä Dienstleistungen Rahmenkredit an Nicht-KMU-Exporteure Exportforderungen Exportumsatzes Refinanzierungs- und -aufträge Rahmen) Rahmenkredit an Exporteur hpts. kurzfristig hpts. mittel- und langfristig für Investgüter Anlagen OeKB-EFV meist Einzelkredite an Exporteure bzw. deren ausländische Käufer (Exportfinanzierungs- verfahren) bis zu 100 % des Grundgeschäftes Investoren Beteiligungen im Ausland mittel- und langfristig Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

30 Verfahrensmäßige Exportfinanzierung
Finanzierungszweck: Exportforderungen aus Waren- und Dienstleistungsexporten / Exportaufträge / Exportlager Auslandsbeteiligungen / Gesellschafterdarlehen / Markterschließungskosten Kreditarten: Exportfondskredite KMU Kontrollbank-Refinanzierungsrahmen (KRR-Kredite) Nicht-KMU Exportfinanzierungsverfahren der OeKB (EFV-Kredite) alle Exporteure Konditionen Mai 2012: Exportfonds: 1,45 % p.a. vj. dec. KRR: 1,00 % p.a. vj. dec. (inkl. 0,3 % bis 0,4 % WB-Entgelt) EFV: revolvierend: 1,75 % + Garantie-/Versicherungsentgelt mittel-/langfr. Fin.: ~1,800 – 4,163 % + Garantie-/Versich.-entgelt Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

31 KMU Definition gem. EU Beihilfenrecht
Arbeitnehmer: max. 250 und entweder Jahresumsatz nicht mehr als 50 Mio EUR oder Bilanzsumme nicht mehr als 43 Mio EUR und zu höchstens 25 % im Besitz eines oder mehrer Unternehmen, das bzw. die diese Definition nicht erfüllen. Verflochtene Unternehmen werden im Sinne des §27 BWG als Einheit betrachtet. Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

32 Exportfonds OeKB/KRR*
Exportfonds und KRR bieten günstige Betriebsmittelrahmen für Exporteure – Risikoabwälzung zum Teil möglich Exportfonds OeKB/KRR* Zielgruppe KMU gemäß EU-Definition Großunternehmen Voraussetzung Exportforderungen/Aufträge Exportforderungen/Aufträge Exportforderungen und Exportaufträge (max.10% des Exportumsatzes) Finanzierungs-höhe (maximal) 30 % des Export-umsatzes Haftung / Risikoübernahme OeKB bis 80 %, max.15% d. Export-umsatzes, max. EUR 60 Mio. pro Konzern Exportfonds bis 80 % möglich Österreichische Wertschöpfung mind. 25% mind. 25% * KRR: Kontrollbankrefinanzierungsrahmen

33 Unterscheidung Lieferantenkredit, Käuferkredit, Forderungsankauf
Struktur Exporteur finanziert Importeur Hausbank finanziert Importeur bzw. Bank des Importuers Exporteur finanziert Importeur Hausbank kauft Kundenforderung an Basis P 1 (OeKB Vers) Garantie 1 (OeKB) Wechselbürgschaft des Bundes Garantie 3 der OeKB Ggf. kombinierbar mit G 1 Garantie 9 der OeKB Ggf. kombinierbar mit G 1 Abwicklung Einfache Administration Auch für kleinere Beträge Komplexe Strukturierung, ab ca. EUR 2 Mio. sinnvoll Bezahlung des Exporteurs erfolgt aus dem Finanzkredit Weniger komplex als Käuferkredit Auch für kleinere Beträge sinnvoll Cash Geschäft für den Exporteur Bilanzverkürzung und somit Ratingverbesserung Zusätzliche Kreditlinien Charakteristik Nutzung der eigenen Kreditlinien auf Basis Besicherung Cash Geschäft für Exporteur Bilanzverkürzung und somit Ratingverbesserung Zusätzliche Kreditlinien

34 Kreditgeber Einzelgeschäftsfinanzierung unter G1 - Lieferantenkredit
Liefervertrag* Exporteur Abnehmer im Ausland 15% An- u. Zwischenzahlung Bezahlung der Raten * Bsp. Zahlungsbedingungen: 5 % Anzahlung 30 Tage nach Unterzeichnung des Vertrages 10 % nach Übergabe der Versanddokumente Rest in Halbjahresraten ab Lieferung Auszahlung günstiger OeKB-Mittel (85%) Exportgarantie (G1) (Produktion + Zahlungsziel) Kredit- vertrag Kreditgeber Refinanzierung

35 Günstige Mittel für Auslandsinvestitionen von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB)
OeKB fungiert als Österreichs Export Credit Agency (ECA) Bietet Garantien zur Absicherung politischer und wirtschaftlicher Risken Stellt zinsgünstige Refinanzierungsmittel für Exporte und Auslandsbeteiligungen zur Verfügung Die OeKB-Beteiligungsfinanzierung Für Neugründungen, Joint Ventures, Unternehmenskauf Zur Refinanzierung von Gesellschafterdarlehen ins Ausland Langfristig (Laufzeit 12 Jahre und darüber) Flexibel (hinsichtlich Tilgungsstruktur, Kreditnehmer, Einräumung) Optimal mit Risikoabsicherung kombinierbar (AWS und/oder Garantie G4 der OeKB) Zinsgünstig (Vorteile gegenüber Geldmarktrefinanzierung) Rund 1/5 aller österr. FDI werden damit finanziert

36 Was macht diese Finanzierungsinstrumente interessant ?
Nutzen der zinsgünstigen Mittel von OeKB und Exportfonds ohne Liquiditätskosten Profitieren von langfristigen Kreditmitteln Schonen der Kreditlinien bei Haftungsübernahme durch Bund (Exportfonds, KRR) Bilanzverkürzung und Rating-Verbesserung durch Transformieren von Zielgeschäften in Bargeschäfte (Forderungsankauf, gebundener Finanzkredit) Kombination von Absicherung und Finanzierung macht viele Exportgeschäfte überhaupt erst möglich Für optimale Finanzierungsstruktur ist frühes Einbinden der Bank wesentliche Voraussetzung !

37 Absicherung von Auslandsbeteiligungen wirtschaftliche Risiken
politische Risiken OEKB / G 4 Absicherung Haftungen wirtschaftliche Risiken AWS OEKB / WB Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

38 Finanzierungsmöglichkeiten von Auslandsbeteiligungen
OEKB / EFV G4, WB, AWS OEKB/WKÖ/ERP Starthilfekredit - Entwicklungsländer Finanzierung ERP / KMU-Programm Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

39 Internationale Präsenz der Raiffeisen Bankengruppe
Westeuropa Frankfurt London Malta Paris Stockholm Wien GUS Almaty Kiew Minsk Moskau Asien Zentraleuropa Beijing Harbin Ho Chi Minh City Hongkong Johor Bahru Mumbai Seoul Singapur Xiamen Zhuhai USA Südosteuropa Belgrad Bukarest Chisinau Pristina Sarajewo Sofia Tirana Zagreb Bratislava Budapest Maribor Prag Warschau Chicago Houston New York Export-Kompetenz-Werkstatt – 6. März 2014

40 Vielen Dank für Ihr Interesse!
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