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Empfehlungen zur Einbindung von fachlichen und qualitativen Standards in trägerseitige Programme Vortrag aus der Sicht der wissenschaftlichen Begleitung.

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Präsentation zum Thema: "Empfehlungen zur Einbindung von fachlichen und qualitativen Standards in trägerseitige Programme Vortrag aus der Sicht der wissenschaftlichen Begleitung."—  Präsentation transkript:

1 Empfehlungen zur Einbindung von fachlichen und qualitativen Standards in trägerseitige Programme
Vortrag aus der Sicht der wissenschaftlichen Begleitung im Rahmen der "Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderen Förderbedarf" des BMBF 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

2 Neue Förderstruktur: tip G BBE F Zielgruppenübergreifende,
testen – informieren - probieren Neue Förderstruktur: Zielgruppenübergreifende, G Grundausbildungslehrgang binnendifferenzierte BBE Lehrgang zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungschancen und kooperative Qualifizierungsangebote, die individuelle Qualifizierungsverläufe ermöglichen F Förderlehrgänge 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

3 Ziele Eckpunkte 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

4 Qualitätsstandards für die Förder- und Qualifizierungsplanung
Individualisierung / Subjektorientierung Kompetenzansatz Arbeits- und Lebensweltbezüge Partizipation und Transparenz Persönliche Würde / Datenschutz Gender Mainstreaming Managing Diversity (Förderung der Vielfalt) Professionelle Durchführung Systemorientierung 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

5 Individualisierung / Subjektorientierung
Die Förder- und Qualifizierungsplanung ist zentraler Bestandteil der individuellen Förderung. Sie beruht auf den u. a. in der Kompetenzfeststellung / Eignungsanalyse festgestellten individuellen Voraussetzungen und Kompetenzen und berücksichtigt notwendige Angebote und Bedingungen, die der/die Einzelne für seine/ihre Entwicklung benötigt. Sie zielt darauf, den/die Teilnehmenden zu motivieren, sein/ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, das heißt sie berücksichtigen die Biografie der/des Einzelnen und beziehen Formen des informellen Lernens ein. Individualisierung heißt nicht, die für die Entwicklung wichtige Bedeutung der Gruppe zu vernachlässigen, Gruppenerleben, in der Gruppe leben und Teil einer Gruppe sein bildet den Rahmen für die individuelle Entwicklung und Förderung. 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

6 Das heißt in der Praxis:
Die Art der Förder- und Qualifizierungsplanung verdeutlicht jedem/jeder Teilnehmenden, dass es hier um die einzelne Persönlichkeit und ihre Entwicklung geht. Ziele und Aufgaben werden nur festgeschrieben, wenn der/die Teilnehmer/in sie als zu sich und seiner/ihrer Biografie passend ansieht und wenn er/sie überzeugt ist, dass sie zu seiner/ihrer Entwicklung beitragen. 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

7 Systemorientierung Die Förder- und Qualifizierungsplanung soll eingebunden sein in das System des regionalen Übergangsmanagements (RÜB) und sich an einer kohärenten Förderung (einem roten Faden) orientieren. Angebote sollen über die Möglichkeiten des Trägers selbst hinaus bekannt sein und genutzt werden, um gemeinsam eine optimale Förderung zu ermöglichen. Aktivitäten unterschiedlicher Beteiligter sollen - immer unter Wahrung des Datenschutzes - über den Förder- und Qualifizierungsplan kommuniziert und abgestimmt werden. 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

8 Das heißt in der Praxis:
Die Planer/innen kennen und berücksichtigen bereits vorausgegangene Förder- und Qualifizierungsplanungen. Der neue Förder- und Qualifizierungsplan baut auf diesen wie auf Zielbestimmungen z. B. im Berufswahlpass auf. Zur Förderung kommen nicht nur beim Träger selbst vorhandene Bausteine in Frage, es werden Angebot der gesamten Region (des RÜB) einbezogen. In die Förder- und Qualifizierungsplanung werden weitere Akteure des RÜB einbezogen (z. B. Schulen oder Fachdienste), sie stimmen ihre Förderung bzw. ihre übernommenen Aufgaben ab. 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

9 Fachliche Standards in trägerseitige Programme
Individualisierung: Kundenbezogenen Einrichtung von Qualifizierungs- und Fördersequenzen sind Grundlage für Flexibilisierung und Binnendifferenzierung. Z. B. Qualifizierungs- und Fördersequenzen können für TN individuell "gebucht" werden. Ein individueller TN-Kalender bildet diese Buchungen ab. Ein differenziertes Rollenkonzept erlaubt den Akteuren den Zugriff auf die von Ihnen benötigten Teilnehmendendaten und Funktionalitäten der Datenbank (Modulplanung und –buchung, Auswertungsfunktionen u.ä.m.) wobei die Zugriffsrechte nach Lese- und Schreibrechten unterschieden werden können 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

10 Kooperation Fachliche Standards in trägerseitige Programme
Träger-Kooperationen Träger als Auftragnehmer – richtet Lose ein und verteilt die Teilnehmenden auf die kooperierenden Träger Träger die mit auftragnehmenden Träger kooperieren – erhalten Zugriff auf die Daten der ihnen zugeteilten Teilnehmenden und verwaltet diese selbständig Kooperationen mit anderen Lernorten - insbes. Schulen und Betrieben Zugriff und Schreibrecht auf die Kalender der von ihnen betreuten Teilnehmenden 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

11 Fachliche Standards in trägerseitige Programme
Strukturen und Rollen des Fachkonzepts BvB sind darstellbar Qualitätssicherung und -Entwicklung: Umfangreiche Dokumentation; Selbstevaluation: Auswertungsmöglichkeiten ... . Aufnahme von aktuellen Entwicklungen in der beruflichen Bildung sind möglich: z. B. Integration des Kriterienkatalogs Ausbildungsreife, neue Qualifizierungsbausteinen. 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

12 Personale Kompetenzen Soziale Kompetenzen Methodenkompetenzen
Schulische Basiskompetenzen Berufliche Basiskompetenzen (neuer, fünfter Kompetenzbereich) 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

13 Förder- und Qualifizierungsplan (Muster)
1. Personenbezogene Daten Name, Vorname, Geburtsdatum Sozialversicherungsnummer, Kundennummer 2. Ergebnisse der EA/Kompetenzfeststellung ·         Zusammenfassung, Schlussfolgerungen, Förderbedarf ·         Empfehlungen 3. Oberziel: Integration in (betriebliche) Ausbildung oder Arbeit Individuell konkretisiert (z. B. am Ende der Grundstufe): ·         betriebliche/außerbetriebliche Ausbildung - Berufsfeld/Beruf, ggf. Alternativen ·         Arbeit Zielvereinbarungen mit dem TN auf der Grundlage von Punkt 2, z. B. zur Förderung von: a     Personalen Kompetenzen a     Sozialen Kompetenzen a     Methodenkompetenzen a     Schulische Basiskenntnissen Berufliche Basiskompetenzen 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

14 - des Teilnehmers / der Teilnehmerin - Art und Umfang der Betreuung
4. Aufgaben / Schritte - des Teilnehmers / der Teilnehmerin - Art und Umfang der Betreuung - Aufgaben sonstiger Beteiligter 5. Differenzierte Angebote - Qualifizierungsbausteine - sonstige Bausteine methodisch-didaktische Planungsschritte Verlaufs- und Erfolgskontrolle Lern- und Entwicklungsfortschritte – Überprüfung / Bewertung der Zielerreichung 6. Fortschreibung des Förder- und Qualifizierungsplans Übergänge zwischen den Qualifizierungsebenen; Störungen/Gefährdungen des Gesamtziels: Information/Genehmigung Arbeitsagentur Fortschreibung innerhalb der Qualifizierungsebenen: zwischen Träger und Teilnehmenden. 7. Zielerreichung Oberziel: Austritt/Verbleib ·         Abbruch/vorzeitiger Übergang/regulärer Austritt ·         Verbleib 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007

15 Sollte über Datenschutzsiegel nachgewiesen werden
Datensicherheit Sollte über Datenschutzsiegel nachgewiesen werden 0706 HM/MK © INBAS GmbH 2007


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