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Zukunft beginnt jetzt Schritte tun Alex RIEMERSMA Aurich, 3. Dezember 09 Europäisches Forschungszentrum für Mehrsprachigkeit und Spracherwerb (MERCATOR)

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Präsentation zum Thema: "Zukunft beginnt jetzt Schritte tun Alex RIEMERSMA Aurich, 3. Dezember 09 Europäisches Forschungszentrum für Mehrsprachigkeit und Spracherwerb (MERCATOR)"—  Präsentation transkript:

1 Zukunft beginnt jetzt Schritte tun Alex RIEMERSMA Aurich, 3. Dezember 09 Europäisches Forschungszentrum für Mehrsprachigkeit und Spracherwerb (MERCATOR) – Ljouwert/Leeuwarden www.mercator-research.eu

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3 In den folgenden 30 Minuten: 1.Aktuelle Situation des Plattdeutschen in Niedersachsen 2.Organisation eines Sprachenplanes 3.Notwendige Voraussetzungen für das gelingen eines Sprachenplanes

4 Status Quo Bericht des Sachverständigenausschusses zur Umsetzung der Sprachencharta 2008

5 Der Sachverständigenrat bemängelt im Allgemeinen: dass vorliegende Information nicht ausreicht, um sich ein Bild über die Situation zu machen die gekürzten finanziellen Zuwendungen für Niederdeutsch in allen Bereichen

6 Bildung Der Sachverständigenrat sieht Notwendigkeit für Verbesserung in folgenden Bereichen: Niederdeutsch an Grundschulen Niederdeutsch an Universitäten Die Ernennung eines Gremiums, welches die Aufsichtsarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen der Behörden koordiniert

7 Verwaltungsbehörden und öffentliche Dienstleistungsbetriebe Sprachkenntnisse der Mitarbeiter Gebrauch der Sprache bei Ratsversammlungen Stellung mündlicher und schriftlicher Anträge in Niederdeutsche Sprache in Niederdeutsch veröffentlichte amtliche Schriftstücke auf regionaler und örtlicher Ebene

8 Medien Ermutigung und Erleichterung der Produktion, Verbreitung und Ausstrahlung von Fernseh- und Radioprogrammen in niederdeutscher Sprache Die ökonomisch und politisch nachteilige Position der Sprache muss durch positive Maßnahmen des Staates ausgeglichen werden um in den Medien gerecht repräsentiert zu werden

9 Kulturelle Tätigkeiten und Einrichtungen Auch kulturelle Veranstaltung über die Grenzen Niedersachsens hinaus -> Sensibilisierung für Sprachvielfalt Verbesserungsbedarf bei Untertitelung und Übersetzungsarbeiten um niederdeutsche Produktionen auch anderen Sprachgruppen zugänglich zu machen

10 Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt Erste Schritte müssen jetzt unternommen werden um etwas zu bewegen: Hannover ist weit weg - SIE sind hier!

11 Schritte planen - Organisation eines Sprachenplanes für Ostfriesland

12 Wer ist beteiligt? Vertreter aus allen Bereiche des öffentlichen Lebens! Zum Beispiel Kommunen; Landkreise; IHK; Fachhochschulen; Universitäten; Tourismus; Vereine; Medien; … Sie sind Ausführende und zugleich Zielgruppe!

13 Wer ist beteiligt? Darüber hinaus ist die Zielgruppe jeder Mensch als Bürger; als Vereinsmitglied; als Geschäftskunde; als Schüler und Student; als Tourist; als Arbeitnehmer; …

14 Schritt 1 - Bildung von Arbeitsgruppen 1.Für Erstellung eines Sprachenplans für jeden Bereich der Charta eine Expertengruppe einsetzen: Diese ist eine Kombination aus erfahrenen Vertretern des Kommunalparlamentes sowie Vertretern, die letztendlich den Plan in den einzelnen Bereichen umsetzten werden 2. Ambitionen und realistische Ziele ausarbeiten Koordiniert und begleitet durch die Oostfreeske Landschap

15 Schritt 2 – Interne Planung der Ausführenden Was sind die eigenen Beweggründe? Was wollen wir in unserem eigenen Bereich verändern? Überlegen, wie man selbst auf die Empfehlungen des Sachverständigenrates reagieren will Wie können wir gemeinsam mit Kollegen von anderen Kommunen und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens zusammenarbeiten?

16 Schritt 3 – Externe Planung der Ausführenden Durchführen von Umfragen im Kundenkreis (bei Vereinsmitgliedern, Arbeitnehmern, Touristen, Studenten …) Diskussion der Ergebnisse in den Arbeitsgruppen

17 Die Finanzierung eines solchen Sprachenplanes geschieht nicht nur aus einem Topf, der irgendwo in Hannover liegt! Co-Finanzierungen schaffen aus kommunalen Geldern, aber auch durch Beantragung von EU Geldern z.B. bei Töpfen des Lebenslang Lernen Programms - Interreg

18 Hat ein Plan Wirkung? Geglückte Beispiele Wales / Friesland Professionalisierung junger Leute im Arbeitsleben

19 Der Weg zum Erfolg - Mit Kompetenz, Gelegenheit und dem Willen, es zu schaffen

20 Kompetenz Im Bereich Verwaltungsbehörden und öffentliche Dienstleistungsbetriebe könnten: Zertifikate/Urkunden für einzelne Personen oder auch ganze Betriebe/Ämter verliehen werden (ev. gekoppelt an finanziellen Anreiz) Donnerstag ist Platt-Tag! Den aktiven Gebrauch der Sprache nicht dem Zufall überlassen

21 Gelegenheit – bieten und entwickeln Vor allem im Jugendbereich für Bildung, Ausbildung und Kultur Im richtigen Augenblick den richtigen Ton treffen -> Beispiele wie Froeks in Friesland / Papper in Schweden …

22 Wille Bildung Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften und Erzieher/innen Kooperation zwischen den Instituten

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24 Drei, ohne die es nicht geht Status Planung Corpus Planung Spracherwerb

25 Aufgepasst! Ein Sprachenplan ist kein Selbstläufer! Er muss ständig überwacht, beurteilt und verbessert werden! Die ganze Region muss mitsprechen damit auch die ganze Region dahinter steht

26 Das erreichte Ziel Mit einem Rahmensprachenplan für Ostfriesland wurden alle Bereiche des öffentlichen Lebens strukturiert erfasst und so dauerhafte Strukturen geschaffen

27 Eskerrik asko Moltes gràcies Diolch Dank ok! Trugarez Grazia Graciis Go raibh maith agaibh Dankscheen Mercé plan Giitus Dz'akuju so Köszönöm Hvala Multumesc Tankewol www.mercator-research.eu

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