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Veröffentlicht von:Ahlf Stoll Geändert vor über 10 Jahren
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Naturschutzaspekte und das Vorsorgeprinzip beim Vollzug des Gentechnikgesetzes Gentechnikfreie Regionen und Koexistenz 22./23. Juni 2004, Berlin Dr. Beatrix Tappeser Bundesamt für Naturschutz
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Die Umweltpolitik der EU zielt auf ein hohes Schutzniveau beruht auf vier Grundsätzen Vorsorge Vorbeugung Vorrang der Ursprungsbekämpfung Verursacherprinzip
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Die Umweltpolitik der EU Das Vorsorgeprinzip wird angewendet in den Bereichen: Umwelt Verbraucherschutz Gesundheitspolitik Lebensmittelsicherheit
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Das Vorsorgeprinzip und Regelungen zur Gentechnik Cartagena Protokoll zur Biologischen Sicherheit RL 2001/18/EG: Die Risikobewertung (UVP) erfolgt entsprechend dem Vorsorgeprinzip Novelle GenTG: Die Vorsorgepflicht wird konkretisiert durch Einhaltung von Anbauregeln (VO Gute Fachliche Praxis)
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Risikobewertung Schrittweise Ermittlung des Risikos
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Das Vorsorgeprinzip wird angewendet, wenn a) die Datenlage für die Risikobewertung - unzureichend, - nicht eindeutig, - unsicher ist oder b) eine vorläufige Risikobewertung gezeigt hat, dass mit potenziell gefährlichen Auswirkungen zu rechnen ist.
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Mögliche Wirkungen der Agro-Gentechnik Kaskadeneffekte in Nahrungsketten Änderung der Anbaupraxis Änderung der Artenzusammensetzung Resistenzentwicklungen Toxische Wirkung auf Nichtzielorganismen Auskreuzung der Transgene Erhöhter Durchwuchs und Verwilderung Neukombination bei Krankheitserregern
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Schutzgüter Natur und Umwelt Allgemeine und Agro-Biodiversität Naturhaushalt in seinem Wirkungsgefüge Erhaltung einer gentechnikfreien / ökologischen Landwirtschaft genetische Vielfalt (genet. Ressourcen, Sortenvielfalt) Vielfalt der Arten und ihrer Funktionen Vielfalt der Lebensräume und Ökosysteme Schutz von bes. gefährdeten / bes. geschützten Arten, Lebensräumen, Ökosystemen Schutz von Nützlingen und Bestäubern
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Handeln im Sinne der Vorsorge bedeutet Echte Sicherheitsforschung Allgemeine Anbauregeln Abstandsregeln/Abstandsrichtwerte GVO-Anbauverbot in und um Schutzgebiete Anbauverbot für nicht koexistenzfähige GVO Strikte Saatgutschwellenwerte
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Forschungsbedarf Foto: Peter Pretscher Ökologische Sicherheitsforschung Untersuchungen zur Koexistenz in der Landwirtschaft Erstellen und Überprüfung von Regeln zur Guten Fachlichen Praxis Definition eines ökologischen Schadens und Festlegung von Abbruchkriterien
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