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Ausbeutung auf Kakao- und Kaffeeplantagen

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Präsentation zum Thema: "Ausbeutung auf Kakao- und Kaffeeplantagen"—  Präsentation transkript:

1 Ausbeutung auf Kakao- und Kaffeeplantagen

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3 Sklaven- und Kinderarbeit auf Plantagen
mehr als die Hälfte des Kakaos, der in Deutschland verarbeitet wird, stammt aus der Elfenbeinküste mehr als Kinder arbeiten auf Kakao-Plantagen und erfahren keine Schulausbildung viele Kinder fielen Menschenhändlern zum Opfer, die sie durch Versprechen auf eine Ausbildung von zuhause weglockten Kinder und andere Billiglohnarbeiter müssen täglich bis zu 15 Stunden unter inhumanen Bedingungen arbeiten: Tragen schwerer Lasten, ungeschützter Umgang mit Chemikalien und Pestiziden, Erleiden von physischer und psychischer Gewalt Kinder schlafen auf nackten Böden in Lehm- oder Holzhütten, ohne Elektrizität oder sanitäre Einrichtungen, leben unter erbärmlichen hygienischen Bedingungen Löhne der Kleinbauern und Landarbeitern kaum existenzsichernd bzw. werden den Arbeitern wieder abgenommen

4 Aufrüstung dank Kakao Zitat „taz“: „Wer Schokolade isst, nährt den Krieg in der Elfenbeinküste.“ Finanzierung von Waffen und Militärausgaben des Bürgerkrieglandes Elfenbeinküste durch Kakaobranche UN-Komitee berechnet 2005, dass die Kakaobehörden der Elfenbeinküste rund ein Fünftel (!), also ungefähr 15 Millionen € im Jahr, des ivorischen Militärhaushaltes finanzieren

5 Fairer Handel

6 Was bedeutet „Fairer Handel“?
Unter Fairer Handel wird ein kontrollierter Handel mit fairen Handelsbeziehungen verstanden, durch welche die Situation der benachteiligten Produzenten in Afrika, Asien und Südamerika verbessert werden, die Binnenwirtschaft somit gestärkt und ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen abgebaut werden soll.

7 Welche Bedingungen muss der Handel erfüllen?
Ökonomie, Ökologie und Soziales als „Spielregeln“ des Fairen Handels

8 Beziehungen zwischen den Vertragspartnern müssen auf langfristige Zusammenarbeit ausgelegt sein
Für die Kakaobohnen muss ein fairer Preis über dem Weltmarktniveau bezahlt werden Zwischenhändler sind auszuschalten In den Betrieben müssen Entscheidungsprozesse nach demokratischen Regeln organisiert sein Nachhaltiger Anbau Sozialverträglicher Anbau (angemessene Bezahlung, keiner Sklaverei oder Kinderarbeit, keine gesundheitsschädlichen Arbeitsmethoden) keine Benachteiligung von Frauen oder anderen Bevölkerungsgruppen

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