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19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 1 Wesentliche Ergebnisse der Fragebogenaktion März 2010.

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1 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 1 Wesentliche Ergebnisse der Fragebogenaktion März 2010

2 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 2 Rücklaufquote: Angeschriebene Gymnasien : 76 Antworten 1 : 38 Quote: 50% Ergebnisse sind weitgehend aussagekräftig 1: Nicht immer wurden alle Fragen beantwortet

3 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 3 Vorfrage: Wie viele Schüler hat Ihre Schule? Die meisten Gymnasien haben 500 bis 800 Schüler im Regierungsbezirk

4 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 4 Frage 1: Wie viele Wochenstunden haben die einzelnen Klassenstufen gemäß der aktuellen Stundentafel ? Die Steigerung der durchschnittlichen Stundenzahl nimmt mit den höheren Klassen ab. MinMax Kl. 52933 Kl. 63235 Kl. 73235 Kl. 83236 Kl. 93336 Kl. 103437

5 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 5 Frage 2: Wie oft haben die Schüler der 5. bzw.6. Klasse Nachmittagsunterricht (mehr als 6 Unterrichtsstunden pro Tag)? Die Anzahl der Wochentage mit Nachmittagsunterricht steigt von Klasse 5 nach Klasse 6 in den meisten Schulen um einen Nachmittag

6 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 6 Frage 3a: Hören Sie von Eltern bzw. der Schule, dass außerunterrichtliche bzw. Freizeitaktivitäten nicht mehr wahrgenommen werden können? Für die überwiegende Anzahl der Schüler bedeutet das G8 einen Verzicht auf Freizeitaktivitäten

7 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 7 Frage 3b: Falls JA: Was wird nicht mehr wahrgenommen? Insbesondere der Sport und die Musik leiden unter der geringeren Freizeit

8 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 8 Frage 4: Wird das Doppelstundenmodell eingesetzt? Schon viele Schulen haben zumindest Ansätze des Doppelstundenmodells realisiert.

9 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 9 Frage 5: Für welche Inhalte werden die Poolstunden eingesetzt? In höheren Klassen werden weniger Poolstunden eingesetzt. Diese werden vorrangig für die Klassenlehrerstunde und Fachunterricht verwendet. Klassenstufe5678910 Klassenlehrerstunde3127211276 Zusätzlicher Fachunterricht 18111614175 Individuelle Förderung534323 Förderung in kleineren Gruppe 11129765 Projekte866686 Vorträge von ext. Referenten 111111 Methodenkurse, DV, Suchtprävention, Freiarbeit 976653

10 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 10 Frage 6: Waren Eltern an der Verteilung der Poolstunden beteiligt? Mehrheitliche Beteiligung, aber bei 12 keine Mitsprache Wenn ja, wie? - Abstimmungen in der Schulkonferenz (überwiegende Nennungen) - Abstimmungen in der Elternbeiratssitzungen Sonstiges - Gesprächskreis Eltern-Lehrer - Steuergruppe - pädagogischer Tag - Arbeitsgemeinschaft

11 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 11 Frage 7: Wie hoch war in den letzten Schuljahren der prozentuale Anteil der Kinder, die die Schule verlassen haben? Zu wenig Rücklauf Die Befürchtung, dass Schüler in den unteren Klassen freiwillig von den Eltern wieder von der Schule genommen werden, scheint sich aus den wenigen Antworten nicht zu bestätigen.

12 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 12 Frage 8: Wird an Ihrem Gymnasium eine Hausaufgabenbetreuung angeboten? Wenn ja, in welchem Umfang ? Die Stundenzahl variiert pro Wochentag zwischen 1 und 3 Am Freitag bieten nur 7 Schulen eine Hausaufgabenbetreuung an Die Gesamtzahl der Stunden für die Hausaufgabenbetreuung schwankt stark zwischen 2 und 12 Stunden pro Woche Ja: 34 SchulenNein/k.A..:4 Schulen

13 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 13 Frage 9: Wer führt die Hausaufgabenbetreuung durch? Überwiegend wird die Betreuung von LehrerInnen und SchülerInnen übernommen Eltern mit Bezahlung1 Eltern ohne Bezahlung0 LehrerInnen der Schule24 Bezahlte Honorarkraft8 SchülerInnen30

14 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 14 Frage 10: Wie viel Prozent der Schüler welcher Jahrgangsstufen nehmen an der Hausaufgabenbetreuung teil? Der Anteil der Schüler ist mit zunehmenden Alter abnehmend Minimum bei 3-8 Schülern von 170 pro Jahrgang Lesebeispiel: In Klasse 7 nehmen durchschnittlich 13% der SchülerInnen an der Hausaufgabenbetreuung teil

15 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 15 Frage 11: Wie wird die Hausaufgabenbetreuung angenommen? Die Betreuungszahlen sind teilweise enttäuschend. Dies liegt auch an den ungünstigen Rahmenbedingungen den Erwartungen Gründe für nicht erfüllte Erwartungen: - Nicht übermäßig viele Hausaufgaben - Kinder wollen nach Hause - keine HA auf den nächsten Tag -schlechte Busverbindung - Betreuung wird als Schwäche ausgelegt - verbindliche Anmeldung - Qualität der Betreuung - uncool Gründe für Erwartungsentsprechung: - Zeitüberbrückung - Gute pers. Betreuung

16 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 16 Frage 12/13: Wird an Ihrem Gymnasium ein vollwertiges Mittag- essen angeboten (nicht nur Zwischenmahlzeiten usw.)? Fast alle Schulen bieten ein Essen an, das überwiegend extern hergestellt wird und theoretisch allen Schülern offen steht, praktisch reichen aber die Kapazitäten oft nicht aus. Wenn ja: Wer kocht/liefert?

17 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 17 Frage 14: Wie viel Prozent der Schüler nehmen durchschnittlich das Essenangebot an? Obwohl das Angebot da ist, wird es von den SchülerInnen aufgrund starker anderweitiger Konkurrenz nur teilweise angenommen, d.h. eine gesunde Mahlzeit ist häufig für eine Mehrheit der Schüler nicht garantiert Häufige Gründe für Nicht- Annahme: - Innenstadt- /Supermarktangebot - Essen zu Hause - Qualität des Essens - Mensakapazität - Preis zu hoch - Warteschlangen - Essen schmeckt nicht

18 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 18 Frage 15: Welche Aufenthaltsräume stehen in der Mittagspause zur Verfügung? Viele Schulen sind mit Aufenthaltsräumen ausgestattet, die häufig jedoch von der Kapazität nicht ausreichen.

19 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 19 Frage 16: Stehen Stillarbeitsräume zur Verfügung? In den meisten Schulen gibt es Stillarbeitsräume, allerdings auch hier zu wenige

20 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 20 Frage 17: Empfinden Sie die Aufenthaltsräume für alle Altergruppen und Bedürfnisse als ausreichend? Die Aufenthaltsräume werden von fast allen Eltern als nicht ausreichend empfunden. Außerdem werden fehlende Aufsicht und Beschäftigungsmöglichkeiten angegeben. Häufige Bemerkungen, wenn Nein: - keine / zu wenige Räume - Räume schlecht ausgestattet - Klassenräume abgeschlossen - zu laut / Aufsicht fehlt - kein Bewegungsraum

21 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 21 Frage 18: Haben Sie den Eindruck, dass sich durch das G8 die Unterrichtsform geändert hat (z.B. Gruppenarbeit, selbst- organisiertes Lernen anstelle von Frontalunterricht)? z.T. zögernde positive Veränderungen werden wahrgenommen Positive Veränderungen werden durch folgende Prozesse gesehen: - Einführung des Doppelstundenmodells - Einführung der Ganztagesschule - Einsatz jüngerer LehrerInnen

22 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 22 Frage 19: Haben Sie den Eindruck, dass sich durch das G8 die Schulkultur verändert hat? (z.B. Kommunikation an der Schule, Teamarbeit der Lehrer, gemeinsame Projekte Schüler, Eltern, Lehrer in der Schulentwicklung)? Viele der Befragten sehen eine Änderung in der Schulkultur, wenn auch nur teilweise Positive Veränderungen werden durch folgende Prozesse gesehen - Einführung des Ganztagesbetriebes - Neue Bildungspläne - Teamarbeit verbunden mit höherem Einfluss der Eltern

23 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 23 Frage 20: Haben Sie den Eindruck, dass die notwendige Unterstützung der Schüler beim Lernen durch Eltern oder Nachhilfe im G8 gestiegen ist ? Der Druck in den Familien durch das G8 wird im Vergleich zu G9 stärker empfunden Häufigere Aussagen: - viele Schüler (insbes. Jungen) benötigen Nachhilfe - Stoff wird oft nur angerissen - alte Lehrbücher

24 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 24 Zusammenfassung: Belastung der Schüler I Für die überwiegende Anzahl der Schüler bedeutet das G8 einen Verzicht auf Freizeitaktivitäten (vor allem Sport und Musik) Der Nachmittagsunterricht verteilt sich bei den meisten Schülern auf einen Nachmittag 5. Klasse und 2 Nachmittag 6. Klasse, Abweichungen kommen vor und sollten, wenn Probleme entstehen hinterfragt werden. Doppelstundenmodell wird von 6 gar nicht eingesetzt, von vielen teilweise.( ?? )

25 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 25 Zusammenfassung: Belastung der Schüler II Viele Poolstunden werden für Fachunterricht eingesetzt nur wenige für individ. Förderung oder Förderung in kleinen Gruppen 12 EBV geben an bei der Verteilung der Poolstunden nicht beteiligt gewesen zu sein.->Das zeigt dass die Mitwirkung der Eltern noch nicht optimal ist. Vorschläge bei Problemen: Poolstunden Verteilung hinterfragen, Einsatz Doppelstundenmodell prüfen, Kommunikation Eltern/Lehrer verbessern An das Kultusministerium: Auf Doppelstundenmodell und Poolstundenverteilung hinweisen, Kommunikation Eltern/Lehrer verbessern, Mitwirkung der Eltern stärken

26 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 26 Zusammenfassung Nichtteilnahme an Hausaufgabenbetreuung wirft Fragen auf Es gibt zwar fast überall Essensangebote, diese werden aber nur von 10 –30 % wahrgenommen. Viele Schulen sind mit Aufenthaltsräumen ausgestattet, die häufig jedoch von der Kapazität nicht ausreichen und auch nicht auf die Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen abgestimmt sind. Vorschläge an das Kultusministerium Prüfung, wie die Situation der Schüler bezüglich des Lebensraums Schule z.B. in Punkten wie Essensangeboten und Raumausstattung verbessert werden kann. Anpassung des Raumprogramms, Schüler-Lehrerarbeitsplätze usw.

27 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 27 Zusammenfassung: Ziele G8/Bildungsplanreform erreicht Haben Sie den Eindruck, dass sich durch das G8 die Unterrichtsform geändert hat (z.B. Gruppenarbeit, selbst- organisiertes Lernen anstelle von Frontalunterricht)? Mehrheit hat teilweise angekreuzt. Haben Sie den Eindruck, dass sich durch das G8 die Schulkultur verändert hat? (z.B. Kommunikation an der Schule, Teamarbeit der Lehrer, gemeinsame Projekte Schüler, Eltern, Lehrer in der Schulentwicklung)? Mehrheit teilweise. Haben Sie den Eindruck, dass die notwendige Unterstützung der Schüler beim Lernen durch Eltern oder Nachhilfe im G8 gestiegen ist ? Mehrheit Ja Vorschläge an das Kultusministerium Fortbildungen fortführen, Konsequenzen der FE Vorschläge

28 19.05.2014 Arbeitskreis der Elternbeiratsvorsitzenden der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen 28 Auf Doppelstundenmodell und Poolstundenverteilung hinweisen, Kommunikation Eltern/Lehrer verbessern, Mitwirkung der Eltern stärken Schule als Lebensraum unabhängig vom Ganztagskonzept z.B. in Punkten wie Essensangeboten und Raumausstattung Anpassung des Raumprogramms Aufenthaltsräume, Schüler- /Lehrerarbeitsplätze usw. Fortbildungen fortführen, Konsequenzen der FE Mehr Verantwortung auch in Bezug auf die pädagogische Freiheit den Fachschaften geben (Gemeinsame Verantwortung, klare gültige Vorgaben und Qualitätskontrolle) Schüler abholen, eventuell individuelle Beratung der Schüler gegenseitiges Coaching der Lehrkräfte (Ausbildung, Praxis) Schule muss offener werden für Feedback

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