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Veröffentlicht von:Hlodovic Martin Geändert vor über 10 Jahren
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Schulverweigerung DDr. Andrea Richter
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Schulverweigerung Schulangst Schulphobie Prüfungsangst Soziale Phobie
Schulschwänzen
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Schulangst Auslöser = Schulsituation bzw. Schulweg
Angst vor Leistungsanforderungen Prüfungsängstlichkeit Sorgen im Umgang mit Mitschülern und Lehrern Starke Selbstunsicherheit Soziale Ängste Verweigerung mit Wissen der Eltern
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Maßnahmen bei Schulangst
Ausschließen schulischer Überforderung Gezielte Fördermaßnahmen oder Schulwechsel (AHS – HS) Vorkommen von Mobbing / Gewalt abklären Schülerangemessener Unterricht Erfolgserlebnisse schaffen Enger Kontakt mit Eltern
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Schulphobie (Störung mit Trennungsangst)
= Vermeidungsverhalten ohne direkten Bezug zur Schulsituation Zentrale Rolle = Trennungsangst Kind i.d.R. Leistungsanforderungen der Schule gewachsen Heftige psychosomatische Beschwerden Kind von Eltern sehr innig beschützt und verwöhnt / Kind starke Position in Familie Verweigerung mit Wissen der Eltern
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Maßnahmen bei Schulphobie
(familien-)therpeutische Aufarbeitung Keine Sonderabsprachen Kind loben, wenn es geschafft hat, in der Klasse Platz zu nehmen Kind an der Klassenzimmertür übernehmen Rückzugsmöglichkeiten bei Schmerzen, aber nicht gleich nach Hause senden
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Prüfungsangst Ursache = gedankliche Vorausbewertung der Prüfungssituation, Vorwegnahme des möglichen Mißerfolgs Angst vor der Reaktion von Lehrpersonen und Mitschülern Große Selbstunsicherheit Hohe Erwartungen der Eltern Überbehütende Eltern
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Maßnahmen gegen Prüfungsangst
Diagnostische Abklärung Erstellen von Lernplänen Arbeitstechniken für Prüfungssituationen entwickeln Angst nicht als disziplinierendes Mittel In Prüfungssituation ermuntern und beruhigen
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Soziale Angst Vermeidung von nicht-schulischen sozialen Aktivitäten
In sozialen Situationen unmotiviertes Weinen, Schreien, Verstecken Vermeiden von Blickkontakt Einsame Hobbies Sprechen nur, wenn dazu aufgefordert Fürchten die Bewertung durch andere Menschen
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Maßnahmen gegen soziale Angst
Nicht vor anderen blamieren Lob Schüchternheit als leichte Form der sozialen Angst
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Schuleschwänzen Keine Angst vor der Schule
Fernbleiben ohne Wissen der Eltern Selten körperliche Symptome Aggressives und dissoziales Verhalten Generelle „Schulunlust“ Schulleistungen meist schlecht Jugendliche oppositionell, aufsässig, ungehorsam Häufig ausgeprägte Konflikte in der Familie Starke soziale Bindungen an Gleichaltrige, die ebenfalls Auffälligkeiten aufweisen
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Präventivmaßnahmen gegen Schuleschwänzen
Anwesenheitskontrolle zu Stundenbeginn Festhalten von Unterrichtsversäumnissen Umgehende Information der Eltern Gespräch mit SchülerIn Falls notwendig offizielle Einbindung der Jugendwohlfahrt Anzeige
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Rechtliche Grundlagen
Wann sind beim Fernbleiben Maßnahmen zu treffen? Bei unentschuldigtem Fehlen Unverhältnismäßig langes Fehlen trotz Entschuldigung
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SchülerIn fehlt unentschuldigt
Eltern kommen ihrer Meldepflicht nicht korrekt nach (SCHUG § 48) Verständigung des LSR Dieser leitet an Jugendwohlfahrt weiter
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Entschuldigtes, unverhältnismäßig langes Fehlen
Beratung der Eltern (mögliche Kooperationspartner nennen) Wenn Eltern keine Hilfe annehmen, Jugendwohlfahrt einschalten
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