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Veröffentlicht von:Heiko Scheve Geändert vor über 10 Jahren
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Wissen= Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit
Gewissheit „von“ als wahr Alltagswissen: Wahrheits- behauptung Notwendiges Wissen Wissenschaftliches Wissen: Wahrheitsbegründung (System & Inhalt & Methode) Freie Nachkonstruktion von Teil-Inhalten des Alltagswissens Einzelwissen- schaften allen Wissensarten (Selbstanwendung!) Philosophie= Wissenstheorie, Metatheorie Einzige erlaubte Voraussetzung: Wahrheit
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Mythos Symbol Begriff
Imma- nenz Trans- zendenz Keine Unter- Scheidung von Immanenz/ Transzendenz Unumkehrbare Entwicklung Begriffl. Denken Symbolisches Denken Mythisches Denken Philosophisches Denken
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? VORSOKRATIKER SOPHISTEN SOKRATES GOTT Arché (=Urgrund) Mensch Mensch
Daimonion Mensch Mensch & Handeln Erkennen Erkennen& Handeln Phänomene (& Menschen) Phänomene Phänomene
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PLATON GOTT Idee der Ideen Idee des Guten & Ideen Seelen Phänomene
Erinnern Seelen Teilhabe Erkennen & Handeln Phänomene
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ARISTOTELES GOTT Erstursache Letztziel Theorie GOTTES = Phänomene
reine Wirklichkeit Letztziel reine Glückseligkeit Theorie GOTTES = Glückseligkeit Phänomene Möglichkeit/Wirklichkeit Form/Materie Substanz/Akzidenzien Tugenden ethische logische („Mitte“) bzgl. veränderlicher Dinge: techn. Können & moral. Können bzgl. unveränderl. Dinge: Weisheit reine Materie reine Möglichkeit
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AUGUSTINUS VATER (absolutes Prinzip) SOHN GEIST
In Wesensgleichheit In Wesens-gleichheit In Wesensgleichheit SOHN GEIST (prinzipiiertes Prinzip) In Wesensverschiedenheit (d.h. Identität/Nichtidentität setzend) Relatives Schaffen= Ichgewissheit Körper Mitmenschen konkretes Ich Gegenstandswelt
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THOMAS von Aquin GOTT Geschöpfe Intelligenzen Phänomene reine Materie
Essenz=Existenz reine Wirklichkeit Geschöpfe Essenz:Existenz = Möglichkeit:Wirklichkeit Intelligenzen Form von Materie trennbar Phänomene Form von Materie nicht trennbar reine Materie bloße Möglichkeit
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Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?
KANT Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? KdrV KdU KdpV RGV ERKENNTNIS ist dadurch möglich, dass SINNESWAHR-NEHMUNG mittels der ZEIT mit dem VERSTAND verknüpft wird Die Beurteilung eines Gegenstandes als SCHÖN ist möglich, wenn seine Form mit unserem Erkennen harmoniert; NATURZWECK ist möglich, wenn seine Form mit seiner eigenen Möglichkeit harmoniert SITTLICHKEIT ist dadurch möglich, dass sich der SINNLICHE WILLE mittels der FORMALEN FREIHEIT durch das MORALGESETZ bestimmt es muss FREIHEIT geben, weil es das MORALGESETZ gibt Tugend = oberstes Gut Tugend & Glückseligkeit= vollendetes höchstes Gut Es muss GOTT und UNSTERBLICH-KEIT geben, um die Verbindung von Tugend & Glückseligkeit zu garantieren Theoret. Meta-physik unmöglich Schönheit und Natur- Zweckmäßigkeit als Metaphys. Symbole Praktische Meta- physik gerechtfertigt
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ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES.
FICHTE ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. ABSOLUTES. Bildgewissheit =Ichgewissheit Ich Nicht-Ich Körper Mitmenschen
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HEGEL Logos: Sein => Wesen=> Begriff => ABSO- LUTES
GEIST: subj.G. ==> obj.G. (Recht. Moralität. Sittlichkeit) ==> abs.G. (Kunst. Religion. Philosopohie) Natur: Mechanik => Physik => Organik => Logos: Sein => Wesen=> Begriff => ABSO- LUTES
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Was ist eine Ideologie? IDEOLOGIE
Wird die richtige Nachkonstruktion einer Teilwirklichkeit falsch verallgemeinert (= zur Deutung der Gesamtwirklichkeit verwendet = wird eine Einzelwissenschaft philosophisch verwendet ) IDEOLOGIE
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WIRTSCHAFT erfüllt die materiellen Bedürfnisse des Menschen und
ist daher lebensnotwendig PRODUKTION: Arbeit & Kapitel & Rohstoffe Produkt KONSUMTION: Befriedigung der materiellen Bedürfnisse WIRT- SCHAFT DISTRIBUTION: Angebot & Nachfrage Preisbildung
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Bedarfsorientierte Wirtschaft: Konsumtion Produktion
MITTELALTER: Bedarfsorientierte Wirtschaft: Konsumtion Produktion NEUZEITLICHE WENDE: Umverteilung des Kapitals Entstehung der Naturwissenschaften Technische Anwendung der wissenschaftlichen Ergebnisse INDUSTRIELLE REVOLUTION 20.Jh: WACHSTUMSORIENTIERTE WIRTSCHAFT: Produktion Konsumtion: Probleme für die Umwelt: Menschen: Rohstoffverknappung sozioökonomisch Umweltverschmutzung psychophysisch
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MENSCH DIENT DER WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFTSSYSTEME LIBERALISMUS MARXISMUS CSL FREIE MARKT- WIRTSCHAFT PLAN-WIRTSCHAFT ÖKOSOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Staat lässt Wirtschaft Möglichst ungestört VORTEILE: + rasche Anpassung an geänderte Marktbedingungen + hohe Leistungs- und Risikobereitschaft NACHTEILE: wenig Kräfte-konzentration für gemeinsame Ziele - wenig Interesse an kollektiven Bedürfnissen Staat steuert Wirtschaft schwere Anpassung an geänderte Marktbedingungen kein Leistungsanreiz + Kräftekonzentration zur Erreichung gemeinsamer Ziele + Anerkennen von Kollektivbedürfnissen Staat dient Wirtschaft Anderen Interessen Kollektiv- interessen Bereitstellung Bemühen um einer Infra Erfüllung struktur, berechtiger Steuerung der Kollektiv- Konjunktur bedürfnisse Steuerung der Arbeitslosenrate WIRTSCHAFT DIENT DEM MENSCHEN MENSCH DIENT DER WIRTSCHAFT
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Marxistische Ansätze Methode der Ökonomie:
Dient der Erfassung der Wirtschaft Ideologisierung durch falsche Verallgemeinerung Wirtschaft = „die“ Wirklichkeit, alle anderen Bereiche(Recht, Sittlichkeit, Kunst, Religion, Wissenschaft) bloßer „Überbau“ Pädagogik = bloßes Mittel im Klassenkampf Frankfurter Schule: Wirklichkeit = dialektische Einheit von Erkenntnis und Interesse; Entfremdung durch Institutionen Emanzipation durch Utopien Pädagogik soll zum Entwerfen und Realisieren von Utopien befähigen Probleme: Beim klassischen Marxismus: Ableitung des geistigen Überbaus aus Dem ökonomischen Unterbau widersprüchlich Klassenkampf nicht zu rechtfertigen Beim neomarxist. Ansatz: Utopien nicht überprüfbar Gefahr des Anarchismus
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RASSENLEHRE Geschichte = Rassenkampf, Ziel= Sieg der „guten“ Germanen
Gestützt durch: VORURTEILE: religiöser, kultureller, „rassischer“ Antisemitismus Verletzung des deutschen Selbstwertgefühls nach dem Ersten Weltkrieg Vorprägung der Deutschen durch den preußischen Musterstaat, NIETZSCHES Herrenmenschen etc. THEORIEN, die vom NS-Regime manipulativ genützt: Massenpsycho-logie (LE BON) Mythos der Gewalt (SOREL) Elite-Theorie (PARETO) ZEITVER-HÄLTNISSE: wirtschaftliche Not soziale Wirren politische Radikalisierung
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Neuzeitliche Entwicklung
1.Schritt berechtigt, 2. Schritt überzogen Atheismus Verwissen- schaftlichung: Konzeption des naturwissensch. Denkmodells Alles ist naturwiss. erklärbar Verwirt- schaftlichung: Wirtschaft dient den materiellen Bedürfnissen Reduktion auf materielle Bedürfnisse Säkulari- sierung: Freiwerden von kirchlicher Bevor- mundung Ablehnung einer Letzt- verantwortung Aufklärung: Gebrauchen des eigenen Ver- standes GOTT ist überflüssig ATHEISMUS
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„Reformation“ durch die 68jahre
Institutionenkritik berechtigt, ihre Abschaffung unberechtigt Amoral Kirchen: Dienen der Tradierung von Wertordnungen, die die drei anderen Bereiche fördern Schulen: Dient der Erhaltung des Traditionsniveaus einer Gesellschaft Rechtsstaat: Dient dem friedlichen Zusammenleben der Menschen Ehe & Familie: Dient der Reproduktion der Gesellschaft AMORAL
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MASLOWsche Bedürfnispyramide
T Bedürfnis nach: Ganzheit – Vollkommenheit – Erfüllung – Gerechtigkeit – Lebendigkeit- Einfachheit- Schönheit- Güte- Einzigartigkeit- Mühelosigkeit- Verspieltheit- Wahrheit - Bescheidenheit Bedürfnis nach Achtung H A B E N S W R T Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit Bedürfnis nach Sicherheit Physiologische Bedürfnisse nach: Nahrung - Flüssigkeit – Unterkunft – Bekleidung – Sexualität – Schlaf - Sauerstoff Materialismus als Weltanschauung der breiten Masse Rückfall in den „Kampf aller gegen alle“ Demokratie so nicht lebbar Suche nach einer neuen Ethik
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(Neo)Positivistische Ansätze
Naturwissenschaftlicher Methodentyp: Berechtigt zur Erfassung der empirischen Wirklichkeit Ideologisierung durch falsche Verallgemeinerung Naturwissenschaftlicher Methodentyp = „die“ wissenschaftliche Methode Wirklichkeit = empirische Wirklichkeit Probleme: Unzuverlässigkeit der Sinneswahrnehmung, Unmöglichkeit vollständiger Induktion, Widersprüchlichkeit des Empiristischen Sinnkriteriums
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Neopositivismus und verwandte Strömungen
Axiom: Empirist. Sinnkriterium: Ein Satz ist sinnvoll, wenn in ihm keine empirisch nicht verifizierbaren Begriffe vorkommen & er logisch korrekt gebildet ist Die Forderung der empirischen Verifizierbarkeit ist uneinlösbar Vorrang der Falsifizierung Problem mit Existenzhypothesen Aufgeben der Korrespondenztheorie Kohärenztheorie: es wird im Sprachspiel der betroffenen Gruppe festgelegt, was theoretisch wahr („Konventionalismus“) und praktisch gut („Diskurs-ethik“) ist
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Darf der Mensch alles, was er kann?
2 Grundfragen: Wer zwingt wen? Darf der Mensch alles, was er kann? 2 Antwortversuche: Diskursethik: Realer Diskurs zur Normenfindung nur Gültigkeit für eine Gruppe Ethikmodelle, die eine Allgemeingültigkeit begründen wollen
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NATUR RECHT MORAL RELIGION
Steuerung durch Triebe: regelt das biologische Zusammen-spiel des Organismus, beim Tier lückenlos, beim Menschen reduziert Überleben eines Lebewesens Normierung durch Gesetze: regeln Freiheits-äußerungen friedliches Zusammen-leben wahlfreier Individuen Normierung durch Gewissen: regelt Freiheits-äußerungen und die ihnen zu-grundeliegende Gesinnung Verwirklichung von Nächstenliebe Begründung des Gewis-sens in GOTT, der Nächsten-liebe in GOTTESliebe Verwirklichung der GOTTeben-bildlichkeit
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Ebene der Sittlichkeit:
Naturzustand: Krieg aller gegen alle P F L I C H T E K A N Rechtszustand: Meine Freiheit hat ihre Grenze an der Freiheit der anderen Ebene der Sittlichkeit: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ Erzwingbar: ABER: Wer zwingt wen? WARUM?
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Bestimmung des Menschen
Höchstwert: GOTTES Wille GOTTESLIEBE = Bestimmung des Menschen GOTTES Wille: nur INTERPERSONAL zu realisieren NÄCHSTENLIEBE widersittliches Interpersonalverhalten = widersinnig, weil dadurch Personwürde verloren geht nur in einer materiellen Welt zu realisieren verantwortungs- voller Umgang mit der Natur nur mithilfe eines Körpers zu realisieren Körper als Medium der Realisierung unserer sittlich-religiösen Bestimmung
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