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Veröffentlicht von:Katrine Schewe Geändert vor über 10 Jahren
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GIRLS CRACK IT Mädchen und junge Frauen in nichttraditionelle Berufe September 2002 - Mai 2005
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Thema/Inhalte Reduzierung der geschlechtsspezifischen Segregation am Arbeitsmarkt Verbesserung und Unterstützung des Zugangs von Mädchen und jungen Frauen in nichttraditionelle Berufe durch Öffentlichkeits- und Bewusstseinsarbeit Entwicklung von mädchen- und frauenfördernden Arbeitsstrukturen in technischen Unternehmen Entwicklung einer mädchengerechten Schulstruktur Mädchenorientierte Didaktik und Ausbildung Aktionsforschung und Evaluierung
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Rahmendaten 10 operative PartnerInnen SZF –Schulungszentrum Fohnsdorf ZBW – Zentrum für Bildung und Wirtschaft Mafalda, W.O.M., Regionalverein Frauen f. Frauen, WBI FIT Frauen in die Technik TU Graz Informatikhauptschule Gratwein, Polytechnische Schule Weiz, Bundesgymnasium Weiz 5 strategische PartnerInnen AMS, IV, Kammer f. Arbeiter und Angestellte, Steiermärkische Landesregierung, Landesschulrat Steiermark
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Ziel Mädchen und junge Frauen für Technik zu begeistern Barrieren auf dem Weg in technische Berufe und Studien zu verkleinern Aktivitäten richten sich nicht nur an die Mädchen und Frauen selbst, sondern an alle AkteurInnen, die beim Berufswahlprozess eine Rolle spielen
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Highlights / Aktivitäten Schule Befragung: 932 SchülerInnen, 732 LehrerInnen 9 Workshops mit mehr als 130 Schülerinnen: Der Erfolg: 80% haben mehr Interesse an Technik und EDV! Informationsveranstaltungen und Workshops für Eltern & LehrerInnen Rolemodels CD-ROM (Arbeitsmaterialen f. LehrerInnen)
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Highlights / Aktivitäten Unternehmen Bedarfsanalyse bei 216 steirischen Betrieben –Bereitschaft, Mädchen in technischen Berufen auszubilden –Wie gut sind die Unternehmen auf Mädchen als Mitarbeiterinnen eingestellt? Innovationsfaktor: weiblich (Leitfaden für die Ausbildung von Mädchen und Frauen in technischen/handwerklichen Berufen CD-ROM für Betriebsarbeit
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Befragungen Ziel: praxisnahe Infos einholen und gleichzeitig Bewusstseinsbildung Grundlage für weitere Strategien
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Hintergrund Gespräche: 42 persönlich, 40 telefonisch mit FirmenchefInnen/GeschäftsführerInnen, PersonalchefInnen, Ausbildern, Produktionsleitern Branchen: 45% Metallbe- und verarbeitung 55% versch. traditionell ausgerichtete Branchen (Holz, Glas, Elektro-, System, Mess- und Prüftechnik etc.)
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Telefonische Befragungen Gründe warum keine Mädchen in Ausbildung: grundsätzlich kein Interesse an Mädchen/Frauen – ohne Begründung Arbeit zu schwer/nicht zumutbar f. Mädchen/Frauen kein WC vorhanden noch nicht mit Thema auseinandergesetzt keine Bewerbungen von Mädchen schlechte Erfahrungen mit Mädchen Mädchen wechselten nach Ausbildung Stelle
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Ergebnisse persönliche Gespräche Auswahlprozedere 59% nur persönlicher Eindruck (Schnuppern!) 41%eigenes Auswahlverfahren und pers. Eindruck mit gutem pers. Eindruck sind negative Argumente aus dem Weg geräumt negativ: Mädchen nutzen die Chance auf Praktikum seltener
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Gezieltes Ansprechen von Mädchen/Frauen Kein Bedarf, da genug Bewerber Beschwerde der Betriebe über sinkendes Niveau größere Pool um auszuwählen, prognostizierter Fachkräftemangel
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Motivation für die Aufnahme von Mädchen Annahme der Betriebe: wenn ein Mädchen im einen Männerberuf ergreifen will, steht es wirklich hinter der Sache und interessiert sich Bestätigung in der Praxis Lebende Beispiele bewirken häufiger ein Umdenken als theoretische Argumente
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Betriebe, die Mädchen ausbilden Verbesserungen: Kommunikation, Arbeitsklima und Teamwork Unterschiede werden eher auf individueller Ebene wahrgenommen Einige Unternehmen gehen aktiv auf Mädchen zu –größerer Pool zur Auswahl –Abfangen von SchülerInnen, die sonst eine weiterführende Schule gegangen wären
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Lehrmädcheninterviews -Alles ist Übungssache -Schnuppern und sich so viel wie möglich erklären lassen -Frauen haben gleiche Voraussetzungen Mädchen wollen von schweren Arbeiten nicht ausgeschlossen werden -Widerstand der Belegschaft durch Arbeit in Praxis aufgehoben -Ansprechperson -Berufsschule: Probleme Keine hat Berufswahl bereut!
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Argumente -Ehrgeiz -Berufsentscheidung gut überlegt -Andere Lösungswege -Größerer BewerberInnenpool für Betrieb -gute SchülerInnen werben -Aufnahme von 2 Mädchen -WC erst ab 5 Mitarbeiterinnen notwendig und mehrere Lösungsmöglichkeiten möglich -Förderung der LAB von Mädchen über AMS
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Strategien Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit mit allen an Berufswahl Beteiligten ist notwendig (Schule/LehrerInnen, Mädchen, Eltern Unternehmen) Erstellung von Materialen für die Arbeit mit Betrieben – Innovationsfaktor:weiblich –CD-ROM
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