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Zur Früherkennung krimineller Gefährdung

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Präsentation zum Thema: "Zur Früherkennung krimineller Gefährdung"—  Präsentation transkript:

1 Zur Früherkennung krimineller Gefährdung
Dr. Rüdiger Wulf Zur Früherkennung krimineller Gefährdung Vortrag 1996 in Münster-Hiltrup auf dem 2. Deutschen Präventionstag

2 Die Stellung der Tat(en) im Lebenslängsschnitt
Kriminalität als Folge kontinuierlicher Hinentwicklung - mit Beginn ab früher Jugend - mit Beginn ab Erwachsenenalter Episodenhafte Kriminalität im Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung Krimineller Übersprung Kriminalität bei sonstiger sozialer Unauffälligkeit Kriminalität aufgrund psychischer Auffälligkeit (Übergangsformen denkbar) 37 101

3 Kriminovalente Konstellation
Vernachlässigung des Leistungsbereichs, familiärer und sonstiger sozialer Pflichten + Fehlendes Verhältnis zu Geld und Eigentum + Unstrukturiertes Freizeitverhalten + Fehlende Lebensplanung (TJVU: 60,5 % H, 0 % V) 32 92

4 Kriminoresistente Konstellation
Erfüllung der sozialen Pflichten + Adäquates Anspruchsniveau + Gebundenheit an Häuslichkeit und Familienleben + Reales Verhältnis zu Geld und Eigentum (TJVU: 3 % H, 79,5 % V) 34 90

5 Syndrome zur Früherkennung
Syndrom familiärer Belastungen Schulsyndrom Leistungssyndrom Freizeitsyndrom Kontaktsyndrom 26 94

6 Syndrom familiärer Belastungen
Lange Unterkunft in unzureichender Wohnung+ Längere Zeit selbstverschuldet von Sozialhilfe lebend + Auffälligkeit einer Erziehungsperson + Keine ausreichende Kontrolle des Pb. (TJVU: 20 % H, 1 % V) 27 95

7 Schulsyndrom Hartnäckiges Schwänzen + Fälschungen + Herumstreunen +
Deliktische Handlungen im Kindesalter (TJVU: 15 % H, 0 % V) 28 96

8 Leistungssyndrom Rascher Arbeitsplatzwechsel +
Unregelmäßige Berufstätigkeit + Schlechtes/Wechselndes Arbeitsverhalten (TJVU: 43 % H, 0,5 % V) 29 97

9 Freizeitsyndrom Ständige Ausweitung der Freizeit zulasten des Leistungsbereichs + Überwiegend Freizeitgestaltung mit völlig offenen Abläufen (TJVU: 75 % H, 0,5 % V) 30 98

10 Kontaktsyndrom Vorherrschen loser Kontakte,
insbesondere Milieukontakte + Frühes Alter bei erstem GV + Häufige Wechsel der Sexualpartner (TJVU: 60 % H, 1,5 % V) 31 99

11 Verfasser/Kontakt Dr. jur. Rüdiger WULF
Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen Ministerialrat im Justizministerium B.-W. Post: Schillerplatz 4, Stuttgart, Büro: Urbanstraße 32, Stuttgart Telefon: 0711/ ;


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