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Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011

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Präsentation zum Thema: "Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011"—  Präsentation transkript:

1 Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011
Modellprojekt: Familiale Pflege unter den Bedingungen der G‘DRGs Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011

2 Gliederung Ausgangssituation Entwicklung des Modellprogramms
Projektziele Projektinstrumente Krankenhäuser im Modellprogramm

3 Pflegebedürftige 2007 nach Versorgungsarten
Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2, 2010.

4 Ausgangssituation: Die Familie als größter Pflegedienst der Nation
pflegebedürftige Menschen in NRW in Hamburg Knapp 70 % von ihnen werden zu Hause gepflegt

5 Etappen des Modellprogramms
2004 Start Ruhrgebiet und OWL 2006 Förderung AOK, Partnerschaft MGEPA 2008 Rheinland 2009 Münsterland und Südwestfalen 2009 Hamburg 2012 Schleswig-Holstein (Plan)

6 Modellprogramm 2006 bis 2011 Jahr Krankenhäuser Angehörige 1 2006 25
172 2007 29 650 2008 53 1.438 2009 104 3.168 2010 150 7.521 2011 200 1 Pflegetrainings im Krankenhaus und in der Familie, Initialpflegekurse und Gesprächskreise 2 Projektion auf das Jahresende

7 Zentrales Ziel: Gelingender PflegeAlltag
Unterstützung der pflegenden Familien und ihres sozialen Nahumfelds durch Beratung, Pflegeanleitung & Bildung im Rahmen des Entlassungsmanagements der Krankenhäuser.

8 Pflege als Familienprojekt
Ziel ist es, Ehepaare und Angehörige zu motivieren, Pflege als geschlechtergerechtes Familienprojekt zu begreifen Familien zu beraten, Pflegenetzwerke zu entwickeln und dadurch Pflegeduale und Isolation zu vermeiden pflegerische Kompetenzen zu vermitteln Drehtüreffekte als Folge von Überlastung & Pflegefehler zu minimieren

9 Projektinstrumente Aufeinander Aufbauendens Angebot
Einzelfallbezogene Pflegetrainings im Krankenhaus Einzelfallbezogene Pflegetrainings in der pflegenden Familie Initialpflegekurse Initialpflegekurse zum Thema Demenz Gesprächskreise

10 Einzelfallbezogene Pflegetrainings im Krankenhaus
Kompetenzförderung pflegender Angehöriger Optimierung des Übergangs vom Krankenhaus in die häusliche Pflege Individuelles Angebot

11 Familienberatungsgespräche und Pflegenetzwerke
Unterstützung bei der Entscheidungsfindung – Pflegeübernahme als Familienprojekt Sensibilisierung und Entwicklung eines Pflegenetzwerkes Begleitung bei Entscheidungsprozessen Unterstützung bei der gelingenden Integration der Pflege in den Alltag

12 Aufsuchende Pflegetrainings
bis zu sechs Wochen nach Entlassung Zeitintervalle und Anzahl nicht vorgegeben Krankheitsbild und Kenntnisse der pflegenden Angehörigen Für alle Personen des familialen Netzwerks Nur von dem Krankenhaus durchzuführen

13 Aufsuchende Pflegetrainings
Weiterentwicklung des Entlassungsmanagements Begleitung und Stabilisieren der Pflege in der krisenhaften Anfangssituation Stärkung der Pflegekompetenz Helfen Drehtüreffekte zu vermeiden

14 Aufsuchende Pflegetrainings
Qualitätssichernde Funktion Erweiterung der Pflegekompetenz und Minderung der Überlastung „Qualitätscheck“ des Entlassungsmanagements

15 Aufsuchende Pflegetrainings
Rechtlicher Rahmen SGB V § 11, Absatz 4 Rechtsanspruch auf ein Versorgungsmanagement zur Überleitung in den häuslichen Bereich

16 Initialpflegekurse Information und Erlernen pflegerischer Kompetenzen
Gestaltung individueller Pflegesettings Entwicklung familialer Pflegenetzwerke Drei Nachmittagen á 4 Stunden Präventiv

17 Initialpflegekurse Verknüpft zwei inhaltliche Strukturelemente
Elementare Pflegehandlungen Psycho-soziale Elemente

18 Gesprächskreise Im Anschluss an die Initialpflegekurse
Nachfrage nach fortführenden Angeboten Mehrere Krankenhäuser installierten z.B. monatliche Gesprächskreise für Angehörige

19 Gesprächskreise Inhalte und Ziele Informationsaustausch
Verminderung der psycho-sozialen Belastungen Verhandlungen

20 Neu in 2011 Inhaltliche und qualitative Weiterentwicklung
Erstgespräche Familienberatungsgespräche Qualitätscheck in der Familie Familienberatungsgespräch in der Familie

21 Fazit Das Konzept, unter dem Dach der Krankenhäuser die familiale Pflege durch Beratung, Bildung und Pflegetraining der pflegenden Ehepartner/innen und der Angehörigen zu stärken, hat sich auch in bewährt. Pflegetrainer/innen und Kursleitungen erfüllen hier eine zentrale Lotsenfunktion.

22 Erreichungsgrad nach Regionen im Überblick
Region/ Land Krankenhäuser1) im Modellprogramm in Prozent Aachen 20 9 45 Mittelrhein 48 34 71 Niederrhein 57 37 65 Ruhrgebiet (West) 36 25 69 Ruhrgebiet (Ost) 73 35 Südwestfalen 39 27 Münsterland 31 26 84 Ostwestfalen-Lippe 33 14 42 Hamburg2) 21 10 NRW und Hamburg 358 217 61 1) Krankenhäusermit 100 Betten und mehr mit regelhaftem Versorgungsmanagement im Sinne des § 11 Abs. 4 SGB V inkl. Vormerkungen für 2012. 2) Start 2009.

23 Erreichungsgrad in der Region Aachen
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Aachen 1 Luisenhospital 2 Marienhospital 3 St. Franziskushospital 4 Universitätsklinikum 100 Kreis Aachen Stolberg Bethlehem Gesundheitszentrum Würselen-Marienhöhe Würselen-Bardenberg 75 Heinsberg Wegberg St. Antonius Klinik 25 Düren Krankenhaus Düren 20 Euskirchen Region Aachen 9 45 1) Mit Vormerkungen.

24 Erreichungsgrad im Mittelrhein (1)
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Rhein-Erft 1 Bergheim Maria-Hilf Krankenhaus 2 Brühl Marienhospital 3 Hürth 50 Köln EVK Weyertal Heilig-Geist Kliniken der Stadt Köln 4 Marienhospital 5 Porz 6 St. Antonius 7 St. Elisabeth 8 St. Franziskus 9 St. Hildegardis 10 St. Vinzenz 11 Universitätsklinikum 69 Bonn GFO Beuel St. Josef-Hospital GK Bonn St. Elisabeth GK Bonn St. Petrus Malteser 57 Mittelrhein 34 71

25 Erreichungsgrad im Mittelrhein (2)
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Rhein-Sieg 1 Bornheim Zur Heiligen Familie 2 Eitorf St. Franziskus Krankenhaus 3 Siebengebirge 4 Sieglar 5 Troisdorf St. Josef Hospital 83 Rhein-Berg EVK Bergisch Gladbach MKH Begisch Gladbach VPH Bergisch Gladbach Reha-Zentrum Wermelskirchen 100 Oberberg Engelskirchen Lindlar Gummersbach Waldbröl Wipperfürth St. Josef Krankenhaus 6 Radevormwald Leverkusen Mittelrhein 34 71

26 Erreichungsgrad im Niederrhein (1)
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Remscheid 1 Fabricius 50 Wuppertal Solingen Klinikum 33 Mönchengladbach Maria Hilf 2 Neuwerk 3 SK Rheydt 4 SK Hardter Wald 80 Viersen Kempen Nettetal Süchteln Tönisvorst 5 83 Kleve Geldern Goch Kalkar 67 Krefeld Königshof Maria-Hilf 40 Niederrhein 39 65

27 Erreichungsgrad im Niederrhein (2)
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Neuss 1 Grevenbroich 2 Dormagen 3 Alexius Neuss 4 Johanna-Etienne Neuss 5 Lukas Neuss 6 Mauritius Meerbusch 100 Düsseldorf Dominikus Ev. Krankenhaus FNK Kaiserswerth Paracelsus St. Martinus Sana Benrath 7 Sana Gerresheim 8 Universitätsklinikum 9 VKKD Augusta 10 VKKD Elbroich 11 VKKD Marien-Hospital 12 VKKD St. Vinzenz Mettmann Langenfeld 29 Niederrhein 39 65

28 Erreichungsgrad im Ruhrgebiet (West)
Kreis/ Stadt Anzahl Krankenhäuser im Modellprogramm1) Prozent Wesel 1 Bethanien Moers 2 St. Josef Moers 3 Orsoy 4 Rheinberg 5 EVK Wesel 6 MH Wesel 7 Xanten 78 Duisburg Bethesda KKD Marienhospital KKD Rhein-Klinik KKD St. Barbara KKD St. Johannes 56 Mülheim Evangelisches Krankenhaus 100 Marien-Hospital Essen Philippusstift Borbeck EVK Werden Kath. Krankenhaus Werden Elisabeth-Krankenhaus Ruhrhalbinsel Kupferdreh Universitätsklinikum I Universitätsklinikum II 64 Oberhausen KKO St. Josef KKO St. Marien Sterkrade 80 Ruhrgebiet West 25 69


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