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Renate Giesler 1. Februar 2013

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Präsentation zum Thema: "Renate Giesler 1. Februar 2013"—  Präsentation transkript:

1 Renate Giesler 1. Februar 2013
Ehrenamtliches Engagement in der Evangelischen Kirche Ergebnisse aus der Sonderauswertung des dritten Freiwilligensurveys Renate Giesler 1. Februar 2013

2 Das erwartet Sie: FWS und Sonderauswertung des FWS
Entwicklung des Engagements (1999 – 2009) Gründe für das Engagement Rolle der Kirchenbindung Werbung und Engagementbereitschaft Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen

3 Auftraggeber: BMFSFJ (Bundesfamilienministerium)
„Steckbrief“: Freiwilligensurvey 1999, 2004, (Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Bürgerschaftliches Engagement) Auftraggeber: BMFSFJ (Bundesfamilienministerium) Durchführung: tns-infratest Erhebungszeit: April-August 1999 / 2004 / 2009 Methode: Telefonische Befragung Befragte: und 2004 je N=15.000, N= deutschsprachige Personen ab Jahren, Zufallsauswahl Ehrenamtliche in der evangelischen Kirche 2009: N=532

4 Sonderauswertung des FWS
Bereits 2006 hat das SI der EKD den zweiten Freiwilligensurvey (FWS) einer Sonderauswertung unterzogen (vgl. Heinrich Grosse, Freiwilliges Engagement in der Ev. Kirche hat Zukunft). 2010 hat das SI die zweite Sonderauswertung bei TNS Infratest Sozialforschung in Auftrag gegeben. Projektleitung am SI: Petra-Angela Ahrens, Stephan Seidelmann sichtete und interpretierte die Ergebnisse. 2011 fand der zweite ökumenische Ehrenamtskongress statt. Der dritte ist vom in Köln.

5 Typologie des Engagements: Evangelische, Katholiken und nicht Konfessionelle (1999 und 2009) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) * = in Vereinen, Bürgerinitiativen bzw. Pfarrer gestalten Vereinsjubliäum mit Katholische Engagierte im Bereich Kirche und Religion* Evangelische Engagierte in anderen Bereichen* Evangelische Engagierte im Bereich Kirche und Religion* Katholische Engagierte in anderen Bereichen Konfessionslose Engagierte Befragte anderer Konfessionen und Religionen Engagierte Evangelische: 12 % / 13 % Engagierte Katholiken: 11,6 % / 11,3 % Steigerung bei Ev. In der Kirche: 50 % Kfl.: 14 % 2009 Nicht engagierte Evangelische, Katholiken und Konfessionslose 1999 *bzw. In der Organisationsform „Kirche“

6 Organisationsformen ehrenamtlichen Engagements in der Evangelischen Kirche (2009) - (Alle Angaben in Prozent) Verbände und Vereine Diakonie und Werke Kirchengemeinden In Kirchengemeinden: 1,7 Mio., in Diakonie: Nach Diakonie-Studie in Diakonie Quelle: Freiwilligensurvey 2009 / Eigene Berechnungen / N=532

7 Freiwillig Engagierte nach 13 Altersgruppen
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 2009: Anstieg der „aktiven“ 60plus Quelle: Freiwilligensurveys

8 Entwicklung des Engagements
Engagement in der Evangelischen Kirche nach vier Altersgruppen ( ) 14-30 Jahre 31-45 Jahre 46-59 Jahre Ab 60 Jahren + 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 Quelle: Freiwilligensurvey / Eigene Berechnungen 8

9 Altersstruktur Engagierter und nicht Engagierter (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose Nicht Engagierte 9

10 Bildungsstatus von Engagierten und nicht Engagierten (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose Nicht Engagierte

11 Erwerbsstatus von Engagierten und nicht Engagierten (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose Nicht Engagierte 11

12 Motivationstypen des freiwilligen Engagements (Charakteristik) Zeitaufwändigste freiwillige Tätigkeiten (Abweichungen der Mittelwerte vom Durchschnitt) Gemeinwohl- orientierte Interessen- orientierte Geselligkeits- orientierte Etwas für das Gemeinwohl tun Anderen Menschen helfen Spaß an der Tätigkeit haben Sympathische Menschen kennenlernen - - ++ Eigene Interessen vertreten Eigene Verantwortung haben Anerkennung finden Kenntnisse und Erfahrungen erweitern Ein Zeichen=Abweichung vom Durchschnitt um 0,2 Quelle: Freiwilligensurveys 12

13 Gründe für das Engagement
Spaß haben Anderen Menschen helfen Etwas für das Gemeinwohl tun Sympathische Menschen treffen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen Kenntnisse erweitern, etwas lernen Mit anderen Generationen zusammenkommen Anerkennung finden Eigene Interessen vertreten

14 Erwartungen an die freiwillige Tätigkeit (2009) Zeitaufwändigste freiwillige Tätigkeiten (Mittelwerte) – Befragte außerordentlich wichtig unwichtig Dass die Tätigkeit Spaß macht Dass man damit anderen Menschen helfen kann Dass man etwas für das Gemeinwohl tun kann Dass man mit sympathischen Menschen zusammenkommt Dass man die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen einbringen kann Dass man die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen erweitern kann Dass man mit Menschen anderer Generationen zusammenkommt Dass man eigene Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten hat Dass man für die Tätigkeit auch Anerkennung findet Dass man eigene Interessen vertreten kann Quelle: Freiwilligensurvey 2009

15 Grafik Engagement nach Engagementbereichen
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %, Mehrfachnennungen) Sehr große Bereiche Mittlere Bereiche Feuerwehr / Rettungsdienste 3,1% Umwelt- und Tierschutz (+) 2.8% Politik / Interessenvertretung 2.7% Jugendarbeit / Bildung (+) 2,6% Gesundheitsbereich (+) 2,2% Lokales Bürgerengagement 1,9% Berufl. Interessenvertretung 1,8% Sport und Bewegung (-) 10,1% Große Bereiche Schule / Kindergarten 6,9% Kirche / Religion (+) 6,9% Sozialer Bereich (+) 5,2% Kultur / Musik (+) 5.2% Freizeit / Geselligkeit 4,6% Kleinere Bereiche Justiz / Kriminalitätsprobleme 0.7% Quelle: Freiwilligensurveys

16 Rolle der Kirchenbindung
Engagement in der evangelischen Kirche: deutlich gestiegen ist die Zahl der Menschen, die sich einbringen: 1999: ca. 1,5 Mio. Menschen 2009: ca Mio. Menschen Ältere engagieren sich verstärkt Die Werbung um neue Ehrenamtliche war erfolgreich

17 Rolle der Kirchenbindung Kirchenbindung der ev. und kath
Rolle der Kirchenbindung Kirchenbindung der ev. und kath. Bevölkerung in D.( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) Evangelische Katholiken 1999 2004 2009 1999 2004 2009

18 Kirchenbindung bei Engagierten und nicht Engagierten (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose Nicht Engagierte 18

19 Werbung und Engagementbereitschaft
Verstärkte Werbemaßnahmen in der ev. Kirche durch: Gemeindeleitungen, Infostellen, Freunde/ Familie, Leitende. haben sich im Vergleich zu 1999 mehr Menschen in der ev. Kirche engagiert. Gleichzeitig haben viele Ehrenamtliche ihr Engagement fortgeführt: 39 % seit 10 Jahren aktiv „Nur“ 31 % fordern 2009 eine bessere Ausstattung mit Räumen und Sachmitteln

20 Der Anstoß kam von... (Angaben in %, Mehrfachnennungen)
Frage an Engagierte im Bereich der Evangelischen Kirche: „Wo kam für Sie damals der Anstoß her, die Tätigkeit zu übernehmen?“ Der Anstoß kam von... (Angaben in %, Mehrfachnennungen) leitenden Personen der Organisation. 61 Freunde/Bekannte, die dort aktiv waren. Familie , die dort aktiv war. Informations- oder Kontaktstelle. eigenen Erlebnissen. Sonstiges. Quelle: Freiwilligensurvey 20

21 Grafik Wofür sich bestimmt zum Engagement Bereite engagieren würden (1999/2009) Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren (Angaben in %) Soziales / Gesundheit Sport und Bewegung Natur- und Tierschutz Politische Interessenvertretung Kultur, Kunst, Musik Kindergarten und Schule Jugendarbeit und Erwachsenenbildung 1999: 26 %, 2004: 32 %; 2009: 37 % Bestimmt bereit: 1999: 10 %, 2004: 12 %, 2009: 11 % Freizeit und Geselligkeit Religion und Kirche Freiwillige Feuerwehr und Rettungsdienste Lokales Bürgerengagement Berufliche Interessenvertretung Quelle: Freiwilligensurveys

22 Freiwilliges Engagement bei Menschen evangelischer Konfession mit mittlerer und starker Kirchenbindung im Bereich „Kirche und Religion“ ( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) Mittlere Bindung Starke Bindung 1999 2004 2009 1999 2004 2009

23 Ob man das freiwillige Engagement noch ausdehnen könnte, wenn sich etwas Interessantes anbietet ( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose

24 Erwartung an Begleitung und Anerkennung
Mitsprachemöglichkeit /Mitbestimmung 2009: 63 % sagten, das sei ausreichend, 31 % = weiß nicht Anerkennung durch Hauptamtliche (für 2/3 =gut) Transparenz / gute Information Rollenklarheit Bei Kirchen ist die Rollenaufteilung zw. Haupt- und Ehrenamtlichen oft unklar Eigene Verantwortung

25 Erwartung an die Tätigkeit: Eigene Verantwortung (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 Mittelwerte von 1-unwichtig bis 5-außerordentlich wichtig * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose

26 Ob Freiwillige das Gefühl haben, ausreichende Möglichkeiten der Mitentscheidung und Mitsprache zu haben ( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose 26

27 Ob sich Freiwillige von ihrer Tätigkeit manchmal überfordert fühlen (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose 27

28 Wunsch nach besserer fachlicher Unterstützung (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose

29 Ob es für die Freiwilligen spezielle Ansprechpartner gibt (2004-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 2004 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose

30 Ob Freiwillige meinen, die Tätigkeiten der Freiwilligen sollten durch Hauptamtliche besser anerkannt werden ( ) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose 30

31 Ob Freiwillige wünschen, dass es mehr Möglichkeiten zur Weiterbildung geben sollte (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose 31

32 Ob Freiwillige wahrnehmen, dass in ihrem Umfeld bisher hauptamtliche Tätigkeiten jetzt durch Freiwillige wahrgenommen werden (2009) Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) * und Religion Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose 32

33 Auslagenerstattung wahrnehmen (1999-2009)
Bevölkerung ab 14 Jahren (Angaben in %) 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 1999 2009 Evangelisch im Bereich Kirche* Katholisch im Bereich Kirche* Evangelisch andere Bereiche Katholisch andere Bereiche Konfessions-lose Quelle: Freiwilligensurvey

34 für Ihre Aufmerksamkeit!
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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