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Österreich im 6. Rahmenprogramm 1 Österreich und die EU im 6. Rahmenprogramm Thesen und Szenarien für die österreichische Beteiligung Andreas Schibany.

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1 Österreich im 6. Rahmenprogramm 1 Österreich und die EU im 6. Rahmenprogramm Thesen und Szenarien für die österreichische Beteiligung Andreas Schibany (Joanneum Research)

2 Österreich im 6. Rahmenprogramm 2 Das 6. RP You cant extrapolate anything from the 5 th Framework Programme to the 6 th Framework Programme. It is a fundamentally different concept because of the new instruments... (Peter Kind; DG Research) The average size of a project in FP6 could be up to 10 times the size of an FP5 project. (Peter Kind; DG Research) originelle Neugestaltung Laut Empfehlung des 5 YA sollte das 6. RP von der Gestaltung her auf den Grundlagen des 5. RP aufbauen.

3 Österreich im 6. Rahmenprogramm 3 Lessons learned vom 4./5. RP -Die Struktur des Rahmenprogramms determiniert die Beteiligung (Struktureffekt). -Das Beteiligungsmuster der Länder korreliert stark. -Das Humanpotential ist die wichtigste Determinante der Beteiligung. -Steigende Nachfrage nach RP-Beteiligung -Generell sehr positive Beurteilung des Nutzens einer RP-Beteiligung -Hohe KMU Beteiligung (73% aller Industriebeteiligungen im 4. RP) -Vorwettbewerblich orientiert -Hoher Anteil an Newcomer im 5. RP

4 Österreich im 6. Rahmenprogramm 4 Hoher Anteil an Newcomers im 5.RP (I) Quelle: BIT

5 Österreich im 6. Rahmenprogramm 5 Hoher Anteil an Newcomers im 5.RP (II) Quelle: BIT

6 Österreich im 6. Rahmenprogramm 6 Das 6. RP Neue Instrumente :- Integrierte Projekte - Exzellenznetzwerke - Art. 169 Kosten : -Anpassungskosten und neue Herausforderungen an die Teilnehmer -Höheres Risiko in der Abschätzung des Nutzens Unsicherheit -Erhöhter Managementbedarf Koordinationskosten -Hohe Eintrittsbarrieren für KMU -Verzerrung in den Ausschreibungen (Expression of Interest) -Erzeugung von Clubgütern. -Starke Marktnähe => Anpassungsbedarf nicht nur auf Seiten der Teilnehmer sondern auch auf Seiten der Politik!!

7 Österreich im 6. Rahmenprogramm 7 These 1: RP 6 erhöht den Vorbereitungsaufwand für IP und NoE -Erhöhten Vorbereitungsaufwand seitens der koordinierenden Einrichtung und der initialen Konsortiumspartner. -Projektspezifische Aufgaben können nicht mehr alleine von Koordinator getragen werden – geteilte Zuständigkeiten für projektspezifische Aufgaben Konsequenz : -Das Instrument der Anbahnungsfinanzierung bedarf einer Nachjustierung -Deutliche Erhöhung der Mittelzuwendung für Koordinatoren -Transparente Regeln auch in Bezug auf nicht-koordinierende Teilnehmer (z.B. Reisekosten)

8 Österreich im 6. Rahmenprogramm 8 These 2: Forschungs- und Projektmanagementexpertise sind für die Teilnahme am 6. RP entscheidend -Höhere Anforderungen an professionelles Projektmanagement -Hohe Eintrittsbarriere für kleine Organisationseinheiten -Ressourcen für die aufwendige und kostenintensive Anbahnung und Durchführung von IP und NoE Konsequenz : -Aufbau von Overheadkapazitäten zur Professionalisierung, Internationalisierung, Vermarktung -Externes Projektmanagement für kleine Organisationen !!! -Qualitätssicherung durch sanfte Zertifizierung

9 Österreich im 6. Rahmenprogramm 9 These 3: Neuausrichtung der Betreuungsinfrastruktur -Wesentlich geringere Zahl an initialen Ausschreibungen im 6. RP -Subausschreibungen -Projektpyramiden Konsequenz : -Vom awareness raising zu kundenspezifisch angepassten Informationen -Informationsbasis für Subausschreibungen -Verstärkte Vernetzung mit den IP und NoE europaweit und den NCPs -spezifische Gestaltung des information brokerage: Aspekte der Finanzberatung, Rechtsberatung, Partnersuche, etc.

10 Österreich im 6. Rahmenprogramm 10 These 4: Die Teilnahme am 6. RP wird kostspielig -Geplant: Verzehnfachung der Projektvolumina -Trotz steigender Zahl der Projektpartner wird sich der einzubringende Eigenleistungsanteil der Projektteilnehmer erhöhen -Koordinationskosten steigen überproportional -Erhöhung des Risikos (Haftungsüberlegungen) Konsequenz : -Haftungsausfallsüberlegungen müssen in die Instrumentendiskussion einbezogen werden -Instrument der Zusatzfinanzierung muss nachadjustiert werden – bisher stark universitär ausgerichtet.

11 Österreich im 6. Rahmenprogramm 11 These 5: Vorhandene kritischen Massen werden zu natürlichen Kandidaten einer Teilnahme -IP: langfristig, risikoreicher, Schaffung kritischer Massen -NoE und IP erzeugen Skaleneffekte Konsequenz : -Charakterisierung kritischer Massen schon im Vorfeld der Beteiligung -Kompetenzzentren, Clusteraktivitäten, Verbundprojekte auf nationaler Ebene -Strategische Anreizsetzung

12 Österreich im 6. Rahmenprogramm 12 Schlussfolgerungen Art. 169: nationale vs. europäische F&E-Landschaft -genaue Abstimmung mit allen Mitgliedsländern notwendig -Free-rider Verhalten / Anreizmechanismen für die Politik 6. RP: Strategiefindung -Kompatibilitätsanalyse der Förderinstrumente 5. RP – 6. RP -Neue Potentiale erschließen -Rolle der Universitäten -Relevanz für andere Politikbereiche (Industrie-, Wettbewerbspolitik) -Ländervergleiche


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