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Evaluationsstudie STEP 2007

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Präsentation zum Thema: "Evaluationsstudie STEP 2007"—  Präsentation transkript:

1 Evaluationsstudie STEP 2007
Dr. Clemens Seyfried, Dr. Alfred Weinberger

2 Ausgangsfragestellung Effektivität der nach der Umwandlung der Pädagogischen Akademien in Pädagogischen Hochschulen erstmals durchgeführten Studieneingangsphase (STEP) im ersten Semester an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz

3 Anteilsmäßige Verteilung der Lehrveranstaltungen auf die Studienfachbereiche

4 1. Kompetenzdimensionen (aus den Curricula)
Durchführung gezielter, strukturierter Beobachtungen in der Praxis „Ich habe Lern- und Entwicklungsprozesse gezielt beobachtet.“ Entwicklung der Reflexionskompetenz eigenen Verhaltens in der Praxis „Ich hatte Gelegenheit im Rahmen von STEP, über mein eigenes Verhalten in der Praxisklasse nachzudenken.“ Reflexion zur Selbsteinschätzung der beruflichen Eignung „Ich hatte in der STEP die Möglichkeit meine Berufsentscheidung zu reflektieren.“

5 3. Effektivitätsdimension (allgemein)
2. Strukturdimensionen Kohärenz/Konzeption „Zwischen der Schulpraxis und den Seminaren bestand ein inhaltlicher Zusammenhang.“ Anforderung „In den STEP-Wochen hatte ich kaum Zeit für andere Aktivitäten (Freizeit, Freunde).“ 3. Effektivitätsdimension (allgemein) „Ich habe die STEP positiv erlebt.“

6 Erhebungs-dimensionen bezüglich Unterschiede
Kompetenz-dimensionen (aus den Curricula) Ausbildungs-lehrgänge Fremd-einschätzung (Lehrende) und Selbst-einschätzung (Studierende) Strukturdimension Effektivität allgemein

7 Erhebung und Untersuchungsdesign Befragte Gruppen
Studierende des ersten Semesters (N=178) Lehrende in der STEP (N=75) Instrumente Fragebogen mit insgesamt 27 Items 26 Items auf einer fünfstufigen Skala (Likert-Skala: 1=stimme überhaupt nicht zu, 5=stimme voll und ganz zu), ein Single-Item war als offene Fragestellung konzipiert („Was ich zu STEP noch sagen möchte:“)

8 Durchführung der Untersuchung
Die an der Untersuchung teilnehmenden Personen erhielten den Fragebogen per (Umfragecenter UNIPARK) im November 2007 (Feldzeit: bis ). Rücklaufquote: 77,5% Studierende 89,3% Lehrende

9 Ergebnisse Cronbach α zwischen .76 und .91 F(6/134) = .771; p = .594

10 Ergebnisse sig. zu LRE, LSS, LVS sig. zu LHS, LVS sig. zu LSS

11 Ergebnisse

12 Einschätzung der Studierenden Einschätzung der Lehrenden
Zuordnung der Aussagen der offenen Fragestellung zu den einzelnen Kategorien Einschätzung der Studierenden Einschätzung der Lehrenden N=178 N=75 Kategorie Positive Bewertung Negative Bewertung Berufs- entscheidung 17 Die intensive Praxis hat noch einmal deutlich gemacht, ob der gewählte Beruf der richtige ist oder nicht.“ 2 Äußere Organisation 43 „2-3 Wochen sind sicherlich auch genug.“ „Ein ganzes Monat nachzuholen ist meiner Meinung nach unmöglich.“ 5 11 „Generell: STEP kürzer!“ Innere Organisation 9 3 4 Anforderung 8 Anderes 14 Gesamt 35 62 13 20

13 Selbstorganisationsdispositionen
Abschied von der Präsenz - Kompetenzorientierte Lehrer/innenbildung Kompetenzkonzept (Schmidt 2005) Performanz Kompetenz Selbstorganisation von Handlungen Selbstorganisationsdispositionen

14 Selbstorganisationsdispositionen
Abschied von der Präsenz - Kompetenzorientierte Lehrer/innenbildung Kompetenzkonzept (Schmidt 2005) Selbstorganisation: Resultat von Wechselwirkungen kognitiver, sozialer, emotionaler und motivationaler Ressourcen Fähigkeiten, Bereitschaften: Fähigkeit der Selbstreflexion, Entwicklung von Werthaltungen Selbstorganisation von Handlungen Selbstorganisationsdispositionen

15 Abschied von der Präsenz - Kompetenzorientierte Lehrer/innenbildung
Schwierigkeiten bei der Aktualisierung von Selbstorganisation Fehlen bewusster Entscheidungsprozesse Grenzüberschreitungen und Verletzung persönlicher Integrität Zugriffsversuche auf alle Lebensbereiche

16 Lassen sich diese Defizite aus der Fragestellung der Präsenz lösen?
Plöger (2006, S. 262): Kompetenz ist Ausdruck erarbeiteter Identität Ergebnis reflexiver Prozesse Reflexive Prozesse als Disposition für Kompetenz Disposition für reflexive Prozesse: Vertrauen Interpersonales Vertrauen – Selbstvertrauen – Zukunftsvertrauen (Krampen & Hank 2004) Vertrauen in Präsenz und Vertrauen in den Abschied …

17 Erpenbeck, J. und Rosenstiel v. , L. (Hrsg. ) (2007)
Erpenbeck, J. und Rosenstiel v., L. (Hrsg.) (2007). Handbuch Kompetenzmessung. Stuttgart: Schäffer – Poeschel Krampen, G. und Hank, P. (2004). Die Vetrauens-Trias: Interpersonales Vertrauen, Selbstvertrauen und Zukunftsvertrauen in der psychologischen Theorienbildung und Forschung. Report Psychologie 29 (11/12), S – 676. Plöger, W. (2006). Was ist Kompetenz? Ein theoretischer Rahmen mit Blick auf die beruflichen Fähigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern. Pädagogische Rundschau, 60(3), 255 – 270. Schmidt, S. (2005). Lernen, Wissen, Kompetenz, Kultur. Vorschläge zur Bestimmung von vier Unbekannten. Heidelberg: Carl-Auer


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