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4.2.1 Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen

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Präsentation zum Thema: "4.2.1 Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen"—  Präsentation transkript:

1 4.2.1 Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen Ziel ist die ständige Verbesserung in allen Bereichen des Unternehmens, oft unter dem Begriff „KAIZEN“ (=ständige Verbesserung). Dies kann in stetigen kleinen Verbesserungsschritten (evolutionärer Wandel) oder einer einschneidenden umfassenden Änderung (revolutionärer Wandel) geschehen. KAIZEN ist der Oberbegriff für sämtliche Verbesserungsaktivitäten in allen Bereichen des Unternehmens. KVP ist eine Aufgabe innerhalb von KAIZEN zur ständigen Verbesserung der eigenen Arbeit in kleinen und kleinsten Schritten (dies kann in Einzel- oder auch Gruppenarbeit geschehen) gemäß ISO 9001.

2 KAIZEN 4.2 Innovation und KVP
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen KAIZEN Kundenorientierung Kanban TQC (umfassende Qualitätskontrolle) Qualitätssteigerung Mechanisierung Fehlerlosigkeit Automatisierung Kleingruppenarbeit QC-Qualitätszirkel Kooperation der Managementebenen Arbeitsdisziplin KVP TPM (umfassende Produktivitätskontrolle) Vorschlagswesen KVP ist eine besondere Form der Zusammenarbeit mit mehr Selbstorganisation. Diese Verhaltensveränderung muss vom Management vorgelebt und von den Mitarbeitern erlebt und übernommen werden.

3 P A D C Verbesserung Qualitätsbewusstsein Zeit 4.2 Innovation und KVP
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP PDCA P = Planen D = Doing/Tun C = Checken/Überprüfen A = Action/Verbessern P A D Verbesserung C Heute gültige Standarts Qualitätsbewusstsein Zeit

4 4.2.1 Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Methoden und Instrumente des KVP und ihre nachhaltigen Wirkungen Wirkungen des KVP Erhöhung der Kundenzufriedenheit Optimierung von Prozessen und Abläufen Stärkung des Engagements der Mitarbeiter Verbesserung der Teamarbeit Einsparung von Ressourcen Aufdeckung von Synergien KVP Prinzipien Verbesserungs- und Nachhaltigkeitsorientierung Kundenorientierung Qualitätsorientierung Prozess- und Ergebnisorientierung Transparenzorientierung

5 4.2.2 KVP als wesentliches Instrument von Innovationen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP KVP als wesentliches Instrument von Innovationen Innovationen (revolutionäre Erneuerungen in einem Bestimmten Bereich, die als einmaliger abgeschlossener Vorgang ablaufen) werden im KVP kontinuierlich umgesetzt mit folgenden wirtschaftlichen Auswirkungen: Schnellerer Rückfluss der Entwicklungsaufwendungen durch kontinuierliche Kostensenkung und damit sind Preissenkungen möglich. Kostensenkungen führen zu mehr Gewinn und dadurch stehen finanzielle Mittel für neue Entwicklungsmaßnahmen zur Verfügung.

6 4.2 Innovation und KVP 4.2.2 KVP Gestaltungsarbeit mit KVP
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP KVP Gestaltungsarbeit mit KVP KVP ist mit kleinen Schritten erfolgreich und kann mit geringem finanziellem Aufwand realisiert werden. KVP soll Arbeitsabläufe, -methoden, -verfahren und –prozesse der Arbeitsplätze und Arbeitsumgebung sowie Qualität der Produkte/Dienstleistungen ständig verbessern und Verschwendung aller Art minimieren. KVP findet in Verwaltung und Produktion statt. KVP schließt alle Mitarbeiter in die Gestaltungsarbeit und die Verantwortung mit ein. KVP ist eine Managementphilosophie, die den Mitarbeiter als den Spezialisten seiner eigenen Tätigkeit sieht und deshalb diese am besten Verändern/Verbessern kann.

7 4.2.2 KVP als wesentliches Instrument von Innovationen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP KVP als wesentliches Instrument von Innovationen Veränderung der Wettbewerbsfähigkeit Innovation: bewirkt Wettbewerbsvorteil und Erschließung neuer Märkte KVP: erhöht die Wettbewerbsfähigkeit in vorhandenen Märkten Wirkung auf Produkte und Prozesse Innovation: neue Produkte, Dienstleistungen und Prozesse KVP: bestehende Produkte, Dienstleistungen und Prozesse werden funktional und/oder finanziell optimiert

8 4.2.2 KVP als wesentliches Instrument von Innovationen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP KVP als wesentliches Instrument von Innovationen Wissensbasis Innovation: basiert auf neuem Wissen KVP: basiert auf vorhandenem Wissen und Erfahrungen Erfolgswirksamkeit Innovation: Erfolg ist unbestimmt, hohes Risiko KVP: Erfolg setzt stellt sich langfristig ein

9 Verbesserungsprozess
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP KVP als wesentliches Instrument von Innovationen Kontinuierlicher Verbesserungsprozess 3. Innovation Verbesserung 2. Innovation 1. Innovation Zeit

10 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung Aufgabe der Ergonomie ist die Anpassung technischer Umgebung (Maschinenwelt) und der Arbeitsbedingungen an die Dimensionen, Eigenschaften und Fähigkeiten des Menschen am Arbeitsplatz. Auch der Mensch ist anpassbar, wie z. B. bei der Einstellung oder beim richtigen Personaleinsatz (Kleinwüchsige als Kanalarbeiter, 2m-Männer als Fensterputzer)

11 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle Mensch Arbeit Eigenschaften Arbeitsbedingungen Fähigkeiten PRÜFUNG Motivation Eignung des Menschen Anforderungen der Arbeit JA ANPASSUNG JA NOTWENDIG? Verbesserung der Eigenschaften Verbesserung der Durch z.B. Training, Übung NEIN Arbeitsbedingungen Qualifizierung Z. B. Arbeitsgestaltung EFFEKTIVER MITARBEITEREINSATZ 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung

12 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung Bei der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung steht jedoch die Anpassung nach ergonomischen Gesichtspunkten im Vordergrund. Bei der Arbeitsplatzgestaltung werden im Wesentlichen drei Ziele verfolgt: Sicherung von humanen Arbeitsbedingungen, die die Belange der Menschen berücksichtigen (Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit) und damit Vermeidung von Über- bzw. Unterforderung Erhöhung der Motivation durch abwechslungsreiche Arbeitsgestaltung Steigerung der Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Qualität der Arbeit

13 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung Belastungsarten und Möglichkeiten derer Reduzierung: Ergonomische Gestaltung von Arbeitsmitteln Physische Belastungen Beachtung individueller Leistungsmerkmale Psychische Belastungen Beachtung gesundheitlicher Beeinträchtigungen Umgebungs- belastungen Anreicherung von Arbeitsinhalten Verbesserung der Kommunikation

14 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung Gesichtspunkte der Gestaltung von Arbeitsplätzen: Anordnung der Arbeitsmittel Optimale Lichtqualität Lärmvermeidung Raumklima Bewegung Griffe und Bedienelemente Vibrationen Lasten Psychische Belastungsfaktoren

15 4.2.3 Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.2 Innovation und KVP Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung Bestandteile eines Arbeitsplatzsystems: Arbeitsraum Arbeitsplatz Arbeitsmittel Arbeitsgegenstand Arbeitsorganisation Arbeitsinhalt Soziales Umfeld

16 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.1 Bewertungsmaßstäbe
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Verbesserungsvorschlag ist jede Anregung, die von einem Mitarbeiter freiwillig gemacht und über seinen eigentlichen Tätigkeitsbereich hinausgeht zur Optimierung eines Produkts oder Prozesses beiträgt einen Lösungsweg für ein betriebliches Problem beinhaltet Arbeitsmethoden und Arbeitsverfahren vereinfacht, beschleunigt oder sicherer macht Fehler vermeiden hilft, Kosten senkt und die Wirtschaftlichkeit steigert die Qualität von Produkten erhöht keine schutzwürdige Erfindung darstellt

17 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.1 Bewertungsmaßstäbe
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Der VV ist abzugrenzen Von der aus dem Arbeitsvertrag hervorgehenden oder abgeleiteten Verpflichtung des AN seinen Arbeitsplatz ständig zu optimieren, weshalb Verbesserungen im eigenen Aufgabenfeld in der Regel nicht honoriert werden. Von technischen Erfindungen im Sinne des AN-Erfindungsgesetzes Vom KVP

18 Korrekturfaktoren 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Korrekturfaktoren - die Stellung des Vorschlagenden innerhalb der Unternehmenshierarchie (je Höher desto niedriger die Prämie) - die ‚Nähe‘ des Vorschlagenden zum Organisationsbereich oder –prozesse (je näher, desto niedriger die Prämie) - das Maß der Kreativität, den Neuigkeitswert des Vorschlages

19 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.1 Bewertungsmaßstäbe
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Bewertungskriterien für Vorschläge mit errechenbarem Nutzen Sie beziehen sich auf materielle Bereiche wie z. B.: Zeiteinsparung bei der Fertigung von Teilen an Maschinen Zeiteinsparung beim Transport von Teilen Einsparung an Kapitalbindungskosten im Lager Einsparung an Kapitalbindungskosten in der Montage Einsparung an Rüstkosten Einsparung an Werkzeugkosten oder Vorrichtungskosten Einsparung an Materialkosten durch Verschnittoptimierung

20 Sie beziehen sich auf immaterielle Bereiche wie z. B.:
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Bewertungskriterien für Vorschläge mit nicht errechenbarem Nutzen Sie beziehen sich auf immaterielle Bereiche wie z. B.: Arbeitsschutz Betriebsschutz Werbung betriebliche Zusammenarbeit Soziale Maßnahmen und Einrichtungen

21 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.1 Bewertungsmaßstäbe
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Die wichtigste Bezugsgrundlage ist die Nettoersparnis für das Unternehmen durch die Umsetzung des VV in einer bestimmten Periode. Dies bedeutet: Gesamtersparnis - Durchführungskosten (Investitionen, Prozessumstellungen, …) = Nettoersparnis Der MA erhält einen bestimmten Prozentsatz dieser Ersparnis. Die Prämienhöhe kann aber auch anhand eines Punktesystems ermittelt werden. Dies findet besonders bei VV mit nicht berechenbarem Nutzen Anwendung.

22 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für Mitarbeiter Die Maßstäbe zur Bewertung der Faktoren sind die zu vergebenden Punkte bzw. die zu errechnende Prämie. Bewertungsfaktoren Oftmals sind diese unternehmensspezifisch, allgemeingültig ist jedoch das es monetär-bewertbare und nur indirekt monetär-bewertbare Bewertungsfaktoren gibt. Originalität, die schöpferische Leistung, die Neuartigkeit des Verfahrens, der Arbeitsmittel, usw.  Durchführbarkeit, technisch-, organisatorisch-, wirtschaftlich mögliche Umsetzbarkeit  Reifegrad, wie weit ist die Umsetzbarkeit bereits gegeben ist.

23 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen

24 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen

25 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.1 Bewertungsmaßstäbe
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe Prämienarten Anerkennungsprämie, sie honoriert die umsichtige und interessierte Mitarbeit des Einreichers, Anwendung bei relativ niedrigem Netto-Nutzen für das Unternehmen, bzw. nicht umgesetzte Vorschläge. Sie kann in Geld oder Sachzuwendungen gewährt werden. Vorprämien, sie werden gewährt, wenn die Verbesserung mit hinreichender Sicherheit Einsparungseffekte erwarten lässt, der realisierbare Netto-Nutzen jedoch erst nach der Einführung, Erprobung und Neuerung berechenbar ist. Es folgt darauf eine Endprämie.

26 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für das Unternehmen Vorschlagshäufigkeit pro Mitarbeiter Durchschnittliche Dauer bis zur Realisierung der Vorschläge Annahmequote der eingereichten Vorschläge Umsetzungsquote

27 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für das Unternehmen Vorschlagshäufigkeit pro Mitarbeiter Anzahl der eingereichten Verbesserungsvorschläge Anzahl der Mitarbeiter

28 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für das Unternehmen Durchschnittliche Dauer bis zur Realisierung der Vorschläge in Tagen Summe der Umsetzungsdauer in Tagen Anzahl der angenommenen Verbesserungsvorschläge

29 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für das Unternehmen Annahmequote der eingereichten Vorschläge Anzahl der angenommenen Verbesserungsvorschläge Anzahl der eingereichten Verbesserungsvorschläge X 100

30 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungsmaßstäbe für das Unternehmen Umsetzungsquote Anzahl der umgesetzter Verbesserungsvorschläge pro Jahr Anzahl der angenommener Verbesserungsvorschläge X 100

31 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.3 Bewertungskriterien
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungskriterien Durchschnittlicher Nutzen je Vorschlag Gesamtnutzen aus Verbesserungsvorschlägen in EUR Anzahl der umgesetzten Verbesserungsvorschläge

32 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen 4.3.3 Bewertungskriterien
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 4.3 Bewertung von Verbesserungsvorschlägen Bewertungskriterien Durchschnittlicher Nettonutzen je Vorschlag Gesamtnutzen – Gesamtkosten________ Anzahl umgesetzter Verbesserungsvorschläge

33 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle
J E T Z T G E H T ’ S L O S ! ! !

34 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Ziele und Aufgaben der Kostenrechnung Grundbegriffe der KLR Teilgebiete der Kostenrechnung Techniken der Betriebsabrechnung Kalkulationsverfahren Zusammenhänge von Erlösen, Umsätzen, Kosten und Beschäftigungsgrad Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung Zweck und Ergebnis betrieblicher Budgets

35 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Staat Steuern, Abgaben Zuschüsse, Subventionen Absatz von Produkten Beschaffte Güter Absatz- märkte Unternehmen Beschaffungs- märkte Entgelt für abgesetzte Produkten Kredite, Eigenkapital, Zinsen Entgelte für beschaffte Güter Geld- und Kreditmärkte Kreditrückzahlungen, Finanzanlagen, Zinsen

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37 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Das betriebliche Rechnungswesen umfasst sämtliche Verfahren, deren Aufgabe es ist alle im Betrieb auftretenden Leistungsströme, die hauptsächlich durch den Prozess der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung hervorgerufen werden, mengenmäßig und wertmäßig zu erfassen und zu überwachen. Diese Aufgabe kann sich im Einzelnen auf die Ermittlung von Beständen (an einem Zeitpunkt) oder auf die Ermittlung des Erfolges einer Zeitperiode beziehen und aus internen und externen Gründen erfolgen.

38 Aufgaben des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle Aufgaben des Rechnungswesens BETRIEBSABRECHNUNG KALKULATION Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Zuschlagssatzermittlung Kostenüberwachung STEUERVERANLAGUNG Umsatzsteuer Gewerbesteuer Einkommensteuer Körperschaftssteuer Vermögensteuer Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Erfolgsrechnung Buchführung UNTERNEHMNSPLANUNG UND STATISTIK Umsatzplanung Rentabilitätsplanung Kostenplanung Investitionsplanung Budgetplanung FINANZIERUNG Ermittlung der Kapitaldienstgrenze Investitionsrechnung Kreditgewährung

39 Bestandteile des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Bestandteile des Rechnungswesens Finanz- buchhaltung Statistik Analyse Kosten- und Leistungsrechnung Planung

40 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Grundlagen des Rechnungswesens Allgemein dient das Rechnungswesen im Unternehmen dazu, alle quantifizierbaren Beziehungen und Vorgänge zur Planung, Steuerung und Kontrolle des betrieblichen Geschehens systematisch zu erfassen, zu überwachen, aufzubereiten und auszuwerten. Damit ergeben sich für das Rechnungswesen zwei Hauptziele: Dokumentationszweck Aufgrund der gesetzlich geforderten jährlichen Auskunft an die Finanzbehörde und der Information der Unternehmenseigentümer und der Kreditgeber über die Kapital- und Vermögensbestände (Jahresabschluss) der Unternehmen werden alle Geschäftsvorfälle anhand von Belegen sachlich und zeitlich geordnet aufgezeichnet. Instrumentalzweck Das Rechnungswesen stellt mit dem aufbereiteten Zahlenmaterial ein Instrument für unternehmerische Planung und Entscheidungen zur Verfügung und kann als Kontrollsystem zur Überwachung von Wirtschaftlichkeit sowie Rentabilität der betrieblichen Prozesse und Liquidität der Unternehmen genutzt werden.

41 Zwecke des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Zwecke des Rechnungswesens Instrumental- zweck Dokumentations- Planungs- und Entscheidungshilfe Kontrollsystem Rechtliche Vorschriften Unternehmens- politik

42 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens U. a. ist die am weitesten Verbreitete Aufteilung in der Praxis. Es handelt sich nicht um eindeutig abgrenzbare Teilgebiete vielmehr bestehen enge Abhängigkeiten zwischen ihnen. Finanzbuch-haltung KLR Statistik Planungs- rechnung  Inventar  Jahresabschluss Sonderbilanzen Buchführung  Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerzeit- rechnung Kurzfristige Erfolgsrechnung Betriebs-wirtschaftliche Statistik Einzelbetrieblicher Vergleich Zwischen-betrieblicher Vergleich Kostenplanung mit der Plankosten-rechnung Rentabilitäts-rechnung Budgetplanung

43 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren 5.1 Grundlagen des Rechnungswesens Der Geschäftsablauf in einem Unternehmen lässt sich als Aneinanderreihung von Geschäftsvorfällen interpretieren, welche im Rechnungswesen erfasst werden. Würde auf dieses Rechnungswesen verzichtet werden, ginge die Transparenz der Betriebsabläufe verloren. Die Ermittlung von Vermögen und Erfolg, sowie ein Jahresabschluss wäre unmöglich. Die Geschäftsbuchführung hilft dem Unternehmen bei der Abwicklung seiner Forderungen und Verbindlichkeiten, bei der Ermittlung und Verwaltung seiner Vermögenswerte, als Beweismittel bei Rechtsstreitigkeiten, als Steuerschuldnachweis sowie bei der Erfolgsermittlung. Hauptzwecke sind:  Sämtliche Geschäftsvorfälle und Zahlungsvorgänge durch systematisches Aufschreiben zu erfassen (Dokumentation)  Informationen über wirtschaftliche Veränderungen und den Stand des Unternehmens zu geben (Rechenschaft)

44 5.1.2 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Grundlagen des Rechnungswesens Sie ist die Dokumentation aller in Zahlenwerten festgestellten wirtschaftlich bedeutsamen Vorgänge (Geschäftsvorfälle) eines Unternehmens in chronologischer Reihenfolge. Sie beginnt mit Gründung und endet mit Liquidation eines Unternehmens. Geschäftsvorfälle haben eine zweifache Auswirkung: Jeder Geschäftsvorfall bewirkt eine Leistungsabgabe und einen Leistungsempfang und wird deshalb auf zwei Konten verbucht. Jeder Geschäftsvorfall wird in mindestens zwei Büchern erfasst: dem Grundbuch bzw. Journal und dem Hauptbuch mit entsprechender Kontengliederung. Die Buchführung liefert alle Zahlenwerte, die zur Erstellung von Bilanzen benötigt werden, folgende Kontenarten werden verwendet: Bestandskonten Erfolgskonten Gemischte Konten

45 5.1.2 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Grundlagen des Rechnungswesens In der Buchführung wird der Geld- und Güteraustausch des Unternehmens lückenlos erfasst (gebucht) und dokumentiert. Der Buchungsbeleg ist hierzu die Grundlage: Keine Buchung ohne Beleg Mit dem Dokumentieren (der laufenden Erfassung der Geschäftsvorfälle durch Buchungen wird eine Beweissicherung insbesondere gegenüber Gläubigern, Anteilseignern, Interessenten, Finanzamt über wirtschaftliche Vorgänge und Sachverhalte erreicht. Somit ist die Buchführung das zahlenmäßige Spiegelbild des Geschehens im Unternehmen und unterliegt umfangreichen gesetzlichen Vorschriften.

46 5.1.2 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Grundlagen des Rechnungswesens Sowohl das Handelsgesetzbuch (§§ HGB) als auch die Abgabenordnung (§§ 140f. AO) verpflichten den Unternehmer zur Buchführung. § 238 HGB, Buchführungspflicht (1) 1 Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen. 2 Die Buchführung muss so beschaffen sein, dass sie einem sachverständigen Dritten innerhalb angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsvorfälle und über die Lage des Unternehmens vermitteln kann. 3 Die Geschäftsvorfälle müssen sich in ihrer Entstehung und Abwicklung verfolgen lassen. (2) Der Kaufmann ist verpflichtet, eine mit der Urschrift übereinstimmende Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe (Kopie, Abdruck, Abschrift oder sonstige Wiedergabe des Wortlauts auf einem Schrift-, Bild- oder anderen Datenträger) zurückzubehalten.

47 5.1.2 Grundlagen des Rechnungswesens
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Grundlagen des Rechnungswesens Darüber hinaus ist nach Steuerrecht jeder gewerbliche Unternehmer, sowie Land- und Forstwirt zur Buchführung verpflichtet, der gemäß § 141 AO eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt: Jährlicher Umsatz einschließlich des steuerfreien Anteiles von mehr als € oder Selbstbewirtete land- oder forstwirtschaftliche Flächen mit einem Wirtschaftswert von mehr als € Gewinn aus einem Gewerbebetrieb jährlich von mehr als € Rechtsformspezifische Vorschriften sind im AG-Gesetz, GmbH-Gesetz und Genossenschaftsgesetz geregelt. Am Ende eines Abrechnungszeitraumes (meist ein Jahr) schließt die Geschäftsbuchführung mit zwei wesentlichen Rechenschaftsberichten ab: Die Bilanz, d. h. Vermögensrechnung, und Die Gewinn- und Verlustrechnung, d. h. Erfolgsrechnung.

48 5.1.3 Inventur und Inventurverfahren
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Sie ermittelt den tatsächlichen Bestand des Vermögens und der Schulden für einen bestimmten Zeitpunkt durch mengenmäßige und wertmäßige, körperliche Bestandsaufnahme. Dieser tatsächliche Bestand kann dann den Buchungsbeständen gegenübergestellt werden. Die Inventur dient somit zur Ermittlung des Inventars. Die wichtigsten Zwecke der Inventur sind:  Jahresabschluss-Ermittlung - Vermögensermittlung (Real- oder Sachvermögen und Forderungen = Außenstände) - Verbindlichkeitsermittlung (Schulden) - Reinvermögensermittlung  Gläubigerschutz im Konkursfall, Abgrenzung der Konkursmasse  Lagerüberwachung - Ordnungsmäßigkeit der Lagerbestandsführung - Aufdeckung von Organisations- und Ausführungsmängel

49 Aufzeichnungen und Belege
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Inventurarten Körperliche Inventur Buchinventur Mengenmäßige Bestandsaufnahmen durch Zählen, Messen, Wiegen, Schätzen Buchmäßige Bestandsaufnahme durch Sichtung von Aufzeichnungen und Belege

50 5.1.3 Inventur und Inventurverfahren
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Inventurverfahren Permanente Inventur Stichtagsinventur Stichprobeninventur Abstimmung erfolgt über das ganze Jahr Hinweg. Die Abstimmung erfolgt zu einem bestimmten Stichtag (z. B. Jahres- Ende oder als verlegte Inventur innerhalb von 3 Monaten vor oder 2 Monate nach dem Geschäftsjahr Mittels Zählung ausgewählter Artikel

51 von Vermögen und Schulden
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Inventur Inventar Bilanz Bestandsaufnahme Bestandsverzeichnis Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden

52 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle
5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Inventarverzeichnis Es ist eine Auflistung aller inventarisierten Anlagegüter (=Bestandsverzeichnis), die nach Inventarnummern, Kostenstellen und Anlagekonten sortiert werden kann.

53 Inventar - Beispiel Skript Seite 6
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren Inventar - Beispiel Skript Seite 6 Es weist zu einem bestimmten Stichtag sämtliche Vermögens- und Schuldenposten in listenmäßiger Form nach Art, Menge und Werte aus. Der Vermögensbereich wird in Anlage- und Umlaufvermögen gegliedert und nach steigender Flüssigkeit (Liquidität) geordnet. Der Schuldenbereich wird nach Fälligkeit (oder Verbindlichkeiten geordnet.

54 5.1.3 Inventur und Inventurverfahren
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Inventur und Inventurverfahren

55 Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Jahresabschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang und Lagebericht

56 Grundlagen der Bilanzierung
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Grundlagen der Bilanzierung Die Bilanz ist eine aus der Inventarliste entstandene komprimierte Gegenüberstellung des Vermögens und der Verbindlichkeiten, d. h. es erfolgt eine Zusammenfassung einzelner Inventarposten ohne mengenmäßige Angaben mit zusätzlicher Bewertung von Fremd- und Eigenkapital.

57 Aktiva (Mittelverwendung)
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Aktiva (Mittelverwendung) Anlagevermögen es steht dem Betrieb dauerhaft und langfristig zur Verfügung, hierzu gehören Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Werkzeuge, Fuhrpark, Betriebs- und Geschäftsausstattung. Es unterliegt der Abnutzung die als Abschreibung erfasst wird. Umlaufvermögen es steht dem Betrieb nicht dauerhaft zur Verfügung, es umfasst die „umlaufenden“ Vermögensbestandteile, die nicht dauerhaft dem Betriebszweck dienen. Hierzu gehören RHB-Stoffe, Forderungen, Bank und Kasse.

58 Passiva (Mittelherkunft)
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Passiva (Mittelherkunft) Fremdkapital sind die Schulden des Unternehmens, hierzu gehören Hypotheken, und Darlehensschulden als langfristige Verbindlichkeiten und Lieferantenverbindlichkeiten oder Mietschulden als kurzfristige Verbindlichkeiten Eigenkapital oder Reinvermögen ergibt sich, wenn von der Summe des Gesamtkapitals (Vermögen) das Fremdkapital (Schulden) abgezogen wird.

59 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle

60 AKTIVA (Vermögen, Mittelverwendung) PASSIVA (Kapital, Mittelherkunft)
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Aussagewert der Bilanz und GuV, Anhang und Lagebericht Bilanz Jeder Geschäftsvorfall ändert durch den Buchungsvorgang eine Bilanzposition und damit das Bilanzbild. Deshalb kann die Bilanz auch nur für den Bilanzstichtag Gültigkeit haben. AKTIVA (Vermögen, Mittelverwendung) PASSIVA (Kapital, Mittelherkunft) Ausstehende Einlagen Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten Eigenkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten (Fremdkapital) Bilanzsumme

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Beispiel

62 Beispiel Konzernbilanz Daimler 2012
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Beispiel Konzernbilanz Daimler 2012

63 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle
5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gewinn und Verlustrechnung (GuV) Sie ist eine Zeitrechnung (zeigt auch Quellen des Erfolges). Sie ist eine Aufwands- und Erfolgsrechnung (buchungsmäßiger Gewinn ist positiver Erfolg, Verlust ist negativer Erfolg). Ein Gewinn ist Ertragsüberschuss und ein Verlust ist ein Aufwandsüberschuss. Sie erfasst die Buchungen auf Erfolgskonten, welche eine Erweiterung (Unterkonten) des Eigenkapitalkontos darstellen. Man unterscheidet das Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren. Die GuV wird in Staffelform aufgestellt. Weitreichende gesetzliche Vorschriften regeln die Form.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gewinn und Verlustrechnung (GuV) Beim Gesamtkostenverfahren werden die Umsatzerlöse um Bestandsminderungen vermindert. Anschließend werden sie den gesamten Aufwendungen des Geschäftsjahres gegenübergestellt. Aufwand = Produktionsaufwand der Periode Ertrag = Gesamtleistung der Periode Umsatzerlöse –Bestandsminderung + Bestandsmehrung

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gesamtkostenverfahren § 275 Abs. 2 HGB Umsatzerlöse Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand, Aufwendungen für RHB-Stoffe und Waren bzw. Leistungen Personalaufwand, Löhne und Gehälter, sowie deren Sozialabgaben Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen, sowie aktivierte Aufwendungen für die Inganghaltung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes. Auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gesamtkostenverfahren Erträge aus Beteiligungen aus verbundenen Unternehmen Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens, davon aus verbundenen Unternehmen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundene Unternehmen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag

68 Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung (GuV) und Anhang
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung (GuV) und Anhang Gesamtkostenverfahren Beispiel

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gewinn und Verlustrechnung (GuV) Beim Umsatzkostenverfahren werden den gesamten Umsatzerlösen zunächst nur die Herstellkosten für die abgesetzten Produkte gegenübergestellt. Erst dann werden die übrigen Aufwendungen abgezogen. Das Gesamtkostenverfahren ist stark verbreitet, jedoch mit dem Nachteil verbunden, dass nicht feststellbar ist, bei welchen Erzeugnissen Erfolg erwirtschaftet wurde. Dieses Verfahren setzt eine Kostenstellenrechnung voraus. Aufwand = Umsatzaufwand Produktionsaufwand - Bestandsminderung + Bestandsmehrung Ertrag = Umsatzerlöse der Periode

70 Umsatzkostenverfahren § 275 Abs. 3 HGB
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Umsatzkostenverfahren § 275 Abs. 3 HGB Umsatzerlöse Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen Bruttoergebnis vom Umsatz Vertriebskosten Allgemeine Verwaltungskosten Sonstige betrieblichen Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Gesamtkostenverfahren Erträge aus Beteiligungen aus verbundenen Unternehmen Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens, davon aus verbundenen Unternehmen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge, davon aus verbundenen Unternehmen Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon an verbundene Unternehmen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen Außerordentliches Ergebnis Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Anhang und Lagebericht Der Anhang ist ein fester (für Kapitalgesellschaften gesetzlich geforderter) Bestandteil des erweiterten Jahresabschlusses. Seine Aufgabe besteht darin die Ansätze in der Bilanz durch: Erläuterung Aufschlüsselung und Ergänzung durch Verdichtung der Informationen zu präzisieren. Der Lagebericht soll zukunftsorientierte Informationen darzustellen, er soll: Den Geschäftsverlauf Die Geschäftsfelder und Die voraussichtliche Entwicklung in groben Zügen umreißen.

75 Bestandsveränderungen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Bilanz, GuV und Anhang Bestandsveränderungen Wie schon erwähnt, beinhaltet das Gesamtkostenverfahren (in der Position 2 der GuV) die Erhöhung oder die Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen (=halbfertigen) Erzeugnissen. Bestandserhöhungen treffen dann zu, wenn in einem Jahr mehr produziert als abgesetzt worden ist, Bestandsminderungen im umgekehrten Fall. Die Bewertung erfolgt zu Herstellungskosten (HK), d. h. sie kommen aufgrund von Mengen- und Werteänderungen zustande.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung Unter Abschreibung versteht man den Werteverzehr oder Abnutzung für materielle und immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens, welches nicht innerhalb einer Abrechnungsperiode verbraucht wird. Dies bedeutet, dass die Anschaffungskosten auf mehrere Jahre (Nutzungsdauer) verteilt werden. Der abzugsfähige Wertverlust , der bei der Abnutzung entsteht, wird als „Absetzung für Abnutzung (AfA) bezeichnet. Abschreibungen erfolgen auf das planmäßige oder außerplanmäßig auftretende Finanzanlagevermögen (z. B. Maschinen) und auf das Umlaufvermögen (z. B. Wertpapiere).

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung Gesetzliche Grundlagen Eine Abschreibung ist eine buchhalterische Erfassung eines Werteverzehrs. Die Finanzbuchhaltung führt die bilianzielle Abschreibung durch, für die es (im Gegensatz zur kalkulatorischen Abschreibung) gesetzliche Vorschriften gibt. Im Handelsrecht in § 253 HGB. Die angesetzte Nutzungsdauer kann sich an bilanzpolitischen Zielen orientieren. Die Abschreibungsverfahren müssen den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) entsprechen. Im Steuerrecht in § 7 ESTG. Die angesetzte Nutzungsdauer sollte sich an der Tabelle für Abschreibung für Anlagen (AfA) orientieren. Die Zulässigkeit der Abschreibungsverfahren ist genau festgelegt.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung Abschreibung Arten Verfahren Kalkulatorische Bilanzielle Linear Degressiv Leistungs- bezogen

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung  Linear Der Werteverzehr des Objektes wird gleichmäßig (linear) auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt, wodurch die jährlichen Abschreibungsbeträge gleich bleiben.  Geometrisch Degressiv Der Werteverzehr des Objektes wird ungleichmäßig auf die voraussichtliche Nutzungsdauer verteilt, wobei die ersten Jahre der Abschreibung stärker belastet werden als die letzten Jahre. Dadurch fallen die jährlichen Abschreibungsbeträge, da sich der gleich bleibende Prozentsatz auf immer geringere Restwerte bezieht.  Leistungsbezogen Der Werteverzehr des Objektes wird entsprechend der Beanspruchung verteilt. Die Anschaffungskosten werden auf die Leistungsmenge verteilt. Als Ergebnis ergibt sich der Abschreibungsbetrag bezogen auf die Leistungseinheit pro Jahr.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung  Abschreibungstabelle der bilanziellen Abschreibung für 2014

81 Progressive Abschreibung Leistungsbezogen
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Abschreibung Verfahren Linear Degressiv arithmetisch-degressiv geometrisch-degressiv Progressive Abschreibung Leistungsbezogen Degressive AfA gesetzliche Grundlagen

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Leasing ist die Vermietung oder Verpachtung von beweglichen und unbeweglichen Gütern über einen bestimmten Zeitraum vom Leasinggeber (indirekt über Finanzierungsinstitute oder direkt vom Hersteller) zum Leasingnehmer. An Stelle von Kauf mit Eigen-, Fremd- oder Mischfinanzierung tritt Miete oder Pacht. Beim Leasing erwirbt der Leasinggeber ein Leasinggut welches er gegen Gebühr dem Leasingnehmer zur Verfügung stellt. Dieser nutzt das Gut mindestens über die Grundmietzeit hinweg. Sie liegt beim Finance-Leasing meist bei 50% - 75% der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Innerhalb dieser Zeit will der Leasinggeber die entstehenden Kosten abdecken und seinen geplanten Gewinn erzielen.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Um größere Ausfälle und dadurch entstehende höhere Leasingraten vorzubeugen führen alle namhaften Leasinggesellschaften eine strenge Bonitätsprüfung durch. Als Informationsquellen können dienen:  Schufa-Auskunft  Vermögensaufstellung des Kunden  Bankauskunft  Selbstauskunft des Kunden  Auskunfteien  eigene Erfahrung  Bilanz des Kunden  Lieferantenangaben Bei nicht Vollkaufmännern im Sinne des HGB, kann die Bank nur nach einer Vollmacht des Kunden eine Auskunft erteilen.

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Leasing Arten Direktes Leasing, Hersteller ist auch Leasinggeber Indirektes Leasing, Leasinggeber ist Finanzdienstleister Equipment Leasing, einzelne Betriebsmittel werden geleast Plant Leasing, vollständige Betriebe werden geleast Investitionsgüterleasing, Objekte des Anlagevermögens Konsumgüterleasing, Verbrauchsobjekte mit jedoch langer Lebensdauer

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing

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5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Der Leasingvertrag kann für die nach der Grundmietzeit liegende Zeit keine Regelungen enthalten und nicht eine Mietverlängerung oder einen Kauf des Leasinggutes durch den Leasingnehmer vorsehen. Die bilanzielle Zurechnung des Leasinggutes erfolgt je nach Art des Leasingvertrages verschieden. Die Kapitalbindungskosten sind beim Leasing relativ hoch. Der Leasingnehmer zahlt innerhalb der Grundmietzeit rund 125% bis 155% der Anschaffungskosten des Leasinggutes. Andererseits sind bei höherer Verschuldung bzw. geringeren Sicherheiten des Leasingnehmers Investitionen erst möglich.

88 © Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle
5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Vorteile Leasing Erhaltung der Liquidität für andere Investitionen Keine lange Kapitalbindung Schnelle Anpassung an technische Veränderungen Bilanzneutralität (Leasinggegenstand bleibt Eigentum des Leasinggebers und wird bei ihm aktiviert) Steuerentlastung Gleichbleibende Grundlage für Kostenplanung Nachteile Leasing Relativ hohe Gesamtkosten Vertragliche Bindung für die ganze Mietzeit Eigentumserwerb erst nach Ablauf des Vertrages möglich Keine Abschreibungen möglich

89 Vorteile Kauf Nachteile Kauf
© Skript IHK Augsburg in Überarbeitung Christian Zerle 5.0 Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträger- zeitrechnung sowie Kalkulationsverfahren Leasing Vorteile Kauf Geringere Gesamtkosten Keine Vertragliche Bindung Sofortiger Eigentumserwerb Abschreibungen Nachteile Kauf Bilanzierungspflicht (Aktivierung) Erhöhung der Gewerbesteuer Einmalige hohe Liquiditätsbelastung


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