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Der Blues Entstehung des Blues Hörbeispiele: Gospel: Blues:

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1 Der Blues Entstehung des Blues Hörbeispiele: Gospel: Blues:
Der Blues ist ein afroamerikanischer, meist gesangsbetonter Musikstil mit einfacher rhythmischer Begleitung, bestehend aus zwölf Takten in drei Teilen zu je vier Takten im 4/4- Rhythmus. Ursprünglich war es die Musik der aus Afrika verschleppten Sklaven in den amerikanischen Südstaaten. Der Blues entwickelte sich als weltliches Pendant zur etwa gleichzeitig entstandenen Gospelmusik. Er wurde zu einer der wichtigsten Inspirationsquellen der zeitgenössischen populären Musik Nordamerikas, insbesondere der Rockmusik und des Jazz. Mississippi Mass Choir Hörbeispiele: Entstehung Muddy Waters Gospel: Mississippi Mass Choir Put Your Trust In Jesus Blues: Muddy Waters Goin´Home B/E 000/02/PP Formenlehre Blues

2 Hintergründe des Blues
Der Blues Hintergründe des Blues Der Bluesgesang, der auf verschiedene Formen der Sklavenlieder der Schwarzen zurückgeht, war bis Ende des 19. Jahrhunderts im Süden der USA weit verbreitet. Die Texte handeln meist von den persönlichen Problemen der Sänger, von sozialen Missständen und Rassendiskriminierung. Die Formen des archaic- oder country-Blues wichen in Text und Melodie oft stark voneinander ab; die Sänger begleiteten sich fast immer selbst auf der Gitarre oder der Mundharmonika. Zu den Sängern dieses Stiles gehörten Namen wie Blind Lemon Jefferson und Leadbelly (Huddie Ledbetter). Die zwölftaktige Bluesform ist seit 1912 nachweisbar, als der Memphis Blues von W. C. Handy herauskam. Zwei Jahre später erschien der legendäre Saint Louis Blues. Der klassische city-Blues entstand in den zwanziger und dreißiger Jahren mit den Songs von Ma Rainey, Bessie Smith und anderen. Für Text und Musik bildeten sich Standardformen aus, und die Sänger arbeiteten oft mit Jazzbands oder Pianisten zusammen. Die für Soloklavier bearbeiteten Blues-Kompositionen verhalfen dem Boogie Woogie zum Durchbruch. J.L. Hooker Bessi Smith B/E 000/02/PP Formenlehre Blues

3 Der Blues Instrumente des Blues
Der Blues gilt als Vorform des frühen Jazz, er entwickelte sich jedoch auch unabhängig von diesem weiter. In den vierziger Jahren traten Sänger wie T-Bone Walker und Louis Jordan mit Big Bands oder Ensembles in der Besetzung E-Gitarre, Akustikbass, Schlagzeug und Saxophone auf. Auch die elektronische Orgel wurde zu dieser Zeit immer öfter mit einbezogen. Nach 1950 verwendeten B. B. King, Ray Charles und andere verbesserte E-Gitarren und elektronische Bässe; Blechblasinstrumente ersetzten oftmals die Saxophone. Plattenfirmen verwendeten für alle Musikformen, die im urban-Blues-Stil komponiert waren, die Begriffe rhythm and blues und später Soul. Einer der wichtigsten Bluesgitarristen in der zweiten Hälte des 20. Jahrhunderts ist John Lee Hooker. Von ihm haben die meisten Bluesgitarristen der Gegenwart gelernt, so auch Eric Clapton. Der Blues hatte auch großen Einfluss auf die Rockmusik; es entstand eine eigenständige Richtung, der so genannte Blues-Rock. Ray Charles Entstehung B.B.King B/E 000/02/PP Formenlehre Blues

4 Der Blues Bluesformel Blues in C-Akkorde und Stufen B/E 000/02/PP
Als Standardform des Blues entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die so genannte Bluesformel, ein Akkord- und Taktschema, das sich dem Aufbau der Bluestexte entsprechend in drei viertaktige Teile gliedert: Der Text des Blues weist immer die Form einer dreizeiligen Strophe auf, die aus der ersten Verszeile, deren Wiederholung und einer neuen dritten Verszeile besteht (A A B). Die typische Harmoniefolge dieser Abschnitte basiert auf der ersten (I), vierten (IV) und fünften (V) Stufe der Tonleiter. Die Akkordfolge wird oft abgewandelt, ohne jedoch die Hauptharmonien aufzugeben. Auf jeden gesungenen Textabschnitt folgt normalerweise eine Instrumentalimprovisation, wodurch sich dann ein Ruf-Antwort-Schema ergibt. Dem Blues liegt eine spezielle Tonleiter zugrunde (Bluestonalität), in der die dritte und siebente Stufe neutral intoniert werden (blue notes). Das Wort blues bezeichnet ursprünglich einen depressiven Gemütszustand, daraus leitet sich auch das blues feeling ab. Lousi Jordan Blues in C-Akkorde und Stufen C7 1.Stufe F7 4.Stufe G7 5.Stufe Charley Jordan B/E 000/02/PP Formenlehre Blues

5 Der Blues Blues Schema in A: Im einfachen, 12-taktigen Blues Schema
werden nur die Stufen 1,4 & 5 verwendet! Übung1 A7 1.Stufe D7 4.Stufe E7 5.Stufe I IV V B/E 000/02/PP Formenlehre Blues

6 Blues Schema in A erweitert:
Der Blues Blues Schema in A erweitert: Im erweiterten, 12-taktigen Blues Schema werden die Stufen 1,2,4,5 & 6 verwendet! Übung2 A7 1.Stufe D7 4.Stufe E7 5.Stufe A7 (Turn... E7 ...Around) I IV VI II V B/E 000/02/PP Formenlehre Blues


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