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Absicht-Thema-Frage "Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen." Anselm.

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Präsentation zum Thema: "Absicht-Thema-Frage "Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen." Anselm."—  Präsentation transkript:

1 Absicht-Thema-Frage "Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen." Anselm Strauss

2 Wozu eine Fragestellung?
Grundlage jedes wissenschaftlichen Textes Sie ist sowohl der rote Faden Ihres Arbeitsprozesses als auch der rote Faden des am Ende stehenden Textes. Sie erleichtert es zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu entscheiden - zwischen zentralem Punkt und Nebenschauplatz. Sie ist Leitfaden Ihrer Recherchen und Ihrer Argumentation.

3 Was ist eine Fragestellung?
Sie trifft den Punkt Ihrer Interessen. Sie umreißt das Thema Ihrer Arbeit. Sie ist eindeutig, d.h. möglichst konkret und eingegrenzt. Sie ist bearbeitbar und beantwortbar. D.h. nicht zu banal Mit welchen Zielgruppen arbeitet die Drogenhilfe? D.h. nicht zu breit Wie entsteht Sucht? D.h. nicht zu unpräzise Was ist Schreiben? (Für wen, vor welchem Hintergrund?) „Wie?“-Fragen sind empfehlenswert!

4 Das Thema Ihrer Arbeit sollte
zu Ihren persönlichen thematischen Interessen, zu den Tätigkeiten, die Ihnen Spaß machen, (lesen, recherchieren, fragen, beobachten, analysieren, strukturieren, formulieren, usw.), nicht zu persönlich (nah) oder zu fremd (fern) sein, zu Ihrem persönlichen Ziel, das Sie mit Ihrer Arbeit erreichen möchten und zu Ihren zeitlichen, ökonomischen sowie sozialen Ressourcen passen.

5 Was ist das ‚Wissenschaftliche‘ daran?
Die Fragestellung sollte einen erkennbarer Gegenstand umreißen, neue Erkenntnisse oder neue Perspektive auf den Gegenstand eröffnen, anschlussfähig an wiss. Debatten (bzw. diese fortführend) sein und intersubjektiv nachprüfbar bearbeitbar sein – d.h. mittels einer wissenschaftlichen Argumentation beantwortbar sein.

6 Wie finde ich die Fragestellung?
Wo liegen meine Interessen? Brainstorming, Mind Mapping Suchen in Studienunterlagen, in eigenen Erfahrungen Entscheiden: Worauf lege ich den Fokus? Was ist mir das Wichtigste? (Vergleichen möglicher Themen und Schwerpunkte). Präzisieren: Was finde ich daran interessant? Warum? Welche Aspekte? Formulieren und ausprobieren. Reformulieren und Präzisieren.

7 Hilfestellungen zum Eingrenzen Ihres Themas:
Zeitlich (von … bis …) Geographisch (… in Frankfurt) Nach Institutionen (…in der Volkshochschule) Nach Personengruppen (… mit Kindern) Nach Medien (im Internet, … in europäischen Tageszeitungen) Nach Autor_innen (Begriff des … bei T. Parsons) Nach Disziplin (Pädagogische, literaturwissenschaftliche) Nach Methode (Eine qualitative Untersuchung von…) Nach Theorieschulen (Systemtheoretische Analyse von; nach Foucault) Nach ausgewählten Aspekten (Die Schule als kreativer Lernort) Vgl. dazu auch: Franck, N. (1998): Fit fürs Studium. München 1998

8 Arbeitsschritte Aus der Fragestellung werden die nächsten Arbeitsschritte hergeleitet: Bspw. Begriffe ergründen, Themen erarbeiten, Zusammenhänge erfragen Kontrollfragen: Ist das für meine Fragestellung relevant? Wozu brauche ich diese Informationen? Veränderungen sind immer möglich: Die Fragestellung kann (und sollte) bei Bedarf verändert, umformuliert und präzisiert werden.

9 Forschen ist entscheiden.
Sie müssen sich fortwährend von Liebgewordenem trennen. Hierzu bedarf es viel Mut. Nur so können Sie einen Gegenstand tiefer gehend erforschen.

10 Wir wünschen Ihnen Mut und Spaß bei Ihrem Forschungsprozess.


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