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Selbstbestimmung ermöglichen
Vielfalt fördern Selbstbestimmung ermöglichen Teilhabe stärken 1
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Wer sind wir? Was wollen wir?
Der Internationale Bund (IB) - einer der großen Dienstleister der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. „MenschSein stärken“ – so lautet unser Leitsatz Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 300 Orten Wir betreuen Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren Unternehmensschwerpunkte sind soziale Dienstleistungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, der Familien- und Migrationsarbeit für Menschen aller Altersgruppen sowie Maßnahmen und Projekte der beruflichen Aus- und Weiterbildung für Jugendliche und Erwachsene. 2
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Inklusion in die Arbeitswelt
EiBe = Ei(ngangsverfahren)/Be(rufsbildungsbereich) Analog zur zeitl. Struktur zur beruflichen Bildung von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM): 3 Mon. Eingangsphase / 24 Mon. BBB Finanzierung über Persönliches Budget der einzelnen Teilnehmenden Individuelle Unterstützung und Begleitung durch Jobcoaches 3
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Übersicht Eingangsverfahren: Monat 1: Präsenzphase: Kennenlernen, Zukunfts-planung, Kompetenzanalysen (incl. psych. Gutachten) Monat 2-3: Erprobung auf dem ersten Arbeitsmarkt Berufsbildungsbereich: Monat 4 – 27: Arbeiten im Betrieb 4
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Struktur von EiBe 4 Tage individuelles Praktikum in einem Betrieb des allgemeinen Arbeitsmarktes, begleitet von einem Jobcoach 1 Projekttag in der Gruppe als 'Lern'- bzw. Berufsschultag (beim IB) 5
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Betriebliche Praktika
Ggf. mehrere 'Schnupper'- bzw. Orientierungs- praktika zum Kennenlernen von betrieblichen Abläufen zum Entdecken von Interessen und Kompetenzen zum Feststellen der Eignung für bestimmte Tätigkeiten Belastungspraktikum im Hinblick auf körperliche Belastung und/oder Arbeitszeiten Integrationspraktikum mit dem Ziel der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis ggf. unter Einbeziehung des Integrationsamtes 6
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Aufgaben der Job Coaches
Unterstützung der Person mit Behinderung Überblick über die Fähigkeiten, Potentiale und Einschränkungen der unterstützten Person bekommen Akquise von Praktikumsplätzen Betriebliche Eingliederung/ Erkennen von Veränderungspotentialen Entlastung des betrieblichen Personals Beteiligung am Projekttag Chancen einer nachhaltigen Integration in den Betrieb einschätzen 7
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Prinzipien des Job Coaching
(Mehr-)Parteilichkeit: Der Job Coach vermittelt zwischen allen am Integrationsprozess Beteiligten (behinderte Person, Betriebsangehörige, Eltern, ggf. Agentur für Arbeit) Orientierung an den Fähigkeiten und Stärken: Der JC arbeitet ressourcenorientiert – sowohl bezogen auf die zu unterstützende Person als auch auf den Betrieb Akzeptanz: Die Unterstützung ist so zu organisieren, dass sie von allen Beteiligten akzeptiert werden kann. Betriebliche Abläufe und Personen müssen akzeptiert werden. 8
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Prinzipien des Job Coaching
Angemessenheit: Die Unterstützung muss auf den Bedarf des jeweiligen Unternehmens und der ArbeitnehmerIn abgestimmt sein, d.h. sehr individuell sein. Transparenz: Die Unterstützungsleistungen müssen sowohl der unterstützten Person als auch den KollegInnen im Betrieb klar sein. Auch die Rolle des JC muss geklärt sein. Verselbständigung: Der JC gibt so viel Unterstützung wie nötig, so wenig wie möglich. Er zieht sich immer mehr zurück. Dies schließt individuelle Nachbetreuung jedoch nicht aus. 9
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Einblicke: Projekttag
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Einblicke: Tim im Biohaus Geismar
Job Coach: Jürgen Kopp 11
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Einblicke: Jonas in der Gemeinde
Job Coach: Caroline 12
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Einblicke: Nicolas bei k.u.k-physio
Job Coach: Jürgen Kopp 13
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Einblicke: Selma im Restaurant Knochenmühle
Job Coach: Franziska Löwenstein 14
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Finanzierung Persönliche Budgets der TN von der Agentur für Arbeit = pro Person: 1544,- € (= WfbM-Satz für BBB) Zusätzliche Leistungen der Agentur für Arbeit: Sozialversicherungsbeiträge: 511,- € (418,- € Rentenversicherung + freiw. Krankenversicherung) Taschengeld: 63,- € Zusätzlicher Anspruch auf Grundsicherung! 15
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