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Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW

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Präsentation zum Thema: "Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW"—  Präsentation transkript:

1 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW
Multiplikatorenschulungen 2015 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW Eine Naturschutzkonzeption für den Staatswald

2 Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft
Themen Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW? Inhaltliche Schwerpunkte der Gesamtkonzeption Umsetzung, Mittelausstattung und Ausblick Bis zur Verabschiedung des BNatsSchG 1976 hatten die landesgesetzlichen Regelungen des RNatSchG Geltung.

3 Waldnaturschutz findet im Rahmen der Naturnahen Waldwirtschaft von ForstBW statt
Das Konzept Naturnahe Waldwirtschaft (MLR 1992) Naturnaher Waldbau Waldfunktionengerechte Waldbewirtschaftung Bestehende Waldnaturschutzprogramme Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen. Foto G. JEHLE

4 Bestehende Naturschutzprogramme
WET-RL (SW und KW) NATURA 2000 Waldmodul (GW) Wald-biotop-kartierung (GW) Wald-schutz-gebiets-programm (GW) Alt- und Totholz-Konzept (SW) General-wildwege-plan (Land) Aktions-plan Auerhuhn (GW) Handbuch Wald und Wasser (GW) Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen. SW = Staatswald, KW = Kommunalwald, GW = Gesamtwald/ alle Waldbesitzarten, Land = landesweit, bezieht Wald und Offenland ein

5 Waldnaturschutz findet im Rahmen der Naturnahen Waldwirtschaft von ForstBW statt
Das Konzept Naturnahe Waldwirtschaft (MLR 1992) Naturnaher Waldbau Waldfunktionengerechte Waldbewirtschaftung Bestehende Waldnaturschutzprogramme Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen. Foto G. JEHLE

6 Waldnaturschutz findet im Rahmen der Naturnahen Waldwirtschaft von ForstBW statt
Das Konzept Naturnahe Waldwirtschaft (MLR 1992) Naturnaher Waldbau Waldfunktionengerechte Waldbewirtschaftung Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW (Bestehendes + Neues Evaluation + Weiterentwicklung) Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen. Foto G. JEHLE

7 Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft
Themen Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW? Inhaltliche Schwerpunkte der Gesamtkonzeption Umsetzung, Mittelausstattung und Ausblick Bis zur Verabschiedung des BNatsSchG 1976 hatten die landesgesetzlichen Regelungen des RNatSchG Geltung.

8 Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW?
Die Gesamtkonzeption Waldnaturschutz entstand vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher und politischer Anforderungen internationaler und nationaler Verpflichtungen gesetzlicher Regelungen und eigener Ziele und Vorgaben von ForstBW. Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

9 Naturschutzstrategie
Vorgaben und Verpflichtungen Internationale und nationale Verpflichtungen: - CBD (1992) - NBS (2007) Baden-Württemberg (2013) Naturschutzstrategie Gesetzliche Regelungen: - BNatSchG (2009) - FFH-RL, VS-RL (1992, 1979) Politische Vorgaben: - KOA-Vertrag (2011) Gesamt-konzeption Waldnatur-schutz ForstBW (2014) SNM ForstBW (2010): - Biodiv.-Ziele Klimawandel Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

10 Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW?
Die Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ist der Beitrag von ForstBW zur Umsetzung der Naturschutzstrategie Baden-Württemberg im Bereich des Staatswaldes. Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

11 Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft
Themen Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW? Inhaltliche Schwerpunkte der Gesamtkonzeption Umsetzung, Mittelausstattung und Ausblick Bis zur Verabschiedung des BNatsSchG 1976 hatten die landesgesetzlichen Regelungen des RNatSchG Geltung.

12 Inhalte der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW
Die Gesamtkonzeption legt Grundsätze und kurz- und mittelfristige Ziele des Waldnaturschutzes von ForstBW fest. Die Gesamtkonzeption gliedert sich in Allgemeiner Teil: Entstehung und Anspruch, generelle Ziele, Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption nach 2020 Die Waldnaturschutzziele bis 2020: Handlungsschwerpunkte mit Zielen und Umsetzungsmaßnahmen bis 2020 Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

13 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz Generelle Ziele
1. Bestehende Naturschutzprogramme, Konzepte und Pläne werden weiterentwickelt anhand des aktuellen Stands von Forschung und Praxis auf der Grundlage von Erfolgskontrollen hinsichtlich ihres Beitrags zur Umsetzung von NBS, Natur-schutzstrategie B-W und gesetzlichen Regelungen 2. Bestehende Naturschutzprogramme, Konzepte und Pläne werden um die Waldnaturschutzziele 2020 ergänzt 3. Bestehende Naturschutzprogramme und neue Ziele werden untereinander und mit bestehenden Programmen der Naturschutzverwaltung verknüpft z.B. Moorschutzkonzeption Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

14 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz Generelle Ziele
4. Konflikte werden wo möglich aufgelöst z.B. zwischen naturschutzfachlichen und forstbetrieblichen Vorgaben gegensätzlichen Ansprüchen des Umwelt- und Naturschutzes 5. Rechtssicherheit in der Waldbewirtschaftung durch Entwicklung weiterer Konzepte i. S. vorbeugender Schutzmaßnahmen Lichtwaldarten-Konzept anlog AuT 6. Entwicklung von Argumentationslinien für eine Positionierung von ForstBW in der fachlichen und öffentlichen Kommunikation; u. a. Darstellung von Möglichkeiten und Grenzen des Waldnaturschutzes in bewirtschafteten Wäldern Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

15 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz Die Waldnaturschutzziele bis 2020
Die Waldnaturschutzziele 2020 umfassen sieben Handlungsfelder. Sie bilden Bereiche ab, die für das Erreichen der Ziele der NBS und der Naturschutz- strategie Baden-Württemberg als Schlüsselbereiche identifiziert wurden. Für die Handlungsfelder wurden insgesamt zehn Ziele festgelegt. Sie ergänzen die bestehenden Waldnatur- schutzprogramme von ForstBW. Die Waldnaturschutz- ziele werden bis zum Jahr 2020 umgesetzt. Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

16 Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW – Waldnaturschutzziele 2020
Naturnaher Waldbau 1 Die Flächenanteile der regionaltypischen, naturnahen Waldgesellschaften sind erhalten. Der Anteil standortsheimischer Baumarten beträgt mindestens 80% der Gesamtfläche. 2 Lichtbaumarten sind mit einem Anteil von mind. 15% (dabei mind. 10% Laubbäume) an der Baumartenzusammensetzung beteiligt. Dazu werden vielfältige, geeignete Waldbauverfahren angewandt und Störungsflächen genutzt. Lichte offene Wälder 3 Lichte, seltene, naturnahe Waldgesellschaften („lichte Waldbiotope“) auf schwachwüchsigen (sauer, trocken, flachgründig) Sonderstandorten sind erhalten. 4 Naturschutzfachlich bedeutsame historische Waldnutzungsformen, insbesondere Eichenmittelwälder, sind erhalten und werden ggf. gefördert. Wälder nasser Standorte 5 Die Biotopqualität von Mooren und Auen sowie weiterer nasser Standorte im Wald ist gesichert oder wiederhergestellt. Arten-management im Wald 6 Ein Managementkonzept für die Erhaltung und Förderung von Waldzielarten ist erarbeitet und wird in die Waldwirtschaft integriert. 7 Das Artenmanagement wird durch ein Arteninformationssystem unterstützt und durch ein an Waldzielarten orientiertes Monitoring-System begleitet. Prozessschutz 8 Durch Ausweisung von ca ha dauerhaft nutzungsfreier Waldfläche ist ein Beitrag zu Prozessschutz, Artenschutz und Biotopvernetzung realisiert. Zusammen mit der geplanten Ausweisung der angestrebten Großschutzgebiete erhöht sich die nutzungsfreie Waldfläche auf ha bzw. 10% der Staatswaldfläche. Forschung 9 Die Waldnaturschutzkonzeption wird durch praxisorientierte Forschung begleitet. Mitwirkung 10 Die Transparenz der Waldbewirtschaftung sowie die fachliche und öffentliche Kommunikation sind verbessert. Die naturschutzfachliche Kompetenz des Forstpersonals ist gestärkt.

17 Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft
Themen Waldnaturschutz und das Konzept naturnahe Waldwirtschaft Warum eine Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW? Inhaltliche Schwerpunkte der Gesamtkonzeption und der Waldnaturschutzziele 2020 Umsetzung, Mittelausstattung und Ausblick Bis zur Verabschiedung des BNatsSchG 1976 hatten die landesgesetzlichen Regelungen des RNatSchG Geltung.

18 Umsetzung der Waldnaturschutzziele 2020
Die Umsetzung wird unterstützt durch Bildungsangebote von ForstBW zur Vertiefung der Waldnaturschutzziele 2020 beispielhaften Maßnahmen von UFB/UNB „100 Tsd. Euro-Programm“ Die Umsetzung erfolgt mit bestehenden Instrumenten Forsteinrichtung, Standortskartierung, WBK, Waldschutzgebietsprogramm, … neuen Instrumenten Arteninformationssystem für Waldzielarten neuen vorsorgenden Schutzkonzepten „Lichtwaldarten-Konzept“ Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

19 Umsetzung der Waldnaturschutzziele 2020
Zentrale Akteure sind Forsteinrichtung und Waldbau Untere Forst- und Naturschutzbehörden Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt und LUBW Wasserwirtschaft Ein rechtskonformes Vorgehen erfordert die Orientierung an den einschlägigen Vorschriften. Aus welchen Vorschriften können Hinweise und Randbedingungen für ein Konzept abgeleitet werden? Überleitung: Diese Vorgaben sollten wir uns näher ansehen.

20 Finanzierung und Mittelausstattung
Verdeutlichung, dass sich die Gesamtkonzeption aus den Bestehenden Standards und Waldnaturschutzziele 2020 Zusammensetzt  2 Teilung herausarbeiten

21 Ausblick Die Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ForstBW
- legt langfristig die Grund-sätze für den Waldnaturschutz von ForstBW fest; - orientiert sich an den Umsetzungszeiträumen der Naturschutzstrategie B-W (2020/2050); - ist Grundlage für die Evaluation und Weiterent-wicklung des Waldnatur-schutzes von ForstBW über 2020 hinaus.

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Gerhard Schaber-Schoor Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Fachbereich Forstpolitik und Öffentlichkeitsarbeit Kernerplatz 10 70182 Stuttgart. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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